Jaaaa..... kurz bevor der August zu Ende ging, hat das UFO auch ein gutes Ende genommen! Mitten zwischen Familie und Besuch konnte ich bei herrlichem Wetter auf der Terrasse mein Binding mit der Hand rückwärtig annähen. Nun sind zwar noch ein paar Fäden zu verstechen, aber ich zeige ihn Euch schon mal!
Vor drei Jahren hatte ich ja eher noch ein buntes Binding im Kopf, aber da habe ich mich nun anders entschieden. Vom Rückseitenstoff war noch genug da, so dass ich ein einfarbiges Binding machen konnte und das gefällt mir sehr gut!
Die Rückseite mussste ich aus zwei Stoffbahnen zusammen setzen und der kleine Würfelstreifen ist da noch mal ein Hingucker.
Und nun bin ich schon mal total zufrieden - das zweite größere UFO ist dieses Jahr aus dem Nähzimmer ausgezogen - herrlich! :-)
Gewicht: 1.139 Gramm
Stoff: alle aus dem Fundus - von jedem Stoff ein Stück :-)
Vlies: Baumwollvlies von Freudenberg
Donnerstag, 31. August 2017
Mittwoch, 30. August 2017
12tel Blick im August
Heute bin ich total pünktlich. Ich habe zwar seit Tagen nichts genäht, aber dafür den Garten fotografiert. Mein 12tel Blick im August am späten Nachmittag, die Sonne steht schon tief im Westen, aber die Terrasse ist noch ganz sehr aufgeheizt, die Pflanzen sehnen sich nach der Abendkühle und meiner Gießkanne....
Die Sommerhitze täuscht aber, der Herbst naht nämlich mit großen Schritten: hinter der Eberraute versteckt stehen zwei Backbleche mit Pilzen - Herbsttrompeten - zum Trocknen. Das klappt bei diesem Wetter perfekt... :-)
Der 12tel Blick wird nun zu Tabea geschickt, die heute ihre Sammlung eröffnet hat.
Die Sommerhitze täuscht aber, der Herbst naht nämlich mit großen Schritten: hinter der Eberraute versteckt stehen zwei Backbleche mit Pilzen - Herbsttrompeten - zum Trocknen. Das klappt bei diesem Wetter perfekt... :-)
Der 12tel Blick wird nun zu Tabea geschickt, die heute ihre Sammlung eröffnet hat.
Sonntag, 27. August 2017
Sets around the Year - der September
Dieser Monat kam mir besonders kurz vor, aber es ist tatsächlich schon der letzte Sonntag und wir starten die Link-Party für unsere September-Sets!
Ich selbst war mir schon sehr frühzeitig darüber im Klaren, dass Sonnenblumen mein September-Set zieren sollen. Sonnenblumen mag ich sehr. Und passender Stoff war im Vorrat. Außerdem wollte ich ja möglichst neue Techniken ausprobieren und so habe ich es gemacht:
Die Herstellung dieser Passpartouts fand ich nicht ganz einfach, je breiter die kleine Paspel, umso größer die Gefahr, dass sich Falten im rückwärtigen Stoff bilden.
Aber das Ergebnis stimmt mich sonnenfröhlich! Dieses Set wird den Übergang vom Sommer in den Herbst würdig begleiten, finde ich.
Gestickt habe ich mit dreifädigem Stickgarn. Gequiltet ist sparsam in den Nähten, von hinten sieht man das sehr schön.
Die Umrandung der "Fenster" hatte ich vor dem Sandwichen schon gestickt. Das wäre vielleicht anders herum besser gewesen, aber es stickt sich eben dann nicht so gut... Bei mir sind es ja nun schon 6 Sets, weil ich den April doch "Vorsprung" habe.
Aber nächsten Monat sind einige von Euch auch soweit. Da könnten wir eine Halbzeitparty feiern! :-)
Und nun machen wir die Bühne frei für Eure September-Sets. Doris und ich sind schon sehr gespannt, ob es noch mehr Sonnenblumen geben wird oder was Euch so in den Herbst begleitet....
Aber bedenkt: Wir informieren hiermit ausdrücklich darüber, dass das Verlinkungstool von Euch persönliche Daten speichert wie IP-Adresse, Name, Zeitstempel. Mit der Verlinkung Eures Beitrags erklärt Ihr Euch mit dieser Speicherung einverstanden. Jederzeit könnt Ihr Euren Beitrag hier wieder löschen!
Ich selbst war mir schon sehr frühzeitig darüber im Klaren, dass Sonnenblumen mein September-Set zieren sollen. Sonnenblumen mag ich sehr. Und passender Stoff war im Vorrat. Außerdem wollte ich ja möglichst neue Techniken ausprobieren und so habe ich es gemacht:
Die Herstellung dieser Passpartouts fand ich nicht ganz einfach, je breiter die kleine Paspel, umso größer die Gefahr, dass sich Falten im rückwärtigen Stoff bilden.
Aber das Ergebnis stimmt mich sonnenfröhlich! Dieses Set wird den Übergang vom Sommer in den Herbst würdig begleiten, finde ich.
Gestickt habe ich mit dreifädigem Stickgarn. Gequiltet ist sparsam in den Nähten, von hinten sieht man das sehr schön.
Die Umrandung der "Fenster" hatte ich vor dem Sandwichen schon gestickt. Das wäre vielleicht anders herum besser gewesen, aber es stickt sich eben dann nicht so gut... Bei mir sind es ja nun schon 6 Sets, weil ich den April doch "Vorsprung" habe.
Aber nächsten Monat sind einige von Euch auch soweit. Da könnten wir eine Halbzeitparty feiern! :-)
Und nun machen wir die Bühne frei für Eure September-Sets. Doris und ich sind schon sehr gespannt, ob es noch mehr Sonnenblumen geben wird oder was Euch so in den Herbst begleitet....
