Ich beobachte das ja schon von Beginn an, diese Kreativkiste, habe es aber bisher noch nicht geschafft, ein Teil zu nähen. Dieses Mal habe ich es anders gemacht: gleich, als Alexandra das Thema "Topfuntersetzer" kund getan hat, habe ich losgelegt. Nun hat der Topfuntersetzer seine Feuertaufe schon hinter sich:
Als Vlies habe ich Insul Bright verwendet, das habe ich mal auf einer Messe gekauft und nun ist es zum ersten Mal im echten Hitzetest. Auf das Vlies habe ich mit Bleistift einen Kreis gezeichnet und dann wild meine bunten Schnipsel draufgenäht.
Von den Blättern hatte ich eins zurück behalten. Das habe ich erst mit der Hand auf den vorbereiteten Kreis appliziert, dann das Ganze mit der Rückseite verstürzt. Bei so einer runden Kante mit den vielen Nahtzugaben von den Schnipseln muss man davon ausgehen, dass sich eine Wendeöffnung schlecht schließen lässt. Deshalb habe ich die Rückseite geteilt und die Wendeöffnung dort untergebracht und später mit der Hand verschlossen.
Witzig finde ich, dass das Inusl bright knistert. Auch jetzt nach der Fertigstellung raschelt der Topfuntersetzer leise wenn man ihn in der Hand knautscht. Vom Gefühl her ist das Material aber Top. Fest und nicht so bauschig, das werde ich unbedingt für Topflappen probieren....
Nun melde ich mich mal mit meinem Topfuntersetzer bei Alexandra und werde gucken gehen, wie die anderen Mitnäherinnen das Thema umgesetzt haben, da ist die Bandbreite ja sicher sehr groß!
Gewicht: 25 Gramm
Durchmesser: 21 cm
Ober- und Unterstoff aus der Restekiste gezaubert
Vlies: Insul bright
Sonntag, 30. Oktober 2016
Freitag, 28. Oktober 2016
Widerlegung einer Hypothese
"Dieses Jahr gibt es keine Pilze" - so tönte es hier am Kyffhäuser aus aller Munde. Das Jahr war so unmöglich trocken, wir hatten im Sommer eine schlimme Trockenphase, so dass man sich überhaupt nicht vorstellen konnte, wie da ein Pilz wachsen soll. Im Frühherbst wuchs auch tatsächlich --- nichts. Nun hatten wir aber in den letzten zwei Wochen doch recht feuchtes Wetter. Und deshalb sind wir in den Wald gezogen, um eben diese Hypothese zu überprüfen. Und was soll ich Euch sagen: sie ist falsch! Wir haben zwar bei Weitem nicht alle Sorten gefunden, die wir sonst gern sammeln, aber immerhin:
Es gibt Parasolpilze
und wundervolle Steinpilze, überhaupt nicht madig, weil die Fliegen offenbar von der Hypothese der pilzlosen Saison auch gehört hatten...
Grünspanträuschlinge - die könnte man rein theoretisch essen. Machen wir aber nicht, die Farbe ist dermaßen unappetitlich...
Es waren deutlich mehr als wir essen konnten und so liegen nun wieder alle Heizungen voll. Hier sind schon etwa 16 Stunden nach dem Aufschneiden vergangen und man sieht schon, wie sie zusammenschrumpeln.
Hach, da gibt es wieder leckere Pilzgerichte!! Und ich freue mich auf den Urlaub nächste Woche....
Es gibt Parasolpilze
und wundervolle Steinpilze, überhaupt nicht madig, weil die Fliegen offenbar von der Hypothese der pilzlosen Saison auch gehört hatten...
Grünspanträuschlinge - die könnte man rein theoretisch essen. Machen wir aber nicht, die Farbe ist dermaßen unappetitlich...
Es waren deutlich mehr als wir essen konnten und so liegen nun wieder alle Heizungen voll. Hier sind schon etwa 16 Stunden nach dem Aufschneiden vergangen und man sieht schon, wie sie zusammenschrumpeln.
Hach, da gibt es wieder leckere Pilzgerichte!! Und ich freue mich auf den Urlaub nächste Woche....
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Falt-Etui
Bei Lehmi hatte ich es gesehen - dieses kleine Falt-Täschchen. Und weil gerade Rautenmonat ist habe ich ein Stück des gewonnenen Rautenstoffs vernäht.
Wo er ist? - Na, innen! :-)
Was? Die beiden Stoffe passen nicht zusammen? - Doch! Guckt hier:
So habe ich nämlich ein Stück des gewonnenen Stoffs in meinem Nähzimmer bewahrt ("für immer") und außerdem ein Reststück eines Nähutensilienstoffs genutzt. Passt perfekt. Das Etui ist eigentlich flach, kann aber problemlos 100 Quiltnadeln aufnehmen, die man aus dieser Verpackung auch viel besser entnehmen und reinwerfen kann als aus der ollen Plastetüte, in der sie bisher gehaust haben.
Das Etui macht sich bei dieser Füllung an der Seite einfach ein bisschen dick. Prima. Ein total simpler, aber dankbarer Schnitt.
Für den Mustermonat hatte ich dieses Mal leider überhaupt keine Zeit, es gab jede Menge nähferne Termine, na, und das lange Wochenende in Plön! Irgendwie bin ich zu nix gekommen und der Monat ist gleich rum.... Ich hoffe, die anderen haben mehr Rauten unter die Nadel genommen!
