Eigentlich wollte ich mich und Euch in dieser Woche nicht mehr quälen mit Putzen und Aufräumen - ehrlich! Aber in der aktuellen Putz- und Aufräum-Zone - Zone 5, Wohnzimmer und Bibliothek - durchkreuzte eine böse Überraschung nämlich die Pläne:
An der Scheuerleiste in einer Ecke der Bibliothek gab es einen .... ähem... Tagebau, oder sowas. In unserem Urlaub waren hier offenbar Waldameisen aktiv. Schon vorher hatte ich mal eine einzelne in der Küche getroffen und auch mal eine im Wohnzimmer. Nun haben sie offenbar entschieden, dass sie unter dem Fußboden...? Bei solchen Dingen bin ich "Weibchen" - da muss Herr B. ran! Er hat die Fußbodenleiste demontiert, damit man mal sehen kann, was da los ist. Aber die Ameisen waren schon wieder ausgezogen, zu viel Fußbodenheizungsschlangen oder so.... Gleichzeitig mussten wir aber auf der anderen Schrankseite auch mal gucken, wie es dort aussieht. Das geht allerdings nicht so einfach, denn dort stehen auf dem Fußboden seit langem (2 Jahre?) Ordner mit Briefmarkenkram. Nicht meine!
Erfreulicherweise konnte ich Herrn B. angesichts der eventuellen Ameisenstraße leicht überreden, ein echtes Zuhause für die Ordner zu finden. In einem geschlossenen Schrank. Wow! Und so kam alles zu einem guten Ende in Zone 5... ;-)
Morgen beginnt ein neuer Monat, in dem ich dann hoffentlich nicht nur Räumen, sondern auch mal wieder nähen kann. Ich freue mich schon!
Sonntag, 30. Juni 2019
Samstag, 29. Juni 2019
Aufräumen und Nähen in Zone 5
*hihi*.... jetzt bringt'se aber auch alles durcheinander! Mit dieser Überschrift können nur die "Eingeweihten" was anfangen und für alle anderen versuche ich das jetzt mal zu erklären:
Voller Elan habe ich mich nach dem Urlaub mit den neu gewonnenen Erkenntnissen aus Marla Cilley's Buch "Die Magische Küchenspüle" mit diversen Aufgaben befasst. Die Küchenspüle sauber zu halten scheint mir nicht so problematisch - zumindest wenn ich in der Woche hier allein bin. Dauerhaften Effekt kann man erst in ein paar Wochen bewerten. Das mit den festen Schuhen habe ich locker genommen bei diesen Temperaturen über 30 Grad - ich bin ja nicht bekloppt.
Und nun kommt das mit den ZONEN. Bisher habe ich immer versucht, mit einer einmaligen (gehassten!) Hausputzaktion pro Woche möglichst weit zu kommen. "Möglichst weit zu kommen" heißt bei mir: mindestens die untere Etage eines 250 m² Hauses zu saugen und zu wischen, oft auch Räume der oberen Etage, 2 Bäder und 1 Gäste-WC zu putzen. Wenn ich es dann noch nicht komplett satt habe, wische ich schnell noch ein bisschen Staub um unseren ganzen Krempel herum und spätestens dann steht mir das ungeliebte Putzen bestimmt bis zur Hutschnur! Gründlicheres Putzen wie Lampen, Heizkörper, Stuhlquerleiste, Bilderrahmen.... fange ich gar nicht erst an, weil "ich sowieso zu wenig Zeit habe, um das ordentlich zu machen". Wer mich nähen sieht, weiß wie ich putze... ;-) Und so staubt und müllt das Haus nach und nach völlig ein - und hat dabei allerdings leidlich saubere Fußböden und Bäder. Schon beim Lesen des eben Geschriebenen erkenne ich deutlich den "Systemfehler", der mir bisher nicht bewusst war.
Frau Cilley sagt, ich soll das Haus in Zonen einteilen und macht auch mit Nachdruck eine Empfehlung dazu. 5 Wochen pro Monat - 5 Zonen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die erste und letzte Woche ja meistens angebrochen sind, aber das macht nix. Es wird nur so viel getan, wie eben Zeit ist. Und dann soll man sich entscheiden, an wie vielen Tagen man etwas tun möchte und wann nicht. Bei mir ergibt das 4 oder 5x Zonen-Putzen und das Wochenende frei. Frau Cilley's Philosophie ist, dass 15 Minuten immer gehen - egal wie sehr man diese Tätigkeiten hasst - 15 Minuten kann man sich motiviert auch ungeliebten Tätigkeiten widmen. Und vor dem Putzen soll man aufräumen und entrümpeln - das Haus war wochen- oder monatelang staubig, da kommt es nun nicht mehr drauf an, sagt sie. Die Logik ist sehr einleuchtend: ich habe keine Putzfrau, weil man niemandem dieses CHAOS zumuten kann! Zone 5 - diese Woche - ist das Wohnzimmer und die angrenzende Bibliothek dran. Also habe ich diese Woche dort an 4 Tagen je 15 Minuten aufgeräumt, einen beim Aufräumen überflüssig gewordenen, hässlichen Beistelltisch auf den Boden gebracht, diversen Papierkram entsorgt und bin dabei meiner echt coolen Tageslichtlampe begegnet. Die steht neben meinem Handarbeitssessel. Da könnt Ihr mal gucken:
Bei näherer Betrachtung hängt sie voller Dinge, die da nicht hingehören. Drei Kabel/Ladegeräte von Geräten, die .... von welchen Geräten eigentlich???? Mein Telefonkabel ist es nicht, das Fotokabel auch nicht. Also welche????