Aber bedenkt: Wir informieren hiermit ausdrücklich darüber, dass das Verlinkungstool von Euch persönliche Daten speichert wie IP-Adresse, Name, Zeitstempel. Mit der Verlinkung Eures Beitrags erklärt Ihr Euch mit dieser Speicherung einverstanden. Jederzeit könnt Ihr Euren Beitrag hier wieder löschen!
Donnerstag, 24. August 2017
Irish Chain - das Ende eines UFO's 4
Der Triple Irish Chain Quilt hat einen ganz schmalen Randstreifen (5cm etwa). Und ich oller Geizhals hatte auch keine zusätzliche Stoffreserve dran gelassen, das quiltet sich ja nun blöd nicht so ganz komfortabel. Und überhaupt - welches Muster? Ich habe mich letztendlich für eine kleine "keltische" Schnörkelkette entschieden. Und das hat auch ganz gut funktioniert. Ich mag es immer, wenn der Rand eines Quilts ein bisschen fester ist, da fasst man ihn am meisten an und zerrt ihn in der Gegend rum. (Was? Ihr zerrt Eure Quilts nicht rum? - Ich schon! :-)
Anfangs war die Ranke ein bisschen dünner, da habe ich dann aber noch mal etwas nachgearbeitet, sie reichte nicht bis in die Nahtzugabe hinein, das war mir zu "lavede"
Vorher sah das so aus:
An den Ecken habe ich mir eine Ecklösung hingezirkelt. Auch hier habe ich mit Bleistift ein bisschen vorgemalt, damit die Proportionen und die Verteilung auf dem Rand passen.
Insgesamt sieht der Quilt jetzt so aus, es fehlt nur noch das Binding:
Vor drei Jahren hatten wir mal hier auf dem Blog diverse Rand- und Binding-Lösungen diskutiert, das gehe ich jetzt noch mal nachlesen.... Ach, ich freue mich, dass dieses UFO nun ein erstaunlich schnelles, gutes Ende findet!
Anfangs war die Ranke ein bisschen dünner, da habe ich dann aber noch mal etwas nachgearbeitet, sie reichte nicht bis in die Nahtzugabe hinein, das war mir zu "lavede"
Vorher sah das so aus:
An den Ecken habe ich mir eine Ecklösung hingezirkelt. Auch hier habe ich mit Bleistift ein bisschen vorgemalt, damit die Proportionen und die Verteilung auf dem Rand passen.
Insgesamt sieht der Quilt jetzt so aus, es fehlt nur noch das Binding:
Vor drei Jahren hatten wir mal hier auf dem Blog diverse Rand- und Binding-Lösungen diskutiert, das gehe ich jetzt noch mal nachlesen.... Ach, ich freue mich, dass dieses UFO nun ein erstaunlich schnelles, gutes Ende findet!
Mittwoch, 23. August 2017
Time for Jane - Block LS 12
Wenn..., ja wenn dieser 14-tägige Zeigetag nicht wäre, dann hätte ich wohl no-time-for-Jane! *lach*
Aber so ist nun doch noch ein Blöckchen fertig geworden. Es ist
LS12
Aus unerklärlichen Gründen fehlt links dem Dreieck eine Spitze, wie das beim Papiernähen passieren kann ist mir schleierhaft. Aber ich habe es viel zu spät bemerkt - das bleibt jetzt so!
Den Stoff werde ich wohl gleich mal für mein September-Tischset liegen lassen, denn diesen Monat kommt der letzte Sonntag besonders früh, da muss ich mich sputen. An diesem Sonntag ist es soweit: wir eröffnen die neue Linkparty Set's around the Year. Ich freue mich schon!
Vorher gehe ich mal die Mädels besuchen, die fleißiger als ich Jane-Blöckchen nähen...
Aber so ist nun doch noch ein Blöckchen fertig geworden. Es ist
LS12
Aus unerklärlichen Gründen fehlt links dem Dreieck eine Spitze, wie das beim Papiernähen passieren kann ist mir schleierhaft. Aber ich habe es viel zu spät bemerkt - das bleibt jetzt so!
Den Stoff werde ich wohl gleich mal für mein September-Tischset liegen lassen, denn diesen Monat kommt der letzte Sonntag besonders früh, da muss ich mich sputen. An diesem Sonntag ist es soweit: wir eröffnen die neue Linkparty Set's around the Year. Ich freue mich schon!
Vorher gehe ich mal die Mädels besuchen, die fleißiger als ich Jane-Blöckchen nähen...
Sonntag, 20. August 2017
Gloria Flowers - Kapitel 14
3. Sonntag im August. Wir haben Jahrestag! Vor ziemlich genau einem Jahr war ich mit meinen mattbunten Stoffen in den Urlaub gefahren, hatte mir dort gleich mal den Zeh gebrochen und hatte meine Tage auf der Terrasse hoch über dem Meer verbracht und wundervolle Blumen gestichelt. Ach, Urlaub! Das war schön!
Nun ist ein Jahr vergangen und wir wollten ja mal sehen, wie weit die Sache gediehen ist. Ja, ehrlich - das interessiert mich auch! Denn ich habe die fertigen Teile immer nur auf das Stapelchen im Schuhkarton gelegt und lange nicht alle gemeinsam betrachtet! Aber erst mal gibt's den Fortschritt der letzten 4 Wochen:
Huuhh... das eine ist ziemlich blitzeblau! Aber sieben an der Zahl - das ist ordentlich. Nun habe ich alle fertigen Blumen mal gemeinsam hingelegt, guckt mal:
Der Quilt soll Einzelbettgröße bekommen, das Original ist breiter, aber ich finde das Einzelbettformat schöner.