Gewicht: 12 Gramm
Vlies: S320 ohne NZG
Wo er ist? - Na, innen! :-)
Was? Die beiden Stoffe passen nicht zusammen? - Doch! Guckt hier:
So habe ich nämlich ein Stück des gewonnenen Stoffs in meinem Nähzimmer bewahrt ("für immer") und außerdem ein Reststück eines Nähutensilienstoffs genutzt. Passt perfekt. Das Etui ist eigentlich flach, kann aber problemlos 100 Quiltnadeln aufnehmen, die man aus dieser Verpackung auch viel besser entnehmen und reinwerfen kann als aus der ollen Plastetüte, in der sie bisher gehaust haben.
Das Etui macht sich bei dieser Füllung an der Seite einfach ein bisschen dick. Prima. Ein total simpler, aber dankbarer Schnitt.
Für den Mustermonat hatte ich dieses Mal leider überhaupt keine Zeit, es gab jede Menge nähferne Termine, na, und das lange Wochenende in Plön! Irgendwie bin ich zu nix gekommen und der Monat ist gleich rum.... Ich hoffe, die anderen haben mehr Rauten unter die Nadel genommen!
Gewicht: 12 Gramm
Vlies: S320 ohne NZG
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Time for Jane - Block A2
Gerade heute ist es fertig geworden - mein Blöckchen für den Quilt nach Jane A. Stickle. Heute ist Zeigetag. Aber ich war in den letzten Tagen ziemlich frustriert mit Quiltversuchen beschäftigt (berichte ich Euch noch davon) und da hatte ich den Termin ein bisschen ausgeblendet. Außerdem bin ich mit meinen Time-for-Jane-Blöckchen ja in letzter Zeit ziemlich allein unterwegs (nee, Maria ist oft doch dabei!) und da muss ich mir den Termin schon ziemlich deutlich hinter die Ohren schreiben.... Hier ist er also, der heutige Block
A2 - One - two buckle my shoe
Vernäht habe ich einen Stoff aus dem Tausch mit Maja. Der ist nicht perfekt, aber er passt recht gut. Genäht ist der Block auf Papier und ein bisschen anders als im Buch. Aber das kennt Ihr ja schon....
Inzwischen wieder "zu Hause" angekommen sind meine Blöcke, die ich vor dem Lauenbrück-Wochenende im März genäht hatte. Leider blieb im plötzlichen Aufbruch am Sonnabend Vormittag die aufgerollte "Designwand" dort liegen. Zum Glück hat Jeannette ihr in den vielen Wochen eine Unterkunft gewährt! In Plön ist die Rolle nun von einem Auto ins andere umgestiegen.
Erst habe ich überlegt, ob ich nun alle Blöcke mal auflege. Aber das war mir einfach zu viel Arbeit. Und aufhängen kann ich die "Designwand" auch nicht, sie ist viel zu groß!
Inzwischen sind viele der Lücken geschlossen. Ich weiß gar nicht, wie viele Blöcke ich inzwischen genäht habe... Aber es ist noch reichlich zu tun, so dass wir uns über die Fertigstellung noch keine Gedanken machen müssen! :-)
A2 - One - two buckle my shoe
Vernäht habe ich einen Stoff aus dem Tausch mit Maja. Der ist nicht perfekt, aber er passt recht gut. Genäht ist der Block auf Papier und ein bisschen anders als im Buch. Aber das kennt Ihr ja schon....
Inzwischen wieder "zu Hause" angekommen sind meine Blöcke, die ich vor dem Lauenbrück-Wochenende im März genäht hatte. Leider blieb im plötzlichen Aufbruch am Sonnabend Vormittag die aufgerollte "Designwand" dort liegen. Zum Glück hat Jeannette ihr in den vielen Wochen eine Unterkunft gewährt! In Plön ist die Rolle nun von einem Auto ins andere umgestiegen.
Erst habe ich überlegt, ob ich nun alle Blöcke mal auflege. Aber das war mir einfach zu viel Arbeit. Und aufhängen kann ich die "Designwand" auch nicht, sie ist viel zu groß!
Inzwischen sind viele der Lücken geschlossen. Ich weiß gar nicht, wie viele Blöcke ich inzwischen genäht habe... Aber es ist noch reichlich zu tun, so dass wir uns über die Fertigstellung noch keine Gedanken machen müssen! :-)
Montag, 24. Oktober 2016
Im Zeichen der Quitte
Ich hab' nix genäht... So ist es oft am Wochenende - die Tür vom Nähzimmer bleibt zu, weil sich andere Dinge vordrängeln. Dieses Mal waren es die Quitten, die mir Frauke geschenkt hatte als wir in Plön waren. Bei uns gibt es keinen Quittenbaum, aber ich freue mich immer, wenn ich mal ein paar bekommen kann - schon allein wegen dem Duft! :-)
Allerdings sind die Dinger ja ziemlich hartnäckig. Wer schon Quitten verarbeitet hat, weiß wovon ich spreche...
Zuerst habe ich sie geachtelt und das Kerngehäuse rausgeschnitten. Wenn man nur Saft gewinnen möchte, können die Kerngehäuse auch drin bleiben, aber ich mache später auch Mus und schneide sie deshalb raus.
Zum Glück besitze ich noch einen altmodischen Dampfentsafter. Den hat mir meine Oma geschenkt als ich eine ganz junge Hausfrau war. Tolles Teil, damals besonders: er war nämlich "aus dem Westen"! *lach*
Ich streue ein bisschen Zucker auf die Früchte, angeblich löst sich dann der Saft besser. Aber das ist nicht tatsächlich von mir erforscht. Der Dampfentsafter hat drei Etagen: unten ein mit Wasser gefülltes Gefäß, dort kocht es und der Dampf steigt durch ein Loch in der zweiten Etage (das ist das Saftauffanggefäß) in die dritte Etage auf. In der befinden sich die Früchte. Der Dampf löst den Saft, die Früchte sind am Ende "gargekocht".