In dem Utensiloschälchen staune ich über die Anwesenheit von 4 Maschenmarkierern, die ich schon lange vermisst habe. Die Schablonen gehören zu mindestens 3 verschiedenen Projekten und mussten verräumt werden
Nachher:
Ich muss mal drüber nachdenken, ob ich diese Schale überhaupt brauche.
Und das I-Tüpfelchen ist ja wohl diese weiße Schlafmütze, unter der sich die Lupe versteckt, oder? Das wurde so geliefert, ich schwör's!
Frau Cilley ist sich sicher, dass man mit kleinen Schritten anfangen soll, keine riesigen Hausputzaktionen starten, aber dafür für sein eigenes Seelenheil sorgen soll. Echt, hat sie gesagt. Also habe ich mich nach den vierten 15-Minuten Aufräumen in mein Nähzimmer vertrullert und habe der Lupe eine angemessene Mütze verpasst. *kicher*
Das ist tausendfach besser als dieses hässliche Ding!
Gewicht: 21 Gramm
Vlies: zusammengestückelt aus der Restekiste
Stoffe: Reste-Dose der Reprostoffe
Und das zweitbeste ist das:
Sehr Ihr, was ich sehe? Nicht? Na - nix! Ich habe hinterher alles wieder weg geräumt und sogar den Teller, den ich für die Rundungen verwendet habe, wieder in die Küche getragen. Die Küchenspüle wird doch nicht etwa ins Nähzimmer schwappen?
Das Putzen im Wohnzimmer fällt diese Woche noch mal ein bisschen knapp aus - es wird über den üblichen Fußboden wohl nicht hinaus gehen. Aber an manchen Stellen kann man inzwischen deutlich schneller und effektiver Staubwischen! Und das alleine ist ein voller Wochenerfolg! ;-)
Voller Elan habe ich mich nach dem Urlaub mit den neu gewonnenen Erkenntnissen aus Marla Cilley's Buch "Die Magische Küchenspüle" mit diversen Aufgaben befasst. Die Küchenspüle sauber zu halten scheint mir nicht so problematisch - zumindest wenn ich in der Woche hier allein bin. Dauerhaften Effekt kann man erst in ein paar Wochen bewerten. Das mit den festen Schuhen habe ich locker genommen bei diesen Temperaturen über 30 Grad - ich bin ja nicht bekloppt.
Und nun kommt das mit den ZONEN. Bisher habe ich immer versucht, mit einer einmaligen (gehassten!) Hausputzaktion pro Woche möglichst weit zu kommen. "Möglichst weit zu kommen" heißt bei mir: mindestens die untere Etage eines 250 m² Hauses zu saugen und zu wischen, oft auch Räume der oberen Etage, 2 Bäder und 1 Gäste-WC zu putzen. Wenn ich es dann noch nicht komplett satt habe, wische ich schnell noch ein bisschen Staub um unseren ganzen Krempel herum und spätestens dann steht mir das ungeliebte Putzen bestimmt bis zur Hutschnur! Gründlicheres Putzen wie Lampen, Heizkörper, Stuhlquerleiste, Bilderrahmen.... fange ich gar nicht erst an, weil "ich sowieso zu wenig Zeit habe, um das ordentlich zu machen". Wer mich nähen sieht, weiß wie ich putze... ;-) Und so staubt und müllt das Haus nach und nach völlig ein - und hat dabei allerdings leidlich saubere Fußböden und Bäder. Schon beim Lesen des eben Geschriebenen erkenne ich deutlich den "Systemfehler", der mir bisher nicht bewusst war.
Frau Cilley sagt, ich soll das Haus in Zonen einteilen und macht auch mit Nachdruck eine Empfehlung dazu. 5 Wochen pro Monat - 5 Zonen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die erste und letzte Woche ja meistens angebrochen sind, aber das macht nix. Es wird nur so viel getan, wie eben Zeit ist. Und dann soll man sich entscheiden, an wie vielen Tagen man etwas tun möchte und wann nicht. Bei mir ergibt das 4 oder 5x Zonen-Putzen und das Wochenende frei. Frau Cilley's Philosophie ist, dass 15 Minuten immer gehen - egal wie sehr man diese Tätigkeiten hasst - 15 Minuten kann man sich motiviert auch ungeliebten Tätigkeiten widmen. Und vor dem Putzen soll man aufräumen und entrümpeln - das Haus war wochen- oder monatelang staubig, da kommt es nun nicht mehr drauf an, sagt sie. Die Logik ist sehr einleuchtend: ich habe keine Putzfrau, weil man niemandem dieses CHAOS zumuten kann! Zone 5 - diese Woche - ist das Wohnzimmer und die angrenzende Bibliothek dran. Also habe ich diese Woche dort an 4 Tagen je 15 Minuten aufgeräumt, einen beim Aufräumen überflüssig gewordenen, hässlichen Beistelltisch auf den Boden gebracht, diversen Papierkram entsorgt und bin dabei meiner echt coolen Tageslichtlampe begegnet. Die steht neben meinem Handarbeitssessel. Da könnt Ihr mal gucken:
Bei näherer Betrachtung hängt sie voller Dinge, die da nicht hingehören. Drei Kabel/Ladegeräte von Geräten, die .... von welchen Geräten eigentlich???? Mein Telefonkabel ist es nicht, das Fotokabel auch nicht. Also welche????
In dem Utensiloschälchen staune ich über die Anwesenheit von 4 Maschenmarkierern, die ich schon lange vermisst habe. Die Schablonen gehören zu mindestens 3 verschiedenen Projekten und mussten verräumt werden
Nachher:
Ich muss mal drüber nachdenken, ob ich diese Schale überhaupt brauche.
Und das I-Tüpfelchen ist ja wohl diese weiße Schlafmütze, unter der sich die Lupe versteckt, oder? Das wurde so geliefert, ich schwör's!