Dafür fehlen jetzt noch 3 große und 9 kleine Blüten, dazu die ganzen vielen kleinen Quadrate dazwischen, wo man hier noch so schön den Fußboden durch sieht
und das bisschen Zusammennähen, ein schöner Rand und das Quilten. Ist also noch mal eine Jahresaufgabe! *lach*
Zeitdruck habe ich nicht, ich werde schön langsam und stetig weitersticheln und Euch den Zwischenstand jeden Monat einmal zeigen. Witzig fand ich ja, dass bei Allie and me gerade genau diese Schablonenformate vernäht werden mit modernen Stoffen und anderen Zwischenteilen - das English Paper Piecing scheint gerade eine Renaissance zu erleben! ;-)
Nun ist ein Jahr vergangen und wir wollten ja mal sehen, wie weit die Sache gediehen ist. Ja, ehrlich - das interessiert mich auch! Denn ich habe die fertigen Teile immer nur auf das Stapelchen im Schuhkarton gelegt und lange nicht alle gemeinsam betrachtet! Aber erst mal gibt's den Fortschritt der letzten 4 Wochen:
Huuhh... das eine ist ziemlich blitzeblau! Aber sieben an der Zahl - das ist ordentlich. Nun habe ich alle fertigen Blumen mal gemeinsam hingelegt, guckt mal:
Der Quilt soll Einzelbettgröße bekommen, das Original ist breiter, aber ich finde das Einzelbettformat schöner.
Dafür fehlen jetzt noch 3 große und 9 kleine Blüten, dazu die ganzen vielen kleinen Quadrate dazwischen, wo man hier noch so schön den Fußboden durch sieht
und das bisschen Zusammennähen, ein schöner Rand und das Quilten. Ist also noch mal eine Jahresaufgabe! *lach*
Zeitdruck habe ich nicht, ich werde schön langsam und stetig weitersticheln und Euch den Zwischenstand jeden Monat einmal zeigen. Witzig fand ich ja, dass bei Allie and me gerade genau diese Schablonenformate vernäht werden mit modernen Stoffen und anderen Zwischenteilen - das English Paper Piecing scheint gerade eine Renaissance zu erleben! ;-)
Samstag, 19. August 2017
Irish Chain - das Ende eines UFO's 3
Ich kann jetzt Knoten! *kicher* Und bin sehr zufrieden.
Zur Mitmachausstellung im Kloster Vessra wurde ich gefragt, wie lange man denn an so einem Quilt näht. Wir wissen ja alle, dass der Aufwand sehr verschieden ist. Ich kann das überhaupt nicht sagen und habe jetzt mal auf die Uhr geguckt: das Aufmalen des Motivs mit der (bereits fertigen) Schablone und das Quilten dauert für einen Knoten ziemlich genau 30 Minuten. Da sind noch keine Fäden vernäht, aber ich war erstaunt, dass es nicht länger braucht. 12 Knoten waren es insgesamt.
Man könnte ja nun überlegen, ob man die Fläche um den Knoten herum nochtot platt quiltet, dann kommt der Knoten noch viel besser heraus. Aber ich habe mich dagegen entschieden: das soll eine Kniedecke werden und kein Brett. Darum. Vielleicht umrande ich noch den hellen Bereich einmal außen herum.
Ich geh' dann mal Fäden verstechen....
Zur Mitmachausstellung im Kloster Vessra wurde ich gefragt, wie lange man denn an so einem Quilt näht. Wir wissen ja alle, dass der Aufwand sehr verschieden ist. Ich kann das überhaupt nicht sagen und habe jetzt mal auf die Uhr geguckt: das Aufmalen des Motivs mit der (bereits fertigen) Schablone und das Quilten dauert für einen Knoten ziemlich genau 30 Minuten. Da sind noch keine Fäden vernäht, aber ich war erstaunt, dass es nicht länger braucht. 12 Knoten waren es insgesamt.
Man könnte ja nun überlegen, ob man die Fläche um den Knoten herum noch
Ich geh' dann mal Fäden verstechen....
Und dann denke mir eine irisch-keltische Randgirlande aus. Der Rand ist ja nur ganz schmal, aber irgendwas muss da drauf.
PS: Fadenspannung - null Problem. So eine Maschine ist vielleicht auch nur ein Mensch....
Donnerstag, 17. August 2017
Irish Chain - das Ende eines UFO's 2
Das mit dem Ketten-Quilten war leicht. Unter der Janome 8900 hat der Quilt (1,60m im Quadrat) auch diagonal gut Platz. Der schwierigere Teil kam allerdings dann. Für die hellen Felder habe ich erst mal mein Buch von den Keltischen Mustern aus dem (wohlsortierten! :-) Bücherregal geholt und mir einen schönen keltischen Endlosknoten ausgesucht.
Den habe ich auf passende Größe kopiert und das Papier auf eine dünne Pappe geklebt. Mit einem Doppelcutter habe ich mir eine Schablone ausgeschnitten.
Immer gut aufpassen, dass ein paar Stege stehen bleiben, sonst fällt die Schablone auseinander! Von hinten sah das dann so aus.
Mit Bleistift habe ich mir so das Muster auf den Stoff übertragen. Anfangs noch ein bisschen lückenhaft wegen der Zwischenstege:
Aber das lässt sich ja einfach ergänzen. Das habe ich auch tatsächlich gemacht, damit ich beim Quilten nicht durcheinander komme.
Als nächstes habe ich mal das Kapitel "Frust" eingeschoben: die Fadenspannung haute nicht hin, immer gab es oben Schlaufen. Immer noch oben King Tut unten Bottom line - ich weiß nicht, wie oft ich ein- und ausgefädelt habe, Maschine saubergemacht, Oberfadenspannung, Unterfadenspannung, 90er TopStich (die empfohlene Nadel für das King Tut) raus und 70er rein... Wechsel zu FUFU Obergarn.... Nähgarn oben und unten.... es war zum Heulen!!!! Völlig gefrustet wollte ich schon aufgeben und habe die Maschine rückgebaut (Stichplatte und Nähfuß gewechselt, olle Universalnähnadel aus DDR-Bestand rein) und da kam mir eine Blitzidee, die ich als allerallerallerletztes noch probieren wollte: FUFU, Bottom line und olle 70er DDR-Universalnadel - und was soll ich sagen? Es ging!!! Kann das bitte mal einer erklären? - Kapitel "Frust" zu Ende.