Nach etwa einer halben Stunde sammelt sich im Ablassschlauch der erste Saft. Ich lasse das Ganze etwa eine Stunde kochen und dann über Nacht stehen, damit möglichst viel Saft abläuft.
Aus dem Saft habe ich mit 2:1 Gelierzucker und einem Schuss Marillenlikör ein leckeres Gelee gekocht. Die Früchte aus dem Entsafter kommen dann aber noch nicht auf den Kompost, sondern in die Flotte Lotte. Sie sind nicht ganz leicht durchzudrehen. Übrig bleiben die Schalenreste..
... und im Topf ist das Quittenmus. Das koche ich mit 3:1 Gelierzucker noch mal auf und fülle es in Gläser ab. Das gibt einen super Kuchenaufstrich (zeige ich Euch beim nächsten Quittenkuchen)
Die Quitten von Frauke ergaben vier Gläser (und ein angefangenes) Quittengelee und vier Gläser Quittenmus.
Und noch ein besondere Leckerei: einen Teil vom aufgekochten Mus mit Gelierzucker habe ich in eine mit Folie ausgelegte flache Schale gefüllt. Die steht jetzt auf der Heizung. Das Quittenbrot trocknet dort jetzt noch ein paar Tage vor sich hin, dann kann man es in Würfel schneiden. Eine sehr spezielle Süßigkeit, die man mögen muss. Die Quitten haben so kleine Körnchen wie Birnen. Die bleiben natürlich erhalten.
Ich jedenfalls mag es sehr und freue mich schon auf das bald fertige Quittenbrot. Man könnte es noch mit Kokosraspeln oder Schokoladenguss verfeinernändern, aber ich mag es am liebsten so.
Unsere Heizung ist natürlich für so etwas perfekt. Auf den breiten Rippen kann ich alles mögliche trocknen: Quittenmus, Apfelringe, Pilze, nasse Gartenhandschuhe....:-)
Allerdings sind die Dinger ja ziemlich hartnäckig. Wer schon Quitten verarbeitet hat, weiß wovon ich spreche...
Zuerst habe ich sie geachtelt und das Kerngehäuse rausgeschnitten. Wenn man nur Saft gewinnen möchte, können die Kerngehäuse auch drin bleiben, aber ich mache später auch Mus und schneide sie deshalb raus.
Zum Glück besitze ich noch einen altmodischen Dampfentsafter. Den hat mir meine Oma geschenkt als ich eine ganz junge Hausfrau war. Tolles Teil, damals besonders: er war nämlich "aus dem Westen"! *lach*
Ich streue ein bisschen Zucker auf die Früchte, angeblich löst sich dann der Saft besser. Aber das ist nicht tatsächlich von mir erforscht. Der Dampfentsafter hat drei Etagen: unten ein mit Wasser gefülltes Gefäß, dort kocht es und der Dampf steigt durch ein Loch in der zweiten Etage (das ist das Saftauffanggefäß) in die dritte Etage auf. In der befinden sich die Früchte. Der Dampf löst den Saft, die Früchte sind am Ende "gargekocht".
Nach etwa einer halben Stunde sammelt sich im Ablassschlauch der erste Saft. Ich lasse das Ganze etwa eine Stunde kochen und dann über Nacht stehen, damit möglichst viel Saft abläuft.
Aus dem Saft habe ich mit 2:1 Gelierzucker und einem Schuss Marillenlikör ein leckeres Gelee gekocht. Die Früchte aus dem Entsafter kommen dann aber noch nicht auf den Kompost, sondern in die Flotte Lotte. Sie sind nicht ganz leicht durchzudrehen. Übrig bleiben die Schalenreste..
... und im Topf ist das Quittenmus. Das koche ich mit 3:1 Gelierzucker noch mal auf und fülle es in Gläser ab. Das gibt einen super Kuchenaufstrich (zeige ich Euch beim nächsten Quittenkuchen)
Die Quitten von Frauke ergaben vier Gläser (und ein angefangenes) Quittengelee und vier Gläser Quittenmus.
Und noch ein besondere Leckerei: einen Teil vom aufgekochten Mus mit Gelierzucker habe ich in eine mit Folie ausgelegte flache Schale gefüllt. Die steht jetzt auf der Heizung. Das Quittenbrot trocknet dort jetzt noch ein paar Tage vor sich hin, dann kann man es in Würfel schneiden. Eine sehr spezielle Süßigkeit, die man mögen muss. Die Quitten haben so kleine Körnchen wie Birnen. Die bleiben natürlich erhalten.
Ich jedenfalls mag es sehr und freue mich schon auf das bald fertige Quittenbrot. Man könnte es noch mit Kokosraspeln oder Schokoladenguss ver
Unsere Heizung ist natürlich für so etwas perfekt. Auf den breiten Rippen kann ich alles mögliche trocknen: Quittenmus, Apfelringe, Pilze, nasse Gartenhandschuhe....:-)
Samstag, 22. Oktober 2016
Rätselfrage
Wenn Ihr glaubt, ich würde jetzt die vielen Mitbringsel vernähen, so irrt Ihr! Da drängen sich andere Dinge in den Vordergrund, der Maschinenpark in so einem Haushalt ist ja groß! *kicher*
Hier gibt's heute eine Rätselfrage: WAS ist das???