Frau Cilley ist sich sicher, dass man mit kleinen Schritten anfangen soll, keine riesigen Hausputzaktionen starten, aber dafür für sein eigenes Seelenheil sorgen soll. Echt, hat sie gesagt. Also habe ich mich nach den vierten 15-Minuten Aufräumen in mein Nähzimmer vertrullert und habe der Lupe eine angemessene Mütze verpasst. *kicher*
Das ist tausendfach besser als dieses hässliche Ding!
Gewicht: 21 Gramm
Vlies: zusammengestückelt aus der Restekiste
Stoffe: Reste-Dose der Reprostoffe
Und das zweitbeste ist das:
Sehr Ihr, was ich sehe? Nicht? Na - nix! Ich habe hinterher alles wieder weg geräumt und sogar den Teller, den ich für die Rundungen verwendet habe, wieder in die Küche getragen. Die Küchenspüle wird doch nicht etwa ins Nähzimmer schwappen?
Das Putzen im Wohnzimmer fällt diese Woche noch mal ein bisschen knapp aus - es wird über den üblichen Fußboden wohl nicht hinaus gehen. Aber an manchen Stellen kann man inzwischen deutlich schneller und effektiver Staubwischen! Und das alleine ist ein voller Wochenerfolg! ;-)
Donnerstag, 27. Juni 2019
Küchenspüle und Kurzzeitwecker
Die Küchenspüle ist sauber und trocken - ein herrlicher Anblick!
Ich habe die schwarzen Schuhchen an. Das ist im kühlen Haus echt okay.
Heute habe ich früh vor der Arbeit zwei Dinge gleichzeitig getan:
1. Kurzzeitwecker auf 15 Minuten stellen und im Bad alles schaffen, was in dieser Zeit geschafft werden kann.
2. Waschbecken entkalken und auf Hochglanz bringen
Mit dem Waschbecken hat hier die Entwicklung einer irgendwie gearteten "Morgenroutine" angefangen. Da wird die Aufgabe nun sein, so zu verfahren wie mit der Küchenspüle. Früh und Abends säubern (falls nötig) und trocken wischen. - Waffeltuch an die Heizung gehängt.
Wir haben so unglaublich kalkhaltiges Wasser (23° Härte). Da sehen alle Armaturen immer scheußlich aus und ich verbringe sehr viel Zeit mit dem Entkalken von Duschen, Wannen, Waschbecken, Wasserkochern, etc. Die Logik von Frau Cilley's Ansatz war mir sofort verständlich mit meiner schon jahrealten Erfahrung, dass ich die Dusche viel weniger putzen muss, wenn sie nach dem Duschen gerakelt wird - dann gibt es viel weniger Wasserflecken. Das übertragen wir mal schön auf das ganze Haus. Finde ich gut.
Und was hat es mit den 15 Minuten auf sich?
Frau Cilley sagt, jeder Putzfaule, schnell Entmutigte, Lustlose, Zeitlose, anderweitig Überlastete kann es schaffen, hintereinander weg 15 Minuten an einer Sache zu arbeiten. Eine wesentliche Erkenntnis schoss mir beim Lesen: offenbar gehöre ich zu den Perfektionisten, die immer glauben: "Das brauche ich jetzt gar nicht anzufangen, das schaffe ich jetzt sowieso nicht so schnell." Und dann fange ich lieber gar nicht erst an. ;-) Marla Cilley sagt - 15 Minuten gehen immer. Stimmt. Wenn ich mich morgens beim Weckerklingeln nur einmal umdrehe und nicht zweimal, bekomme ich diese 15 Minuten geschenkt!
Wenn der Kurzzeitwecker klingelt soll man wirklich aufhören. Und ich werde sicher schnell wissen, was ich in wieviel Zeit schaffe.
Was habe ich nun in den 15 Minuten heute Morgen getan?
- Waschbecken auf Hochglanz gebracht
- Regal im Bad ausgeräumt, ausgewischt, eingeräumt
Für mehr hat die Zeit nicht gereicht, aber das macht nix. Morgen ist auch noch ein Tag. "Mini-Schritte", sagt Frau Cilley. Und sie sagt, man soll zuerst gar nicht so viel putzen, sondern erst mal entrümpeln, dudeldideldei….. Und außerdem sollte ich mich vielleicht mal versuchsweise an diese seltsamen Zonen halten. Ich weiche schon wieder viel zu sehr von Marla's Aufgabenplan ab. Aber davon erzähle ich Euch später.
Jetzt gehe ich erst mal nähen und nicht entrümpeln..
Und bevor ich ins Bett gehe - nach dem Zähneputzen - mache ich dann das Waschbecken noch mal trocken... ;-)
Meine Aktivitäten beruhen auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.
Ich habe die schwarzen Schuhchen an. Das ist im kühlen Haus echt okay.
Heute habe ich früh vor der Arbeit zwei Dinge gleichzeitig getan:
1. Kurzzeitwecker auf 15 Minuten stellen und im Bad alles schaffen, was in dieser Zeit geschafft werden kann.
2. Waschbecken entkalken und auf Hochglanz bringen
Mit dem Waschbecken hat hier die Entwicklung einer irgendwie gearteten "Morgenroutine" angefangen. Da wird die Aufgabe nun sein, so zu verfahren wie mit der Küchenspüle. Früh und Abends säubern (falls nötig) und trocken wischen. - Waffeltuch an die Heizung gehängt.
Wir haben so unglaublich kalkhaltiges Wasser (23° Härte). Da sehen alle Armaturen immer scheußlich aus und ich verbringe sehr viel Zeit mit dem Entkalken von Duschen, Wannen, Waschbecken, Wasserkochern, etc. Die Logik von Frau Cilley's Ansatz war mir sofort verständlich mit meiner schon jahrealten Erfahrung, dass ich die Dusche viel weniger putzen muss, wenn sie nach dem Duschen gerakelt wird - dann gibt es viel weniger Wasserflecken. Das übertragen wir mal schön auf das ganze Haus. Finde ich gut.