Quilten der Endlosknoten, die ja leider beim Quilten nicht wirklich endlos sind, sondern immerzu angestückelt werden müssen, da hat Rela ganz recht gehabt. Das war mir auch vorher klar. Ich habe mich durchgemogelt, indem manchmal kurze Strecken doppelt gequiltet sind. Aber vom Ergebenis war ich sofort begeistert! Guckt mal:
Jaaa, genauso dachte ich mir das.... :-)
Und nun geh' ich noch ein bisschen üben - ich treffe nämlich die Linien oft nicht so richtig, da hilft nur üben, üben, üben.... besonders schwierig finde ich, den Quilt nicht zu drehen, dann muss man manchmal nämlich in eine Richtung quilten, wo man überhaupt keine Linie sieht. Zum Beispiel hier so:
Ts, ts, ts.... da hilft nur Trennen....
Den habe ich auf passende Größe kopiert und das Papier auf eine dünne Pappe geklebt. Mit einem Doppelcutter habe ich mir eine Schablone ausgeschnitten.
Immer gut aufpassen, dass ein paar Stege stehen bleiben, sonst fällt die Schablone auseinander! Von hinten sah das dann so aus.
Mit Bleistift habe ich mir so das Muster auf den Stoff übertragen. Anfangs noch ein bisschen lückenhaft wegen der Zwischenstege:
Aber das lässt sich ja einfach ergänzen. Das habe ich auch tatsächlich gemacht, damit ich beim Quilten nicht durcheinander komme.
Als nächstes habe ich mal das Kapitel "Frust" eingeschoben: die Fadenspannung haute nicht hin, immer gab es oben Schlaufen. Immer noch oben King Tut unten Bottom line - ich weiß nicht, wie oft ich ein- und ausgefädelt habe, Maschine saubergemacht, Oberfadenspannung, Unterfadenspannung, 90er TopStich (die empfohlene Nadel für das King Tut) raus und 70er rein... Wechsel zu FUFU Obergarn.... Nähgarn oben und unten.... es war zum Heulen!!!! Völlig gefrustet wollte ich schon aufgeben und habe die Maschine rückgebaut (Stichplatte und Nähfuß gewechselt, olle Universalnähnadel aus DDR-Bestand rein) und da kam mir eine Blitzidee, die ich als allerallerallerletztes noch probieren wollte: FUFU, Bottom line und olle 70er DDR-Universalnadel - und was soll ich sagen? Es ging!!! Kann das bitte mal einer erklären? - Kapitel "Frust" zu Ende.
Quilten der Endlosknoten, die ja leider beim Quilten nicht wirklich endlos sind, sondern immerzu angestückelt werden müssen, da hat Rela ganz recht gehabt. Das war mir auch vorher klar. Ich habe mich durchgemogelt, indem manchmal kurze Strecken doppelt gequiltet sind. Aber vom Ergebenis war ich sofort begeistert! Guckt mal:
Jaaa, genauso dachte ich mir das.... :-)
Und nun geh' ich noch ein bisschen üben - ich treffe nämlich die Linien oft nicht so richtig, da hilft nur üben, üben, üben.... besonders schwierig finde ich, den Quilt nicht zu drehen, dann muss man manchmal nämlich in eine Richtung quilten, wo man überhaupt keine Linie sieht. Zum Beispiel hier so:
Ts, ts, ts.... da hilft nur Trennen....
Dienstag, 15. August 2017
Irish-Chain - das Ende eines UFO's 1
Gesagt - getan: ich bin dem Triple Irish Chain zu Leibe gerückt. Triple Irish Chain - dreifache irische Kette. Da ist der Name ja schon Quiltprogramm. Als erstes habe ich mit dem Quiltfuß an der Janome freihand Melonen in die diagonalen Ketten gequiltet.
Melonen sind einfach, dachte ich. Aber das ist ein großer Irrtum! Meine Melonen sind alles andere als gleichmäßig. An den Kreuzungspunkten sieht man das besonders gut, die "Sternchen-Blümchen" sind alle unegal.
In diesem Quilt sind 729 verschiedene Stoffe aus meinem Fundus vernäht und auch nach diesen 729 Kästchen kann ich es noch nicht... :-)
Gequiltet habe ich oben mit King tut und unten mit Bottom line, beides von Nana.
Für die hellen Flächen stelle ich mir irgendwas schönes Irisches vor, irgendwelche Verknotungen, mal sehen...
Melonen sind einfach, dachte ich. Aber das ist ein großer Irrtum! Meine Melonen sind alles andere als gleichmäßig. An den Kreuzungspunkten sieht man das besonders gut, die "Sternchen-Blümchen" sind alle unegal.
In diesem Quilt sind 729 verschiedene Stoffe aus meinem Fundus vernäht und auch nach diesen 729 Kästchen kann ich es noch nicht... :-)
Gequiltet habe ich oben mit King tut und unten mit Bottom line, beides von Nana.
Für die hellen Flächen stelle ich mir irgendwas schönes Irisches vor, irgendwelche Verknotungen, mal sehen...
Montag, 14. August 2017
Irish Chain - die archäologische Ausgrabung in der UFO-Kiste
Als ich neulich im Kloster Vessra zur Spontanausstellung war, konnte ich es gleich zweifach aus dem Munde versierter Quilterinnen, hören: Üben, üben, üben! Es gab so wundervolle freihand gequiltete Arbeiten auf den Wäscheleinen zu sehen, meine Güte.... Und da dachte ich, ich müsste auch mal wieder bisschen üben und ins Gedächtnis schlich sich ein UFO. Kurzer Blick in die UFO-Kiste oben im Schrank: Tatsache, da isses - das Top vom Triple Irish Chain. Im Jahr 2014 gab's dazu ein virtuelles Nähkränzchen, im Mai 2014 hatte ich das Top fertig und die Entscheidung des Quiltens stand an. Damals hatte ich noch nur meine alte Veritas mit dem kleinen Durchlass.... und so war es bei der Entscheidungsfindung stecken geblieben. Aber nun!