So blöd kann auch nur ich sein..... :-)
Hier gibt's heute eine Rätselfrage: WAS ist das???
So blöd kann auch nur ich sein..... :-)
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Mitbringsel aus Plön
Plön ist ja nicht nur der Ort zum Nähen, nein - da passieren auch noch eine Menge andere Dinge! Dieses Jahr gab es zum ersten Mal ein kleines Präsent. Jede Teilnehmerin sollte zu Hause eine Kleinigkeit einpacken (die Vorgabe war ein FQ und vielleicht ein bisschen Nettigkeit außen drum rum) und das wurde dann verlost. Mein Giveaway war von Wiebke, die das erste Mal dabei war und es sieht aus wie eine Susie für ein Mädchen. Oder was fällt Euch dazu ein? :-)
Und Marle wusste es noch genau, dass ich ihren grünen Wollfilz so bewundert habe. Daraus hatte sie sich vor geraumer Zeit eine Telefonladestation genäht. Und ich kann auch dringend eine gebrauchen... Danke, liebe Marle!
Sonja war nicht nur zum Taschen-Nähen gekommen, sondern hatte eine hübsche Kollektion Stoffe dabei. Ich will ja eigentlich keinen kaufen. Aber sagt selbst: hätte ich diese schönen Basics einsam auf ihren Ballen zurück lassen sollen?
Bei Nana hatte ich mir schwarzes und graues Bottom line bestellt. Das dazu passende Projekt ist so was von geheim, das verrate ich Euch noch nicht. Aber nun habe ich schon mal! :-)
Bei den Speziallinealen von Bianca konnte ich auch nicht widerstehen. Sie hat mir sogar eine Einführungsvorführung gemacht! Nun brauche ich nur noch den passenden Rulerfuß für die Janome, damit das funktioniert und dann kann ich so schön quilten wie Jeannette (wenn ich ganz fleißig übe!)
Von Claudia habe ich Proben eines mir unbekannten Vlieses mitgebracht. Man kann ja immer mal was Neues ausprobieren. Beide Sorten fassen sich toll an. Ich werde berichten....
Vom letzten Mal noch konnten sich einige der Teilnehmerinnen offensichtlich gut erinnern, dass ich auch kleinste Schnipsel verarbeite. Nix soll umkommen. Vor einem Jahr hatte ich direkt in Plön kleine Schnipseltäschchen genäht. Nun gab es ständig kleine Wichteleien an meinem Arbeitsplatz - hier eine Webkante, da ein Dreieckschnipsel, sogar eine größere Menge Verschnitt eines Weihnachtsläufers war dabei. Leider, leider hat keins der Mädels noch ein Eckchen Zeit dazu gelegt! Also warten die Schnipsel geduldig gemeinsam mit den anderen Mitbringseln bis ihre Zeit gekommen ist, denn jetzt muss ich erst mal mit dem grauen Garn....
Um es nur kurz anzuschneiden: weniger geworden ist es durch das Wochenende in Plön im Nähzimmer jedenfalls nicht! Von Nana habe ich noch eine große Tüte Stoffproben und Vorhangstoff etc. bekommen, die hat es nicht mit auf's Bild geschafft. Davon berichte ich dann zu gegebener Zeit...
Es war jedenfalls wieder ein tolles Wochenende, vollstopft mit Schwatzen und Nähen und neuen Ideen. Das trägt ein bisschen durch das kommende herbstliche Grau... :-)
Und Marle wusste es noch genau, dass ich ihren grünen Wollfilz so bewundert habe. Daraus hatte sie sich vor geraumer Zeit eine Telefonladestation genäht. Und ich kann auch dringend eine gebrauchen... Danke, liebe Marle!
Sonja war nicht nur zum Taschen-Nähen gekommen, sondern hatte eine hübsche Kollektion Stoffe dabei. Ich will ja eigentlich keinen kaufen. Aber sagt selbst: hätte ich diese schönen Basics einsam auf ihren Ballen zurück lassen sollen?
Bei Nana hatte ich mir schwarzes und graues Bottom line bestellt. Das dazu passende Projekt ist so was von geheim, das verrate ich Euch noch nicht. Aber nun habe ich schon mal! :-)
Bei den Speziallinealen von Bianca konnte ich auch nicht widerstehen. Sie hat mir sogar eine Einführungsvorführung gemacht! Nun brauche ich nur noch den passenden Rulerfuß für die Janome, damit das funktioniert und dann kann ich so schön quilten wie Jeannette (wenn ich ganz fleißig übe!)
Von Claudia habe ich Proben eines mir unbekannten Vlieses mitgebracht. Man kann ja immer mal was Neues ausprobieren. Beide Sorten fassen sich toll an. Ich werde berichten....
Vom letzten Mal noch konnten sich einige der Teilnehmerinnen offensichtlich gut erinnern, dass ich auch kleinste Schnipsel verarbeite. Nix soll umkommen. Vor einem Jahr hatte ich direkt in Plön kleine Schnipseltäschchen genäht. Nun gab es ständig kleine Wichteleien an meinem Arbeitsplatz - hier eine Webkante, da ein Dreieckschnipsel, sogar eine größere Menge Verschnitt eines Weihnachtsläufers war dabei. Leider, leider hat keins der Mädels noch ein Eckchen Zeit dazu gelegt! Also warten die Schnipsel geduldig gemeinsam mit den anderen Mitbringseln bis ihre Zeit gekommen ist, denn jetzt muss ich erst mal mit dem grauen Garn....