Und was hat es mit den 15 Minuten auf sich?
Frau Cilley sagt, jeder Putzfaule, schnell Entmutigte, Lustlose, Zeitlose, anderweitig Überlastete kann es schaffen, hintereinander weg 15 Minuten an einer Sache zu arbeiten. Eine wesentliche Erkenntnis schoss mir beim Lesen: offenbar gehöre ich zu den Perfektionisten, die immer glauben: "Das brauche ich jetzt gar nicht anzufangen, das schaffe ich jetzt sowieso nicht so schnell." Und dann fange ich lieber gar nicht erst an. ;-) Marla Cilley sagt - 15 Minuten gehen immer. Stimmt. Wenn ich mich morgens beim Weckerklingeln nur einmal umdrehe und nicht zweimal, bekomme ich diese 15 Minuten geschenkt!
Wenn der Kurzzeitwecker klingelt soll man wirklich aufhören. Und ich werde sicher schnell wissen, was ich in wieviel Zeit schaffe.
Was habe ich nun in den 15 Minuten heute Morgen getan?
- Waschbecken auf Hochglanz gebracht
- Regal im Bad ausgeräumt, ausgewischt, eingeräumt
Für mehr hat die Zeit nicht gereicht, aber das macht nix. Morgen ist auch noch ein Tag. "Mini-Schritte", sagt Frau Cilley. Und sie sagt, man soll zuerst gar nicht so viel putzen, sondern erst mal entrümpeln, dudeldideldei….. Und außerdem sollte ich mich vielleicht mal versuchsweise an diese seltsamen Zonen halten. Ich weiche schon wieder viel zu sehr von Marla's Aufgabenplan ab. Aber davon erzähle ich Euch später.
Jetzt gehe ich erst mal nähen und nicht entrümpeln..
Und bevor ich ins Bett gehe - nach dem Zähneputzen - mache ich dann das Waschbecken noch mal trocken... ;-)
Meine Aktivitäten beruhen auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.
It's UFO-Time im Juni
Eieiei…. der Juni ist vorbei! So ein Urlaubs-Juni hat ja quasi NULL Tage. Vorher muss man vorbereiten und packen. Hinterher muss man aufräumen und waschen und nacharbeiten. Da bleibt keine Zeit zum Nähen! Nur die Urlaubshandarbeit hat mich wieder ein Stück weiter gebracht bei meinen UFOs, ich habe fleißig am LaPassacaglia gestichelt. Ein neuer großer Kreisel ist begonnen:
Und weil man auf italienischen Autobahnen nicht nähen, sondern nur heften kann, gibt es außerdem lauter hübsche Teilchen für einen weiteren Kreisel.
Da würde ich ja gerne bis zum nächsten Zeigetag von Stich-um-Stich ein Stück weiter kommen. Mal schauen...
Aktueller UFO-Stand: Immer noch
Ts, ts, ts….das sieht schlecht aus für meine UFOs! Verlinkt wird die Pleite nun bei Klaudia. Mal sehen, ob sich die Eine oder Andere von Euch ein bisschen mehr rappeln konnte.... ;-)
Und weil man auf italienischen Autobahnen nicht nähen, sondern nur heften kann, gibt es außerdem lauter hübsche Teilchen für einen weiteren Kreisel.
Da würde ich ja gerne bis zum nächsten Zeigetag von Stich-um-Stich ein Stück weiter kommen. Mal schauen...
Aktueller UFO-Stand: Immer noch
6 von 27/2019
Ts, ts, ts….das sieht schlecht aus für meine UFOs! Verlinkt wird die Pleite nun bei Klaudia. Mal sehen, ob sich die Eine oder Andere von Euch ein bisschen mehr rappeln konnte.... ;-)
Mittwoch, 26. Juni 2019
Ich habe keine Schnürschuhe
Es scheint der Autorin der "Magischen Küchenspüle" total wichtig zu sein. Und ich wollte es wenigstens mal ausprobieren - aber ich besitze keine Schnürschuhe. Außer den Lowa-Wanderschuhen und die schließe ich für dieses Experiment aus. Marla Cilley sagt, man soll sich gleich früh vollständig anziehen - inclusive Schnürschuhen - damit man besser in den Tag starten kann. Und auch die persönliche Haltung würde sich verbessern, wenn man vollständig bekleidet ist, sagt sie. Gut, es mag Hausfrauen geben, die den ganzen Tag im Schlabberlook und mit Lockenwicklern durch's Haus laufen, aber da ist die werktätige Bevölkerung von vorn herein anders drauf. Die spannende Frage für mich ist aber, ob es wirklich vom Gefühl her anders ist, ob ich mit meinen schrecklich ausgelatschten Hausschuhen (bzw. bei dieser Hitze barfuß) meine Hausarbeit mache oder mit festen Schuhen.
In Ermanglung von Schnürschuhen und in Anbetracht der Temperatur (!) nehme ich jetzt mal diese leichten, aber fest am Fuß sitzenden Clogs. Damit starte ich jetzt ein Experiment, vom Ergebnis kann ich Euch aber erst später berichten.
Heute morgen allerdings hatte ich noch vor der Arbeit:
1. die Küchenspüle auf Hochglanz gebracht
2. "richtige" Schuhe an
Dann habe ich 15 Minuten zack-zack im Wohnzimmer aufgeräumt. Ich muss gestehen - der Erfolg ist nur begrenzt sichtbar. Für unser Wohnzimmer braucht es wohl mehrere 15 Minuten... Und für meinen Schreibtisch mehrere Extra-Lebensjahre oder so....