Vlies und Rückseite liegen parat, da kann ich jetzt Sandwichen und Ketten quilten. Und parallel dazu darüber nachsinnen, was in die hellen Flächen kommt. Irgendwas Irisches, freihandgequiltetes... *kicher*
Vlies und Rückseite liegen parat, da kann ich jetzt Sandwichen und Ketten quilten. Und parallel dazu darüber nachsinnen, was in die hellen Flächen kommt. Irgendwas Irisches, freihandgequiltetes... *kicher*
Samstag, 12. August 2017
Hopp oder Top? - ein Ringelshirt
Diese Entrümpelung ist ja ganz spannend. Nicht nur, weil ich sehe, wie sich so manche "Kategorie" tatsächlich verringert, sondern auch, weil ich einem besonderen Phänomen auf der Spur bin. Die alles entscheidende Frage ist ja immer diese: "Macht mich das Teil glücklich?" Dazu nehme ich den Gegenstand in die Hand und beäuge ihn genau. Und dann sehe ich die Makel, die an manchen Stücken haften. Nein, ich sehe noch nicht so schlecht, dass ich die Makel nicht kennen würde. Aber ich habe sie in der Vergangenheit oft ignoriert. So im Sinne von "geht schon" oder "sieht bestimmt keiner" oder "ist doch noch gut". Das alles gilt aber nicht, wenn ich die Glücksfrage stelle, denn zum Beispiel ein Shirt mit einem winzigen Löchlein macht mich nicht wirklich richtig glücklich. Bei manchen Teilen ergänzt sich die Glücksfrage also mit einem
Hopp oder Top?
"Hopp" wäre leicht - Tonne auf, rein.
"Top" heißt im Falle dieses löcherigen Ringelshirt's - Reparieren
Das Shirt hat im unteren Bereich kleine Löcher, keine Ahnung wieso. Ich mag es sehr und wollte es gern erhalten. Bei Frau Machwerk war vor vielen Monden mal eine Stickaktion mit Chanin-Stickerei - irgendwie doppellagiges Verarbeiten von Stoff und Wegschneiden von Arrealen - fragt mich nicht! Sie hatte da verschiedenen Objekte gewerkelt und ich fand das interessant. Das wollte ich mal probieren. Aber mit einer Anleitung wollte ich mich nicht aufhalten. Beherzter, aber planloser Start: Zuerst habe ich mit Sprühkleber ein Stück türkisfarbenen Jersey hinter die Löcher geklebt. Dann mit Kreide Kreise aufgezeichnet
und diese mit dreifädigem Stickgarn nachgestickt. Dann den Ringelstoff weggeschnitten.
Und - macht mich das nun glücklich?
Nein!
Nun habe ich keine Löchlein mehr auf dem Bauch, sondern dunkle Löcher.... nein, das macht mich nicht glücklich... Hopp oder Top? In diesem Fall Ade, du geliebtes Ringelshirt, unsere gemeinsame Zeit ist vorbei!
Warum hat es nicht gut funktioniert? Da gibt es nur Vermutungen: Der Hintergrundstoff ist zu dunkel. Ringelstoff eignet sich dafür überhaupt nicht. Dreifädiges Stickgarn ist zu dick, stickt sich schlecht auf Jersey und meine Stiche wirken ungleichmäßig. Kann vielleicht auch am Kleber liegen. Oder das Design ist einfach schlecht gewählt....
Hopp oder Top?
"Hopp" wäre leicht - Tonne auf, rein.
"Top" heißt im Falle dieses löcherigen Ringelshirt's - Reparieren
Das Shirt hat im unteren Bereich kleine Löcher, keine Ahnung wieso. Ich mag es sehr und wollte es gern erhalten. Bei Frau Machwerk war vor vielen Monden mal eine Stickaktion mit Chanin-Stickerei - irgendwie doppellagiges Verarbeiten von Stoff und Wegschneiden von Arrealen - fragt mich nicht! Sie hatte da verschiedenen Objekte gewerkelt und ich fand das interessant. Das wollte ich mal probieren. Aber mit einer Anleitung wollte ich mich nicht aufhalten. Beherzter, aber planloser Start: Zuerst habe ich mit Sprühkleber ein Stück türkisfarbenen Jersey hinter die Löcher geklebt. Dann mit Kreide Kreise aufgezeichnet
und diese mit dreifädigem Stickgarn nachgestickt. Dann den Ringelstoff weggeschnitten.
Und - macht mich das nun glücklich?
Nein!
Nun habe ich keine Löchlein mehr auf dem Bauch, sondern dunkle Löcher.... nein, das macht mich nicht glücklich... Hopp oder Top? In diesem Fall Ade, du geliebtes Ringelshirt, unsere gemeinsame Zeit ist vorbei!
Warum hat es nicht gut funktioniert? Da gibt es nur Vermutungen: Der Hintergrundstoff ist zu dunkel. Ringelstoff eignet sich dafür überhaupt nicht. Dreifädiges Stickgarn ist zu dick, stickt sich schlecht auf Jersey und meine Stiche wirken ungleichmäßig. Kann vielleicht auch am Kleber liegen. Oder das Design ist einfach schlecht gewählt....
Mittwoch, 9. August 2017
Time for Jane - Block K3
Huch! Diesen Monat ist der 2. Mittwoch aber früh dran! Gerade erst bin ich zurück mit meinen Quilts von der Spontanausstellung im Kloster Vessra (ach, das war schööööön!!) und schon müsste ich einen Block für meine Jane fertig haben. Da war ich jetzt doch ein etwas überrascht.... Deshalb kommt der Post heute bisschen spät, musste ja erst mal nähen... :-)
Block K3 - Seven Sisters
Damit bin ich sicher wieder die Bummelletzte, die fleißigen Mitnäherinnen sind sicher besser vorbereitet, hier hatte der Juli allerdings so wenige Tage, ts, ts, ts.... :-)
Block K3 - Seven Sisters
Damit bin ich sicher wieder die Bummelletzte, die fleißigen Mitnäherinnen sind sicher besser vorbereitet, hier hatte der Juli allerdings so wenige Tage, ts, ts, ts.... :-)
Montag, 7. August 2017
Spontanausstellung im Kloster Vessra
Das fand ich ja echt witzig!