Um es nur kurz anzuschneiden: weniger geworden ist es durch das Wochenende in Plön im Nähzimmer jedenfalls nicht! Von Nana habe ich noch eine große Tüte Stoffproben und Vorhangstoff etc. bekommen, die hat es nicht mit auf's Bild geschafft. Davon berichte ich dann zu gegebener Zeit...
Es war jedenfalls wieder ein tolles Wochenende, vollstopft mit Schwatzen und Nähen und neuen Ideen. Das trägt ein bisschen durch das kommende herbstliche Grau... :-)
Dienstag, 18. Oktober 2016
Plön 2016
Sonntag Abend musste ich mich ja echt beeilen, dass ich die in Plön gelieselten Blümchen auf's Foto bekommen habe, da war für mehr keine Zeit. Aber nun: Ich war ja erst zum zweiten Mal beim Nähtreffen in der Jugendherberge Plön dabei. Und trotzdem war es irgendwie gleich wie "ankommen". Tische rücken, Maschinen schleppen, Kabel verlegen... bis so eine Herde von 40 Frauen anfangen kann, zu nähen, dauert es eine Weile! Aber dann habe ich mich gleich an mein großes Vorhaben gesetzt - den Frauenrechtsquilt "Grandmother's choice". Die Blöcke sind nun in vier Teilen zusammen genäht. Auf dem Foto sieht man das nicht gleich. Vier Teile, weil ich ihn dann besser quilten kann. Quilt-as-you-go... Immerhin bekommt der Quilt Doppelbettgröße, da macht sich das unter der Maschine so schon besser. Für den Rand hatte ich mir diagonale Quadrate eingebildet. Beim Vorbereiten dieser Teile habe ich dann allerdings schon ein bisschen selbst an mir gezweifelt, ob ich das passend hinbekommen werde! Aber das werden wir später sehen.... Hier lagen die Blöcke jedenfalls am Samstag nachmittag im Flur der JH...
Daneben stehen die "Ratgeberinnen". Das ist das Beste an so einem Nähtreffen. Frau kann sich mal mit anderen direkt am Objekt beraten und nicht nur über Fotos auf dem Blog. Für mich hat das unschätzbaren Wert!
Zu lernen gibt es sowieso immer etwas. Zum Beispiel hier: ich wusste bisher keine Methode, wie man Objekte fertig stellt, wenn sie so einen unegalen Abschluss haben und man das nicht auf einen Außenrand applizieren will. Das merk' ich mir vor für später. Im Moment fange ich bestimmt nicht noch einen Hexa-Quilt an! *lach*
Zwei der Teilnehmerinnen in meiner Tischnähe haben an einer fröhlichen Camper-Karawane gewerkelt.
Ein witziges Muster! Und hautnah durfte ich bei der Verwandlung von Petra's Magnolienblöcken in einen Quilt dabei sein. Aber das zeigt sie Euch mit Sicherheit in den nächsten Tagen selbst.
Und auch vorweihnachtliche Stimmung kam schon angesichts mancher Arbeiten auf. Ute ohne Blog z.B. hat hier aus roten und taupefarbenen Stoffen einen zauberhaften Läufer genäht. Solche schönen Weihnachtsfarben könnten mir auch gefallen....
40 Frauen auf engem Raum - das braucht schon ordentlich Struktur und Disziplin. Kein Problem. Unsere Arbeitsplätze waren selbstverständlich immer schön aufgeräumt und ordentlich. Gegessen wurde nur zu den Mahlzeiten und nur gesundes Zeugs, logisch. Oder?
Obwohl wir selbstredend zum Schluss gekehrt haben, findet die Jugendherberge sicher noch wochenlang Fusseln und Fädchen an unmöglichen Stellen, aber das hindert sie hoffentlich nicht, uns nächstes Jahr wieder eine Herberge zu geben. Denn nach Plön ist vor Plön! Danke, Nana, dass Du das wieder organisieren willst! :-)
Daneben stehen die "Ratgeberinnen". Das ist das Beste an so einem Nähtreffen. Frau kann sich mal mit anderen direkt am Objekt beraten und nicht nur über Fotos auf dem Blog. Für mich hat das unschätzbaren Wert!
Zu lernen gibt es sowieso immer etwas. Zum Beispiel hier: ich wusste bisher keine Methode, wie man Objekte fertig stellt, wenn sie so einen unegalen Abschluss haben und man das nicht auf einen Außenrand applizieren will. Das merk' ich mir vor für später. Im Moment fange ich bestimmt nicht noch einen Hexa-Quilt an! *lach*
Zwei der Teilnehmerinnen in meiner Tischnähe haben an einer fröhlichen Camper-Karawane gewerkelt.
Ein witziges Muster! Und hautnah durfte ich bei der Verwandlung von Petra's Magnolienblöcken in einen Quilt dabei sein. Aber das zeigt sie Euch mit Sicherheit in den nächsten Tagen selbst.
Und auch vorweihnachtliche Stimmung kam schon angesichts mancher Arbeiten auf. Ute ohne Blog z.B. hat hier aus roten und taupefarbenen Stoffen einen zauberhaften Läufer genäht. Solche schönen Weihnachtsfarben könnten mir auch gefallen....
40 Frauen auf engem Raum - das braucht schon ordentlich Struktur und Disziplin. Kein Problem. Unsere Arbeitsplätze waren selbstverständlich immer schön aufgeräumt und ordentlich. Gegessen wurde nur zu den Mahlzeiten und nur gesundes Zeugs, logisch. Oder?