Nach der Arbeit habe ich zu Hause sofort die Küchenspüle kritisch angesehen - sie war immer noch blitzblank... ;-) Aber das Drumherum ist unverändert, mir ist schon klar, dass Frau Cilley nicht an Heinzelmännchen glaubt, wenn sie meint, die "Ordnung werde sich von der Küchenspüle auf die Umgebung ausbreiten" - ich werde das wohl selbst in die Hand nehmen müssen! *lach*
Und nachdem ich jetzt noch meine HotSpots bearbeitet habe - Küchentisch, Dielentisch, Blumenbank - darf ich zur Belohnung jetzt ein bisschen nähen gehen - ganz wichtig!, sagt Frau Cilley.
Meine Aktivitäten beruhen auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.
In Ermanglung von Schnürschuhen und in Anbetracht der Temperatur (!) nehme ich jetzt mal diese leichten, aber fest am Fuß sitzenden Clogs. Damit starte ich jetzt ein Experiment, vom Ergebnis kann ich Euch aber erst später berichten.
Heute morgen allerdings hatte ich noch vor der Arbeit:
1. die Küchenspüle auf Hochglanz gebracht
2. "richtige" Schuhe an
Dann habe ich 15 Minuten zack-zack im Wohnzimmer aufgeräumt. Ich muss gestehen - der Erfolg ist nur begrenzt sichtbar. Für unser Wohnzimmer braucht es wohl mehrere 15 Minuten... Und für meinen Schreibtisch mehrere Extra-Lebensjahre oder so....
Nach der Arbeit habe ich zu Hause sofort die Küchenspüle kritisch angesehen - sie war immer noch blitzblank... ;-) Aber das Drumherum ist unverändert, mir ist schon klar, dass Frau Cilley nicht an Heinzelmännchen glaubt, wenn sie meint, die "Ordnung werde sich von der Küchenspüle auf die Umgebung ausbreiten" - ich werde das wohl selbst in die Hand nehmen müssen! *lach*
Und nachdem ich jetzt noch meine HotSpots bearbeitet habe - Küchentisch, Dielentisch, Blumenbank - darf ich zur Belohnung jetzt ein bisschen nähen gehen - ganz wichtig!, sagt Frau Cilley.
Meine Aktivitäten beruhen auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.
Dienstag, 25. Juni 2019
Warum ich mich mal dringend mit meiner Küchenspüle beschäftigen muss...
*** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung ***
Ich muss es ja gestehen: ich bin nicht glücklich. Nicht prinzipiell, aber mit der Ordnung in unserem Haus. Das ist eine einzige Katastrophe und ich habe den Eindruck, es wird von Monat zu Monat schlimmer seit wir in diesem großen Haus mit sehr großem Garten wohnen. Klar - es wäre einfach: nicht nähen, nur putzen. Aber das will doch niemand! Und außerdem muss es doch irgendwie gehen! "Putzfrau" sagt da manchmal jemand, wenn ich jammere. Aber das kann ich mir ganz schlecht vorstellen, dass in diesem CHAOS eine Putzfrau arbeiten kann! ;-) Also putze ich dann eben doch wieder selber und jongliere mich dabei möglichst gekonnt um unsere diversen Sammlungen herum.
Seit einer Weile denke ich immer wieder über dieses Problem nach. Woran liegt es? Bin ich so eine große - die Sachsen sagen: Schlampe? Seit geraumer Zeit versuche ich ja, unserem vielen Gerümpel durch Entrümpeln auf die Sprünge zu helfen. Aber ich komme vor lauter Dingen und Drumherumputzen auch nur sehr langsam vom Fleck. Am schlimmsten ist es im Nähzimmer. Und als ich kurz vor dem Urlaub nach 23 Uhr - zu müde zum Nähen oder Aufräumen - bei Youtube eingegeben hatte: "Nähzimmer aufräumen" begegnete mir nach einer Weile nicht wirklich weiter helfender Beiträge ein Buch, das mit dem Nähzimmer erst mal gar nix zu tun zu haben schien:
"Die magische Küchenspüle." Das klang interessant. Und so habe ich kurz vor dem Urlaub das Buch gekauft und bin damit verreist. Das war natürlich blöd. Dann sitzt man am Mittelmeer und möchte sofort losputzen - und muss stattdessen baden und alte Städtchen besichtigen und weintrinkend Sonnenuntergänge bewundern.... Echt blöd! *lach*
Aber nun bin ich zum Glück wieder zu Hause und kann loslegen. Ich werde Euch mitnehmen auf ein Stück dieser neuen Reise, mal sehen, ob diese recht seltsam anmutende Methode was bringt. Ich war leider so "scharf" auf die Küchenspüle, dass es kein Vorher-Foto gibt. Aber ich habe gemacht, was ich sollte:
Küchenspüle leer räumen (nicht Berge Geschirr abwaschen - einfach leer räumen)
Spüle richtig gut saubermachen (bei uns: Spüle, Abtropfrost, Sieb und kleines Ausgussbecken, Armatur und Umgebung entkalken
Alles trocken wischen (???)
Aber ich muss sagen, das Trockenwischen macht echt was her! Wir haben eine Keramikspüle. Edelstahl soll man hochglanzpolieren. Da ist das natürlich noch ein bisschen spektakulärer. Zum Glück habe ich genug von diesen wunderbaren Waffelputztüchern... *kicher*. Davon hängt jetzt eins griffbereit für diesen Zweck.