Im Kloster Vessra im Thüringer Wald fand am Sonntag auf dem Freigelände des Hennebergmuseums eine Spontanausstellung statt. Thema war "Selbstgemacht und upgecycelt". Jedermann konnte mit seinen Objekten ins Museumsgelände kommen und diese dort "ausstellen". Diese Aktion muss es in den vergangenen Jahren schon gegeben haben und immer haben sich wohl auch Patchworkerinnen beteiligt. Ich war gleich doppelt auf dieses Event gestoßen: zum Einen bekam ich eine Einladung der Regionalleiterin Thrüingen/Sachsen-Anhalt/Sachsen der Patchworkgilde, deren Blog ich unter Flickenhexe schon länger kannte. Zum Anderen hat Regina auf ihrem Blog eingeladen. Für mich lag der Termin sehr günstig, war ich doch am Wochenende sowieso in Unterfranken unterwegs.... Also haben wir uns aufgemacht! Im Gepäck ein paar Quilts und viele Klammern. Auf langen Wäscheleinen wurden die Quilts und andere Dinge präsentiert.
Wunderschöne Arbeiten gab es zu sehen, zum Beispiel diesen Siebdruckquilt:
Die Hundertwasserquilts nähren immer die Idee, so etwas mal selbst zu versuchen:
Von meiner kleinen "Ausstellung" gibt es nur ein schlechtes Foto im Gegenlicht. Der Junior war mit uns unterwegs und stellte sehr spontan sein Moto-Guzzi-Tischset aus. (Die Spontaneität konnte man besonders gut an den Tomatensoßenflecken erkennen! *grins* Aber es erhielt viel Bewunderung!
Nachmittags gab es die Gilde-Regionalversammlung und außerdem ein Bloggertreffen.
Das war ein richtig schöner Tag, das Wetter war uns gnädig und ich habe lauter nette Leute getroffen. Nur wenige kannte ich schon, zum Beispiel Petra, die ihre neuesten Quilts auf der Leine hatte. Besonders schön war auch das Wiedersehen mit Katrin, die ich mal ganz spontan auf einem Basar zugunsten unserer Orgel kennen gelernt hatte und die dieses Jahr auch einen Wetterquilt näht. Und da hingen sie dann auch in trauter Zweisamkeit nebeneinander (leider kein Foto ein Foto davon gibt es hier). Auch Viola war da, die ich bisher nur vom Blog kannte. Sie hatte ihren begonnenen Quilt nicht dabei. Aber hier sieht man uns drei "Wetterfeen" beim Schön-Wetter-Machen. Lehrling gleich mit dabei... :-)
Ich habe leider wieder mal viel zu wenig Fotos gemacht, dabei wäre das Kloster Vessra mit seinem Freilichtmuseum ja nun wirklich die allerbeste Kulisse gewesen. Schade fand ich auch, dass es relativ wenig Teilnehmer gab, man hätte noch so viel mehr Quilts hängen könne! Aber es war ein rundum schöner Tag für mich und die Erinnerung daran bleibt...
Im Kloster Vessra im Thüringer Wald fand am Sonntag auf dem Freigelände des Hennebergmuseums eine Spontanausstellung statt. Thema war "Selbstgemacht und upgecycelt". Jedermann konnte mit seinen Objekten ins Museumsgelände kommen und diese dort "ausstellen". Diese Aktion muss es in den vergangenen Jahren schon gegeben haben und immer haben sich wohl auch Patchworkerinnen beteiligt. Ich war gleich doppelt auf dieses Event gestoßen: zum Einen bekam ich eine Einladung der Regionalleiterin Thrüingen/Sachsen-Anhalt/Sachsen der Patchworkgilde, deren Blog ich unter Flickenhexe schon länger kannte. Zum Anderen hat Regina auf ihrem Blog eingeladen. Für mich lag der Termin sehr günstig, war ich doch am Wochenende sowieso in Unterfranken unterwegs.... Also haben wir uns aufgemacht! Im Gepäck ein paar Quilts und viele Klammern. Auf langen Wäscheleinen wurden die Quilts und andere Dinge präsentiert.
Wunderschöne Arbeiten gab es zu sehen, zum Beispiel diesen Siebdruckquilt:
Die Hundertwasserquilts nähren immer die Idee, so etwas mal selbst zu versuchen:
Von meiner kleinen "Ausstellung" gibt es nur ein schlechtes Foto im Gegenlicht. Der Junior war mit uns unterwegs und stellte sehr spontan sein Moto-Guzzi-Tischset aus. (Die Spontaneität konnte man besonders gut an den Tomatensoßenflecken erkennen! *grins* Aber es erhielt viel Bewunderung!
Nachmittags gab es die Gilde-Regionalversammlung und außerdem ein Bloggertreffen.
Das war ein richtig schöner Tag, das Wetter war uns gnädig und ich habe lauter nette Leute getroffen. Nur wenige kannte ich schon, zum Beispiel Petra, die ihre neuesten Quilts auf der Leine hatte. Besonders schön war auch das Wiedersehen mit Katrin, die ich mal ganz spontan auf einem Basar zugunsten unserer Orgel kennen gelernt hatte und die dieses Jahr auch einen Wetterquilt näht. Und da hingen sie dann auch in trauter Zweisamkeit nebeneinander (
Ich habe leider wieder mal viel zu wenig Fotos gemacht, dabei wäre das Kloster Vessra mit seinem Freilichtmuseum ja nun wirklich die allerbeste Kulisse gewesen. Schade fand ich auch, dass es relativ wenig Teilnehmer gab, man hätte noch so viel mehr Quilts hängen könne! Aber es war ein rundum schöner Tag für mich und die Erinnerung daran bleibt...