Obwohl wir selbstredend zum Schluss gekehrt haben, findet die Jugendherberge sicher noch wochenlang Fusseln und Fädchen an unmöglichen Stellen, aber das hindert sie hoffentlich nicht, uns nächstes Jahr wieder eine Herberge zu geben. Denn nach Plön ist vor Plön! Danke, Nana, dass Du das wieder organisieren willst! :-)
Sonntag, 16. Oktober 2016
Gloria's flowers - Kapitel 4
Zurück aus Plön.... nach fünfeinhalb Stunden, ungezählten Baustellen und Stau's bin ich endlich wieder zu Hause. Noch nicht fertig ausgepackt, bis auf das Handnähzeug, denn das musste jetzt ganz dringend unter den Fotoapparat!
Wisst Ihr was? Ich freue mich! Mit meinen ersten Blümchen für den Quilt "Gloria flowers" von Evelin Zuber von Pretty & Useful habe ich doch tatsächlich Uta angesteckt! Nun sind wir schon zu zweit. Es ist ein Quilt, der mindestens mich ja sehr lange beschäftigen wird, auch wenn die Teile deutlich größer sind als diese winzigen Hexagons des LaPassion zum Beispiel. Aber ich habe eben nicht so sehr viel Zeit für diese nette Nebenbeschäftigung... *lach*
Jedenfalls habe wir beide uns geeinigt, dass wir Euch am selben Tag immer unsere Fortschritte zeigen werden. Und das ist heute - am 3. Sonntag im Monat.
Ich habe es nach dem Urlaub zwar gewollt, aber nicht geschafft, das Projekt einfach beiseite zu legen bis zum nächsten Urlaub. Manchmal habe ich dann eben doch noch ein paar Teilchen zusammen genäht. Neu dazu gekommen sind diese Blumen:
Dieses WE war ich ja zum Nähtreffen in Plön. Abends saßen wir gemütlich in großer Runde, der Maschinenpark hatte Pause, dafür wurde gelieselt und geschwätzt. Zugegeben - wurde mehr geschwätzt als gelieselt! Da habe ich noch ein paar wenige Teilchen fertig bekommen.
Alle zusammen ergeben schon eine ganz schöne Fläche. Das gemeinsame Sticheln mit Uta wird hoffentlich dazu führen, dass das Projekt langsam, aber stetig weiter wächst. Ich habe keine Ahnung, wie schnell Uta dabei sein wird. Erst mal habe ich jedenfalls noch Vorsprung! :-)
Mehr vom Nähtreffen in Plön gibt es dieser Tage. Ich muss erst mal auspacken und sortieren...
Wisst Ihr was? Ich freue mich! Mit meinen ersten Blümchen für den Quilt "Gloria flowers" von Evelin Zuber von Pretty & Useful habe ich doch tatsächlich Uta angesteckt! Nun sind wir schon zu zweit. Es ist ein Quilt, der mindestens mich ja sehr lange beschäftigen wird, auch wenn die Teile deutlich größer sind als diese winzigen Hexagons des LaPassion zum Beispiel. Aber ich habe eben nicht so sehr viel Zeit für diese nette Nebenbeschäftigung... *lach*
Jedenfalls habe wir beide uns geeinigt, dass wir Euch am selben Tag immer unsere Fortschritte zeigen werden. Und das ist heute - am 3. Sonntag im Monat.
Ich habe es nach dem Urlaub zwar gewollt, aber nicht geschafft, das Projekt einfach beiseite zu legen bis zum nächsten Urlaub. Manchmal habe ich dann eben doch noch ein paar Teilchen zusammen genäht. Neu dazu gekommen sind diese Blumen:
Dieses WE war ich ja zum Nähtreffen in Plön. Abends saßen wir gemütlich in großer Runde, der Maschinenpark hatte Pause, dafür wurde gelieselt und geschwätzt. Zugegeben - wurde mehr geschwätzt als gelieselt! Da habe ich noch ein paar wenige Teilchen fertig bekommen.
Alle zusammen ergeben schon eine ganz schöne Fläche. Das gemeinsame Sticheln mit Uta wird hoffentlich dazu führen, dass das Projekt langsam, aber stetig weiter wächst. Ich habe keine Ahnung, wie schnell Uta dabei sein wird. Erst mal habe ich jedenfalls noch Vorsprung! :-)
Mehr vom Nähtreffen in Plön gibt es dieser Tage. Ich muss erst mal auspacken und sortieren...
Samstag, 15. Oktober 2016
Ein Fischlein für unterwegs
Bei Maja gab es bereits vor geraumer Zeit einen Fisch-Anhänger zu sehen und ich hatte das Fische-bauen auch schon mal ausprobiert. Ist ja was richtig Schönes für schlechtes feuchtkaltes Herbstwetter abends vor dem Ofen...
Ich male die Schablonen auf H250, klebe die NZG mit Klebestift um und füttere das Ganze mit einem passenden Zuschnitt aus festem Vlies. Alles wird mit der Hand genäht. Nun hängt das Fischlein "am Haken" und kann zukünftig Daten fressen... Es ist mit mir nach Plön gereist und wird nicht wieder mit zurück kommen... :-)
Gewicht: 5 Gramm
Ich male die Schablonen auf H250, klebe die NZG mit Klebestift um und füttere das Ganze mit einem passenden Zuschnitt aus festem Vlies. Alles wird mit der Hand genäht. Nun hängt das Fischlein "am Haken" und kann zukünftig Daten fressen... Es ist mit mir nach Plön gereist und wird nicht wieder mit zurück kommen... :-)
Gewicht: 5 Gramm
Freitag, 14. Oktober 2016
Ein Geschenk...