Nun muss ich nur noch jeden Morgen und Abend meine Küchenspüle wieder trocken wischen. Und dadurch soll auf wundersame Weise die Ordnung aus der Küchenspüle auf die Küche und dann auf das ganze Haus überschwappen. Das werde ich genau beobachten! *lach*
PS: gerade habe ich einen sehr interessanten Beitrag von Gabi gelesen zur Frage, ob man als private Bloggerin mit solch einem Post wie diesem nun Werbung macht oder nicht. Und noch traue ich der Sache nicht ganz, besonders, wenn ich tatsächlich abbilde oder verlinke. Aber lest das gerne mal nach! Ich werde sicher nicht mehr so viel "blind rumwerben".
Ich muss es ja gestehen: ich bin nicht glücklich. Nicht prinzipiell, aber mit der Ordnung in unserem Haus. Das ist eine einzige Katastrophe und ich habe den Eindruck, es wird von Monat zu Monat schlimmer seit wir in diesem großen Haus mit sehr großem Garten wohnen. Klar - es wäre einfach: nicht nähen, nur putzen. Aber das will doch niemand! Und außerdem muss es doch irgendwie gehen! "Putzfrau" sagt da manchmal jemand, wenn ich jammere. Aber das kann ich mir ganz schlecht vorstellen, dass in diesem CHAOS eine Putzfrau arbeiten kann! ;-) Also putze ich dann eben doch wieder selber und jongliere mich dabei möglichst gekonnt um unsere diversen Sammlungen herum.
Seit einer Weile denke ich immer wieder über dieses Problem nach. Woran liegt es? Bin ich so eine große - die Sachsen sagen: Schlampe? Seit geraumer Zeit versuche ich ja, unserem vielen Gerümpel durch Entrümpeln auf die Sprünge zu helfen. Aber ich komme vor lauter Dingen und Drumherumputzen auch nur sehr langsam vom Fleck. Am schlimmsten ist es im Nähzimmer. Und als ich kurz vor dem Urlaub nach 23 Uhr - zu müde zum Nähen oder Aufräumen - bei Youtube eingegeben hatte: "Nähzimmer aufräumen" begegnete mir nach einer Weile nicht wirklich weiter helfender Beiträge ein Buch, das mit dem Nähzimmer erst mal gar nix zu tun zu haben schien:
"Die magische Küchenspüle." Das klang interessant. Und so habe ich kurz vor dem Urlaub das Buch gekauft und bin damit verreist. Das war natürlich blöd. Dann sitzt man am Mittelmeer und möchte sofort losputzen - und muss stattdessen baden und alte Städtchen besichtigen und weintrinkend Sonnenuntergänge bewundern.... Echt blöd! *lach*
Aber nun bin ich zum Glück wieder zu Hause und kann loslegen. Ich werde Euch mitnehmen auf ein Stück dieser neuen Reise, mal sehen, ob diese recht seltsam anmutende Methode was bringt. Ich war leider so "scharf" auf die Küchenspüle, dass es kein Vorher-Foto gibt. Aber ich habe gemacht, was ich sollte:
Küchenspüle leer räumen (nicht Berge Geschirr abwaschen - einfach leer räumen)
Spüle richtig gut saubermachen (bei uns: Spüle, Abtropfrost, Sieb und kleines Ausgussbecken, Armatur und Umgebung entkalken
Alles trocken wischen (???)
Aber ich muss sagen, das Trockenwischen macht echt was her! Wir haben eine Keramikspüle. Edelstahl soll man hochglanzpolieren. Da ist das natürlich noch ein bisschen spektakulärer. Zum Glück habe ich genug von diesen wunderbaren Waffelputztüchern... *kicher*. Davon hängt jetzt eins griffbereit für diesen Zweck.
Nun muss ich nur noch jeden Morgen und Abend meine Küchenspüle wieder trocken wischen. Und dadurch soll auf wundersame Weise die Ordnung aus der Küchenspüle auf die Küche und dann auf das ganze Haus überschwappen. Das werde ich genau beobachten! *lach*
PS: gerade habe ich einen sehr interessanten Beitrag von Gabi gelesen zur Frage, ob man als private Bloggerin mit solch einem Post wie diesem nun Werbung macht oder nicht. Und noch traue ich der Sache nicht ganz, besonders, wenn ich tatsächlich abbilde oder verlinke. Aber lest das gerne mal nach! Ich werde sicher nicht mehr so viel "blind rumwerben".
Montag, 24. Juni 2019
Wetterquilt 2019 - der Mai
Ich bin wieder da! Zwei Wochen herrlicher Urlaub liegen hinter mir und ich klinke mich allmählich wieder ins Leben 1.0 ein. Vor dem Urlaub herrscht immer rege Betriebsamkeit, so dass ich kaum zum Bloggen gekommen bin. Allerdings hatte ich das Wetter vom Mai noch vor dem Urlaub genäht. Nur noch nicht gezeigt. Im Moment erinnert man sich ja zu gerne an diesen Mai! Denn der war so:
"Ist der Mai kühl und nass
füllt's dem Bauern Scheune und Fass."
Na, das wird doch dann hoffentlich dieses Jahr ein deutlich besseres Jahr als das Letzte! Was hatten wir für schöne Regenfälle! Nicht zu heftig, aber oft schön ausdauernd. Insgesamt hat es 65 Liter geregnet und damit ist die Natur natürlich explodiert! Schon mehrfach haben wir dieses Jahr die Wiese mähen müssen, letztes Jahr blieb der Rasenmäher ja in der Garage....
Temperaturmäßig war es eher durchwachsen. Nur an 5 Tagen hatten wir mittags eine Temperatur über 20 Grad.
Und damit war der Mai deutlich kühler, als der im letzten Jahr. Noch sind die Streifen von 2019 nicht zusammen genäht:
Im Vergleich der Jahre sieht das so aus - oben 2016, unten 2019. Leider ist die Belichtung der Fotos alles andere als gleich gewesen!