Samstag, 5. August 2017
Entrümpeln Aufgabe 16: Modeschmuck - Teil 2: Schmuck
Neulich hatte ich Euch ja einen ausführlichen Blick in meinen Haarspangenvorrat ermöglicht. Weil ich Haarschmuck, Ketten und Armbänder im gleichen Glas aufbewahre, war mir schon da klar, dass das mit dem "Modeschmuck" eine sehr komplexe Angelegenheit wird! Um diese Aufgabe drücke ich mich schon eine ganze Weile. Definieren wir erst mal den Begriff "Modeschmuck": ich fasse darunter mal alle Materialen zusammen, die nicht Gold oder Weißgold sind. Eigentlich könnte man diesen Schmuck ständig wechseln, wegwerfen, neuen kaufen, der Mode entsprechend eben. Aber ich bin altmodisch. Ich wechsele nichts. Und Modeschmuck trage ich eigentlich überhaupt nicht, ich schmücke mich nur mit echten Perlen... ;-), aber das war nicht immer so, also doch ein beherztes Auskippen... Und siehe da - es gibt reichlich, denn als ich noch jung war, war eben nicht alles Gold, was glänzt...
Hilfe! Was ist denn DAS! ALLES! Zusammen getragen habe ich das jetzt aus
- meiner "Schmuckschatulle"
- dem Schälchen im Badezimmerregal
- einem Glasbehälter im Badezimmerregal
- zwei Döschen, die als Bodensatz im Medikamentenschrank zu Hause waren
- dem Wandregal im Nähzimmer (?!?)
Und nach Fotoerstellung fanden sich an noch anderen Orten noch mehr Teile...
Viele der Dinge bräuchten dringend eine ordentliche Pflege, bevor man sie tragen kann. Also habe ich wenigstens mal ein Silberbad gekauft und verschiedene Schmuckstücke ein bisschen darin versenkt. Das Aussortieren war ganz schwierig. Nicht nur, weil Schmuck ja keinen Platz weg nimmt und eigentlich keine Not herrscht. Auch, weil so viele Erinnerungen dran hängen, manches ein Geschenk oder ein Erbstück ist. Und - das ist nicht zu Leugnen - weil die sinnvolle Weiternutzung/Verkauf sehr aufwändig sein wird. Aber nur sehr wenige Teile davon machen mich glücklich. Und nur die sollten bei mir bleiben. Die glücklich-machenden Stücke sind deutlich in der Unterzahl:
Zwei Broschen, mit denen Erinnerungen verbunden sind, beide aus Messing und die Schmuckdesignerin kenne ich. Beide wurden speziell für mich gefertigt. Die werde ich wieder tragen, habe ich mir vorgenommen. Und ein Keramik-Knopf, der jetzt ins Nähzimmer einzieht.
Außerdem habe ich für die bei mir verbleibenden Ketten in der Kleiderschranktür ein Leiste angebracht - guter Überblick, schneller Zugriff - wie bei den Haarspangen - das sollte der Nutzerfreundlichkeit auf die Sprünge helfen und hat in den letzten Tagen tatsächlich dazu geführt, dass die Kollegen immer mal wieder gefragt haben: "Neue Kette?" - alles richtig gemacht! *kicher*
Und der ganze andere Rest soll weg! Von den vielen Ohrsteckern und -hängern bleibt nichts bei mir, die meisten Broschen trage ich nie und am ehesten machen mich noch diese Ketten glücklich. Die ersten Teile sind bei Ebay verkauft (erstaunlichweise) und weitere vorbereitet. Aussortiert habe ich:
1 Ring
6 Broschen und Anstecker
33 (!) Ohrringe und -stecker, einzeln oder als Pärchen
5 Armringe und -bänder
12 Ketten
gesamt: 57 Teile Modeschmuck
PS: Ich bin jetzt nicht nackig. Ich besitze noch genug echt schönen Schmuck.... ;-)
Puh, das war und ist harte Arbeit! Ich wurde von Ebay schon mit Sonderkonditionen belohnt, weil ich so eine überaus erfolgreiche Verkäuferin sei! *lach* Verlinkt wird nun bei der 1000-Teile-raus-Party bei Frau Augenstern.
Entrümpelungserfolg 2017 - 1.191 Teile
57 Modeschmuckteile
15 Taschen
29 Haargedöns
51 Handtücher, Waschlappen, Geschirrtücher
18 Tücher, Mützen, Handschuhe, Kleinkram
6 Sorten Tee
232 Bücher
22 + 1+102 Zeitschriften und Kataloge
2 Landkarten
1 Kalender
24 Teile Autoschrott
10 Gewürze und -Behältnisse
177 Rezepte
2 Geschirrteile
10 +3 Paar Schuhe
35 Dekorationsobjekte
47 +5 Besteckteile und sonstiger Schubkasteninhalt
25 Schablonen, Muster, Nähanleitungen
10 Putzmittel
12 Lebensmittel
6 + 2 Flaschen alkoholische Restbestände
12+46+66 Kleidungsstücke und 21 Kleiderbügel
7 Tassen
21+12/9 verfallene Medikamente/Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21+10 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32+1+1+5 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1+1+1 Kartons
Hilfe! Was ist denn DAS! ALLES! Zusammen getragen habe ich das jetzt aus
- meiner "Schmuckschatulle"
- dem Schälchen im Badezimmerregal
- einem Glasbehälter im Badezimmerregal
- zwei Döschen, die als Bodensatz im Medikamentenschrank zu Hause waren
- dem Wandregal im Nähzimmer (?!?)
Und nach Fotoerstellung fanden sich an noch anderen Orten noch mehr Teile...