Das ist neu dieses Jahr beim Nähtreffen in Plön: jede Teilnehmerin soll ein kleines Mitbringsel vorbereiten, die Empfängerin wird vor Ort ausgelost. Es soll ein Stück Stoff sein, etwa ein Fatquarter und vielleicht noch ein bisschen Sumsdrum. Da musste ich nur ganz kurz überlegen! Wenn frau nicht weiß, wer der Empfänger ist, sollte es ja möglichst etwas sein, was jede gebrauchen kann. Und wenn man nicht nach persönlichen Vorlieben gehen kann, dann sowieso etwas, das man besser für jemanden anders vernäht *kicher* Doch dazu später mehr, ich zeige Euch zuerst die Verpackung:
Ich habe eine Art "Beutel" genäht. Die Blumen gibt's leider nicht dazu, die gab's zu einem ganz anderen Anlass... Hier ist das Tütchen mal anders drapiert:
Das ist es also, das Mitbringsel. Für die Geschenketüte habe ich zwei Stoffe vernäht, die ich für diesen Monat in der Jahresparade der Muster bereit gelegt hatte: einer davon mit - *augenzudrück* - Rauten:
Das eigentliche Mitbringsel ist also nett verborgen. Wenn man es austütet kommt ein FQ eines wahrhaft männertauglichen Stoffs zum Vorschein, dazu ein Inch-Metermaß und ein netter Knopf. Damit sollte sich doch was anfangen lassen...
Während Ihr in der Bloggerwelt vor Eurem PC sitzt und das hier lest, komme ich hoffentlich gerade wohlbehalten bei diesem Nähtreffen in Plön an! Hach, was wird das wieder nett werden....
Hier wird das Tütchen ein neues Zuhause finden. Und zum Monatsende darf die Geschenketüte dann zur Jahresparade der Muster - wegen der "Rauten".
Ich habe eine Art "Beutel" genäht. Die Blumen gibt's leider nicht dazu, die gab's zu einem ganz anderen Anlass... Hier ist das Tütchen mal anders drapiert:
Das ist es also, das Mitbringsel. Für die Geschenketüte habe ich zwei Stoffe vernäht, die ich für diesen Monat in der Jahresparade der Muster bereit gelegt hatte: einer davon mit - *augenzudrück* - Rauten:
Das eigentliche Mitbringsel ist also nett verborgen. Wenn man es austütet kommt ein FQ eines wahrhaft männertauglichen Stoffs zum Vorschein, dazu ein Inch-Metermaß und ein netter Knopf. Damit sollte sich doch was anfangen lassen...
Während Ihr in der Bloggerwelt vor Eurem PC sitzt und das hier lest, komme ich hoffentlich gerade wohlbehalten bei diesem Nähtreffen in Plön an! Hach, was wird das wieder nett werden....
Hier wird das Tütchen ein neues Zuhause finden. Und zum Monatsende darf die Geschenketüte dann zur Jahresparade der Muster - wegen der "Rauten".
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Frauenrechtsquilt - die Blöcke
Ich kann mich ja kaum noch erinnern! - So lange ist es schon her, dass die Blöcke für den Frauenrechtsquilt alle genäht waren. "Nur noch zusammennähen..." - das wäre es damals gewesen, aber wenn solche Blöcke erst mal in einer Schachtel liegen und der Deckel drauf ist...
Nun steht das Nähwochenende in Plön vor der Tür und ich habe überlegt, was ich nähen möchte. Das ist ja die Chance, mal am Stück an einer Sache dran zu bleiben. Also habe ich die Blöcke ausgepackt und ausgebreitet. Guckt mal:
Die Blöcke müssen ein Layout bekommen, da war ich mir lange Zeit im Unklaren. Es sind 49 Blöcke a 20 x 20 cm und die zusammengenäht ergeben noch nicht die Größe, die für ein Doppelbett reicht. Das braucht also ein bisschen Zwischenstreifen und einen Rand. Ich hatte damals zwar ein Lila-Blau-Grün-Farbkonzept, aber es sind schon allerhand verrückte Stoffe vernäht, weil ich ja Motivstoffe zusammen getragen hatte. Also ein verbindender, nichtssagender Stoff für die Zwischenstreifen. Ich habe einen hübschen beigen Stoff, der passt... Der Plan ist klar. Nun können mich nur noch die Geschichten aufhalten, die jeden einzelnen begleitet haben, die werden noch mal wach und wer mag, kann ja unter dem Label "Quilt für die Rechte der Frauen" noch mal die eine oder andere nachlesen....
Derweil freue ich mich auf Plön und muss noch weitere Nähteile zusammensuchen und packen! (Ich hasse packen.:-( Mit Blöcken allein ist es ja nicht getan...
Mädels - ich komme! *lach*
Noch einmal schlafen....