Das letzte Jahr hatte uns ja einen Hochsommer-Mai beschert, an den wir uns noch lange erinnern werden. Ich freue mich allerdings auch über mehr Regen und "normales Wetter". Dieses Jahr ereilt uns der Hochsommer im Juni - in den nächsten Tagen sollen es 40 Grad werden! Parallel dazu war die Urlaubslektüre "Dry" von den Shusterman's. Da macht man sich sofort Sorgen, ob morgen noch Wasser aus dem Hahn kommt....
Vom Urlaub werde ich Euch noch ausführlich berichten, aber da muss ich erst mal waschen und räumen und arbeiten und Fotos sortieren.... Und von einer anderen Urlaubslektüre werde ich euch auch noch berichten - ich hatte ein seeehr interessantes Buch dabei!
Dienstag, 11. Juni 2019
Stich-um-Stich im Mai und Juni
Heute ist der Tag der langsamen Projekte: Doris lädt ein zu Stich-um-Stich-zum-Ziel. Manche Dinge brauchen ja ihre Zeit. Und das ist auch gut so, sonst hätte man nicht soo lange Freude am Sticheln! *lach*
Im Moment beschäftige ich mich gerade mehr als sonst mit meinem La Passacaglia. Das wird ja ein Projekt, das mich Jahre begleiten wird. Ich nähe immer nur daran, wenn ich auf Reisen bin. Bis es soweit ist, dass die Sew-together-bag auf dem Schoss und ich auf dem Beifahrersitz hocke, braucht es aber gute Vorbereitung. Man muss viiiiiele Teile zuschneiden, Stoffe auslegen, hin und her probieren.... Ich packe das Ergebnis meiner Vorüberlegungen dann in so kleine Zippertütchen, schreibe die Kreiselzahl dazu und dann kann die Reise starten. Wenn es gut läuft, komme ich zurück und es gibt ein neues Teilstück:
Ziemlich türkis, aber ich hoffe, es passt sich gut in das Gesamtbild ein.
Bei Doris sammeln sich heute die Langzeitprojekte. Schön, dass wir da mal drüber reden! ;-)
Im Moment beschäftige ich mich gerade mehr als sonst mit meinem La Passacaglia. Das wird ja ein Projekt, das mich Jahre begleiten wird. Ich nähe immer nur daran, wenn ich auf Reisen bin. Bis es soweit ist, dass die Sew-together-bag auf dem Schoss und ich auf dem Beifahrersitz hocke, braucht es aber gute Vorbereitung. Man muss viiiiiele Teile zuschneiden, Stoffe auslegen, hin und her probieren.... Ich packe das Ergebnis meiner Vorüberlegungen dann in so kleine Zippertütchen, schreibe die Kreiselzahl dazu und dann kann die Reise starten. Wenn es gut läuft, komme ich zurück und es gibt ein neues Teilstück:
Ziemlich türkis, aber ich hoffe, es passt sich gut in das Gesamtbild ein.
Bei Doris sammeln sich heute die Langzeitprojekte. Schön, dass wir da mal drüber reden! ;-)
Mittwoch, 5. Juni 2019
Eine Tasche für die Tablette und die zugehörige Tastatur
Zu Weihnachten schon war es, als der Tablette (so nennen wir das Teil mit dem englischen Namen immer) eine Tastatur zugeschenkt wurde und eine Hülle zum Aufstellen. Nun passte zwar die Tablette in die Hülle, aber die Tastatur war immer lose. Vom Ladekabel ganz zu schweigen. Es musste eine Tasche her. Auch hier habe ich zu den Resten des Computerquilts gegriffen. Wenn man die dunkelgrünen Streifen weg lässt und statt mit grüner mit schwarzer Jeans kombiniert, entsteht ein ganz anderer Eindruck als bei der Joker-Tasche.
Auf der einen Seite ist eine Einschubtasche für die Tastatur.
Auf der anderen Seite passt das Ladekabel hin. Der Reißverschluss geht hier nicht über die ganze Breite - nicht weil ich nicht könnte oder wöllte - nein, das war ein Reststück in genau dieser Länge und dem Ladekabel ist das wurscht.
Im Hauptfach ist Platz für die Tablette mit der Aufstellhülle. Und in dieser Optik werden unsere Männer das Ganze gern in die Hand nehmen. Ganz innen drin steckt zwar meine Telefonkarte, aber was heißt das schon.... ;-)
Gewicht: 137 Gramm
Oberstoff: Reste von der Komma-Serie und von einer alten Jeans
Vlies: Reste von dünnem Bodentuch von anderen Projekten und H630-Reste, alles wild zusammen gezackelt…
Reißverschluss: Reste eines orangen Endlosreißverschluss von der Patch-Oase
Futter: Reste einer früheren Tischdecke
Wenn's noch Marion's Restefest gäbe - ich wäre dabei! *lach*
Auf der einen Seite ist eine Einschubtasche für die Tastatur.
Auf der anderen Seite passt das Ladekabel hin. Der Reißverschluss geht hier nicht über die ganze Breite - nicht weil ich nicht könnte oder wöllte - nein, das war ein Reststück in genau dieser Länge und dem Ladekabel ist das wurscht.
Im Hauptfach ist Platz für die Tablette mit der Aufstellhülle. Und in dieser Optik werden unsere Männer das Ganze gern in die Hand nehmen. Ganz innen drin steckt zwar meine Telefonkarte, aber was heißt das schon.... ;-)
Gewicht: 137 Gramm
Oberstoff: Reste von der Komma-Serie und von einer alten Jeans
Vlies: Reste von dünnem Bodentuch von anderen Projekten und H630-Reste, alles wild zusammen gezackelt…
Reißverschluss: Reste eines orangen Endlosreißverschluss von der Patch-Oase
Futter: Reste einer früheren Tischdecke
Wenn's noch Marion's Restefest gäbe - ich wäre dabei! *lach*
Samstag, 1. Juni 2019
Wie meine Reste knallhart auf das "J" getroffen und zu einer Joker-Tasche geworden sind...