Viele der Dinge bräuchten dringend eine ordentliche Pflege, bevor man sie tragen kann. Also habe ich wenigstens mal ein Silberbad gekauft und verschiedene Schmuckstücke ein bisschen darin versenkt. Das Aussortieren war ganz schwierig. Nicht nur, weil Schmuck ja keinen Platz weg nimmt und eigentlich keine Not herrscht. Auch, weil so viele Erinnerungen dran hängen, manches ein Geschenk oder ein Erbstück ist. Und - das ist nicht zu Leugnen - weil die sinnvolle Weiternutzung/Verkauf sehr aufwändig sein wird. Aber nur sehr wenige Teile davon machen mich glücklich. Und nur die sollten bei mir bleiben. Die glücklich-machenden Stücke sind deutlich in der Unterzahl:
Zwei Broschen, mit denen Erinnerungen verbunden sind, beide aus Messing und die Schmuckdesignerin kenne ich. Beide wurden speziell für mich gefertigt. Die werde ich wieder tragen, habe ich mir vorgenommen. Und ein Keramik-Knopf, der jetzt ins Nähzimmer einzieht.
Außerdem habe ich für die bei mir verbleibenden Ketten in der Kleiderschranktür ein Leiste angebracht - guter Überblick, schneller Zugriff - wie bei den Haarspangen - das sollte der Nutzerfreundlichkeit auf die Sprünge helfen und hat in den letzten Tagen tatsächlich dazu geführt, dass die Kollegen immer mal wieder gefragt haben: "Neue Kette?" - alles richtig gemacht! *kicher*
Und der ganze andere Rest soll weg! Von den vielen Ohrsteckern und -hängern bleibt nichts bei mir, die meisten Broschen trage ich nie und am ehesten machen mich noch diese Ketten glücklich. Die ersten Teile sind bei Ebay verkauft (erstaunlichweise) und weitere vorbereitet. Aussortiert habe ich:
1 Ring
6 Broschen und Anstecker
33 (!) Ohrringe und -stecker, einzeln oder als Pärchen
5 Armringe und -bänder
12 Ketten
gesamt: 57 Teile Modeschmuck
PS: Ich bin jetzt nicht nackig. Ich besitze noch genug echt schönen Schmuck.... ;-)
Puh, das war und ist harte Arbeit! Ich wurde von Ebay schon mit Sonderkonditionen belohnt, weil ich so eine überaus erfolgreiche Verkäuferin sei! *lach* Verlinkt wird nun bei der 1000-Teile-raus-Party bei Frau Augenstern.
Entrümpelungserfolg 2017 - 1.191 Teile
57 Modeschmuckteile
15 Taschen
29 Haargedöns
51 Handtücher, Waschlappen, Geschirrtücher
18 Tücher, Mützen, Handschuhe, Kleinkram
6 Sorten Tee
232 Bücher
22 + 1+102 Zeitschriften und Kataloge
2 Landkarten
1 Kalender
24 Teile Autoschrott
10 Gewürze und -Behältnisse
177 Rezepte
2 Geschirrteile
10 +3 Paar Schuhe
35 Dekorationsobjekte
47 +5 Besteckteile und sonstiger Schubkasteninhalt
25 Schablonen, Muster, Nähanleitungen
10 Putzmittel
12 Lebensmittel
6 + 2 Flaschen alkoholische Restbestände
12+46+66 Kleidungsstücke und 21 Kleiderbügel
7 Tassen
21+12/9 verfallene Medikamente/Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21+10 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32+1+1+5 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1+1+1 Kartons
Freitag, 4. August 2017
Wetterquilt - der Juli
Der Juli war hier ein seltsamer Monat - total nass! Wir hatten so viel Regen wie ich in all den Jahren hier noch nicht erlebt habe, und das wird man später auch im Wetterquilt sehen, denn ich markiere am Ende die Regentage. Bis dahin ist es allerdings noch Zeit und wir sehen das trübe Wetter nur an den vielen ocker- und altrosafarbenen Tagen.
Sonnig-oranges Sommerwetter gab es natürlich auch, das hielt sich ungefähr die Waage. Erstaunt war ich allerdings, als ich die Jahre im Vergleich angesehen habe. Der Juli im letzten Jahr muss auch jede Menge schwülwarme Tage gehabt haben! Aber er war insgesamt ein bisschen wärmer.
Den Wetterquilt hänge ich nun gar nicht erst wieder an die Wand, der darf nämlich am Wochenende mit mir auf Reisen. Im Kloster Vessra im Thüringer Wald treffen sich am Sonntag die Patchworkgilde-Mitglieder zu einer Regionalversammlung. Es wird ein Bloggertreffen geben und eine Spontanausstellung auf Wäscheleinen. Um sich zu beteiligen muss man nicht Gilde-Mitglied sein nur Klammern muss man mitbringen. Ich bin sehr gespannt, war noch nie zu so einem Event und werde lauter nette Menschen treffen, die ich noch nicht kenne. :-)
Sonnig-oranges Sommerwetter gab es natürlich auch, das hielt sich ungefähr die Waage. Erstaunt war ich allerdings, als ich die Jahre im Vergleich angesehen habe. Der Juli im letzten Jahr muss auch jede Menge schwülwarme Tage gehabt haben! Aber er war insgesamt ein bisschen wärmer.
Den Wetterquilt hänge ich nun gar nicht erst wieder an die Wand, der darf nämlich am Wochenende mit mir auf Reisen. Im Kloster Vessra im Thüringer Wald treffen sich am Sonntag die Patchworkgilde-Mitglieder zu einer Regionalversammlung. Es wird ein Bloggertreffen geben und eine Spontanausstellung auf Wäscheleinen. Um sich zu beteiligen muss man nicht Gilde-Mitglied sein nur Klammern muss man mitbringen. Ich bin sehr gespannt, war noch nie zu so einem Event und werde lauter nette Menschen treffen, die ich noch nicht kenne. :-)
Abonnieren
Posts (Atom)