Nun steht das Nähwochenende in Plön vor der Tür und ich habe überlegt, was ich nähen möchte. Das ist ja die Chance, mal am Stück an einer Sache dran zu bleiben. Also habe ich die Blöcke ausgepackt und ausgebreitet. Guckt mal:
Die Blöcke müssen ein Layout bekommen, da war ich mir lange Zeit im Unklaren. Es sind 49 Blöcke a 20 x 20 cm und die zusammengenäht ergeben noch nicht die Größe, die für ein Doppelbett reicht. Das braucht also ein bisschen Zwischenstreifen und einen Rand. Ich hatte damals zwar ein Lila-Blau-Grün-Farbkonzept, aber es sind schon allerhand verrückte Stoffe vernäht, weil ich ja Motivstoffe zusammen getragen hatte. Also ein verbindender, nichtssagender Stoff für die Zwischenstreifen. Ich habe einen hübschen beigen Stoff, der passt... Der Plan ist klar. Nun können mich nur noch die Geschichten aufhalten, die jeden einzelnen begleitet haben, die werden noch mal wach und wer mag, kann ja unter dem Label "Quilt für die Rechte der Frauen" noch mal die eine oder andere nachlesen....
Derweil freue ich mich auf Plön und muss noch weitere Nähteile zusammensuchen und packen! (Ich hasse packen.:-( Mit Blöcken allein ist es ja nicht getan...
Mädels - ich komme! *lach*
Noch einmal schlafen....
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Time for Jane
Hilfe, es ist schon wieder der 2. Mittwoch im Monat. Dieses Mal hat er mich besonders überrascht. Aber wie sagte damals, als ich eingestiegen bin, die liebe Marion: "Ein Blöckchen muss sein!"
Da habe ich mir gestern spät nachts ein besonders schnelles ausgesucht, zum Glück habe ich immer noch auch diese zur Auswahl!
M12 - Hopscotch
In den letzten Monaten war ich ja ziemlich allein beim Time-for-Jane-Treffen. Aber das macht mir nix. Jeder Block bringt mich meinem Ziel ein Stück näher - und das ist die Hauptsache!
Außerdem freue ich mich sehr auf das Wiedersehen mit den bei Jeannette zwischengelagerten Blöcken. Ich hatte sie beim Nähwochenende in Lauenbrück dort beim plötzlichen Aufbruch vergessen und nun kommen sie endlich wieder nach Hause und vereinen sich mit den neu dazu gekommenen. Denn Jeannette werde ich dieses WE in Plön treffen, da freue ich mich schon sehr!
Da habe ich mir gestern spät nachts ein besonders schnelles ausgesucht, zum Glück habe ich immer noch auch diese zur Auswahl!
M12 - Hopscotch
In den letzten Monaten war ich ja ziemlich allein beim Time-for-Jane-Treffen. Aber das macht mir nix. Jeder Block bringt mich meinem Ziel ein Stück näher - und das ist die Hauptsache!
Außerdem freue ich mich sehr auf das Wiedersehen mit den bei Jeannette zwischengelagerten Blöcken. Ich hatte sie beim Nähwochenende in Lauenbrück dort beim plötzlichen Aufbruch vergessen und nun kommen sie endlich wieder nach Hause und vereinen sich mit den neu dazu gekommenen. Denn Jeannette werde ich dieses WE in Plön treffen, da freue ich mich schon sehr!
Montag, 10. Oktober 2016
Ihr Blätter, wollt Ihr tanzen.... ein Läufer in sonnigen Herbstfarben
Das Verarbeiten der Restblöcke ging ziemlich schnell. Ich habe sie einfach in Reihe gesetzt, mit einem grünen Restestreifen umrandet und dann los gequiltet.
Als Vlies nehme ich für solche Sachen gern Thermolam, das liegt schon von vorn herein schön dicht und fest. Die Blätter sind nur umrandet und mit einer Blattrippe versehen. Der Außenrand hat enge Linien in (möglichst :-) gleichbreiten Abständen.
Das reicht, dass der Läufer schön flach auf dem Tisch liegt. Die Blattrippen quilte ich "irgendwie" ohne Vorzeichnen:
Die Rückseite ist ein ausrangiertes Bettwäschestück, da kann man das Quiltwerk schön sehen. Und auch, dass ich am Anfang und Ende mit der Maschine vernähe...:-)
Gequiltet habe ich mit dem Garn, "das da war": Sulky Quiltgarn und Fufu.
Nun ist es endgültig Herbst in unserer Diele, der Pilzquilt schmückt schon eine Weile die Wand. Da gibt's mehr Pilze drauf als im Wald - bei uns war der Sommer so trocken, dass viele Pflanzen eingegangen sind und die Bäume vorzeitig ihr Laub abgeworfen haben, da wird es mit Pilzen schlecht....
Gewicht:
Als Vlies nehme ich für solche Sachen gern Thermolam, das liegt schon von vorn herein schön dicht und fest. Die Blätter sind nur umrandet und mit einer Blattrippe versehen. Der Außenrand hat enge Linien in (möglichst :-) gleichbreiten Abständen.
Das reicht, dass der Läufer schön flach auf dem Tisch liegt. Die Blattrippen quilte ich "irgendwie" ohne Vorzeichnen:
Die Rückseite ist ein ausrangiertes Bettwäschestück, da kann man das Quiltwerk schön sehen. Und auch, dass ich am Anfang und Ende mit der Maschine vernähe...:-)
Gequiltet habe ich mit dem Garn, "das da war": Sulky Quiltgarn und Fufu.
Nun ist es endgültig Herbst in unserer Diele, der Pilzquilt schmückt schon eine Weile die Wand. Da gibt's mehr Pilze drauf als im Wald - bei uns war der Sommer so trocken, dass viele Pflanzen eingegangen sind und die Bäume vorzeitig ihr Laub abgeworfen haben, da wird es mit Pilzen schlecht....
Gewicht:
Abonnieren
Posts (Atom)