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Ich wollte die Reste vom Triangle- und vom Computer-Quilt nicht wieder ins Regal räumen. Die Stoffe sind so speziell, dass sie sich nicht so ohne Weiteres meiner Stoffsammlung eingliedern lassen, sondern einen eigenen Schuhkarton beanspruchen. Das möchte ich nicht so lassen. Deshalb stand der Schuhkarton noch auf dem Zuschneidetisch:
Zuerst habe ich mal mit diesen seltsamen Streifen begonnen. Diese Teile sind übrig geblieben, als ich mit dem Computer-Quilt fertig war. Da schlängelten sich zwischen "elektronischen Bauteilen" gelbe, grüne und orange "Kabel" entlang. Und irgendwie hatte ich zu viele Kabel.... Kombiniert habe ich das Ganze mit einer derben, grünen Jeans, die schon lange im Nähzimmer eingelagert ist.
Erst habe ich diese Streifenteile wild aneinander genäht und zu einer Vorder- und einer Rückseite für eine - na, was wohl - Joker-Tasche verwandelt.
Den Joker-Schnitt von der Farbenmix-Taschenspieler CD 1 mag ich sehr. Eine leicht hochformatige, große Tasche, in der man locker A4-Formate transportieren kann und dazu alles, was frau sonst noch braucht.
Ich baue hinten immer eine große Reißverschlusstasche ein, die hier ziemlich tief liegt wegen des hübschen Streifenteils.
Auch für die Innentasche ist aus meinen Resten ein "Stoff" entstanden.
Beim Wenden der Henkel bin ich allerdings fast gestorben. Die Jeans war echt noch von der guten Sorte, sehr fest, sehr robust. Und auch mit den üblichen Hilfsmitteln wollte sich der Träger nicht wenden lassen!
Ein harter Kampf um jeden Zentimeter! Aber zu guter Letzt war dann doch eine dünnes Vlies eingezogen und ein Band aufgenäht. Uff!
Diese Tasche darf nun mit auf einen Basar zugunsten eines gemeinnützigen Zwecks, denn ich selbst habe schon eine grüne.
Verlinkt wird sie bei Maika's Buchstäblich bunt im Monat des "J". Und ab heute können wir über einen neuen Buchstaben nachdenken - das "S"
Gewicht: 340 Gramm
Vlies: dünnes Bodentuch nur unter den gepatchten Streifenteilen, sonst ohne Einlage
Von den Komma-Stoffen ist nun immer noch allerhand da. Besser: in meinem Schuhkarton sieht man eigentlich nicht, dass etwas fehlt. Das ist wie mit dem Süßen Brei... Aber die Idee ist schon im Kopf.
Und übrig ist ein Berg grüner Jeansabfall! (794 Gramm)
Ich wollte die Reste vom Triangle- und vom Computer-Quilt nicht wieder ins Regal räumen. Die Stoffe sind so speziell, dass sie sich nicht so ohne Weiteres meiner Stoffsammlung eingliedern lassen, sondern einen eigenen Schuhkarton beanspruchen. Das möchte ich nicht so lassen. Deshalb stand der Schuhkarton noch auf dem Zuschneidetisch:
Zuerst habe ich mal mit diesen seltsamen Streifen begonnen. Diese Teile sind übrig geblieben, als ich mit dem Computer-Quilt fertig war. Da schlängelten sich zwischen "elektronischen Bauteilen" gelbe, grüne und orange "Kabel" entlang. Und irgendwie hatte ich zu viele Kabel.... Kombiniert habe ich das Ganze mit einer derben, grünen Jeans, die schon lange im Nähzimmer eingelagert ist.
Erst habe ich diese Streifenteile wild aneinander genäht und zu einer Vorder- und einer Rückseite für eine - na, was wohl - Joker-Tasche verwandelt.
Den Joker-Schnitt von der Farbenmix-Taschenspieler CD 1 mag ich sehr. Eine leicht hochformatige, große Tasche, in der man locker A4-Formate transportieren kann und dazu alles, was frau sonst noch braucht.
Ich baue hinten immer eine große Reißverschlusstasche ein, die hier ziemlich tief liegt wegen des hübschen Streifenteils.
Auch für die Innentasche ist aus meinen Resten ein "Stoff" entstanden.
Beim Wenden der Henkel bin ich allerdings fast gestorben. Die Jeans war echt noch von der guten Sorte, sehr fest, sehr robust. Und auch mit den üblichen Hilfsmitteln wollte sich der Träger nicht wenden lassen!
Ein harter Kampf um jeden Zentimeter! Aber zu guter Letzt war dann doch eine dünnes Vlies eingezogen und ein Band aufgenäht. Uff!
Diese Tasche darf nun mit auf einen Basar zugunsten eines gemeinnützigen Zwecks, denn ich selbst habe schon eine grüne.
Verlinkt wird sie bei Maika's Buchstäblich bunt im Monat des "J". Und ab heute können wir über einen neuen Buchstaben nachdenken - das "S"
Gewicht: 340 Gramm
Vlies: dünnes Bodentuch nur unter den gepatchten Streifenteilen, sonst ohne Einlage
Von den Komma-Stoffen ist nun immer noch allerhand da. Besser: in meinem Schuhkarton sieht man eigentlich nicht, dass etwas fehlt. Das ist wie mit dem Süßen Brei... Aber die Idee ist schon im Kopf.
Und übrig ist ein Berg grüner Jeansabfall! (794 Gramm)
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