Dienstag, 18. Juni 2024

Urlaubsimpressionen (3) - Udo-Lindenberg-Ausstellung in Erfurt

Zwei Tage später haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Dieses Mal gen Süden. Da kommt man von uns aus an Erfurt vorbei. In der Severinkirche neben dem Dom war anläßlich des Katholikentages eine Ausstellung mit Gemälden von Udo Lindenberg zu sehen. 
 

Das sollte unser erster Halt sein! Wir parken am Thüringenpark und nehmen die Straßenbahn - was für ein Abenteuer! *lach*
Eine 4er Karte kostet 9 Euro und man muss sie an einem Automaten lösen. Eieiei...
 

Die Severinkirche sieht neben dem Dom winzig aus.
 

Die Gemälde sind echt Udo-mäßig. Die 10 Gebote auf seine Weise interpretiert. 
 
Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Hab und Gut.
 
Die Kirche selbst ist auch sehenswert. 
 

Ein Hochaltar, der den Chorraum komplett ausfüllt. Das ist ungewöhnlich. Und ein deckenhoher Taufstein. Sehr beeindruckend.


Mit der Straßenbahn ging's zurück zum Camper und dann weiter - hinein in den Thüringer Wald. Davon erzähle ich Euch aber später.

Sonntag, 16. Juni 2024

Teaser-Time in der Kreativen UFO Stoffverwertung No.2

Bei Annette ist heute Teaser-Zeit für ihre zweite KUSV - die kreative Stoffverwertung.
 
 
 
Ich war unter den glücklichen Ausgelosten und bekam von Annette diesen Katzenstoff zugeschickt.
 

Inzwischen habe ich ihn auch vernäht, zumindest teilweise, und Ihr dürft mal durch's Schlüsselloch gucken:
 

Ihr seht - man sieht eigentlich nix. Außer, dass ich ein bisschen was von den Katzen gequiltet habe.... Und mehr wird heute nicht verraten! Erst am 30. Juni ist das große Finale der kleinen Katzen.

Verlinkt wird bei Annette.

Samstag, 15. Juni 2024

Urlaubsimpressionen (2) - zwischen Ostsee und der Burgruine Arnstein

Weiter geht's mit den Urlaubsimpressionen! Auf dem Rückweg von der Ostsee haben wir nicht die Autobahn genommen sondern sind durch die wunderschöne Mecklenburger Landschaft gefahren - immer die Alleen lang. Es ist schön, dass in den letzten Jahren viele Alleen wieder aufgeforstet wurden, es gibt noch die ganz alten, mit schmaler Buckelstraße dazwischen und auch die neuen, wo die Bäume etwas weiter von der Straße entfernt stehen.
 

Die erste Übernachtung hatten wir am Kogeler See. Schon Goethe hat es gewusst: Reisen bildet! Man lernt Orte kennen, von denen hat man noch nie etwas gehört. Oder war irgendjemand von Euch schon mal in der Gemeinde Fünfseen? Dort gibt es mindestens einen tatsächlich wunderschönen See:
 

An dem steht eine uralte Eiche. Und es gibt einen Parkplatz für 2 Autos - wie gemacht für eine Nacht!
 

Am nächsten Tag sind wir weitergefahren und kamen rein zufällig an der Wallfahrtskirche Bad Wilsnack vorbei - nur wegen einer Umleitung. Ein typischer nordischer Backsteinbau. Aber der Giebel wirkt irgendwie schief.
 

Wir hatten großes Glück und wurden eingelassen obwohl eigentlich wegen Akkustikproben geschlossen war. Aber so hatten wir ein besonderes Erlebnis aus Bauwerk und Klang! 
 

Neben der Kirche stand früher ein kleines Schloss, davon ist aber nur noch der Übergangsbau zur Kirche vorhanden. 
 

Unser nächster Halt war Tangermünde. Noch so ein Städtchen, das man nur von Briefmarken kennt - das Rathaus zumindest.
 
 
Die Stephanskirche ist sehenswert. Auffällig die weinrot-grauen Rippen des Kreuzgewölbes und die längsstehenden Bänke gegenüber der Kanzel unter der - ebenfalls längs - ein Altar steht. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das jemals so gesehen hätte.
 

An der Rückseite des Hochaltars hängt eine Uhr, die neben der Uhrzeit den Monat, das Sternzeichen und die Anzahl der Tagessonnenstunden anzeigt. Cool! 
 

In der Altstadt von Tangermünde gibt es schöne Fachwerkhäuser und gut erhalten die alten Tortürme
 
 
Dicht bei Tangermünde liegt das Kloster Jerichow. Wir hatten gelesen, dass es einen sehenswerten Klostergarten hat. Was für ein zauberhafter Ort! 
 

Das Kloster gehört einer Stiftung und wird sehr liebevoll geführt. Die Kirche selbst ganz schlicht, 
 

einziger Schmuck sind die Kapitelle in allen Räumen. 
 

Im Kreuzgang die Skulptur von Istfried, dem ersten Probst um 1160. 
 

Das Museum im ehemaligen Dormitorium zeigt die Geschichte des Klosters. Das prachtvollste von allem ist aber der Garten! 
 

Es muss eine GärtnerIN sein, die hier werkelt. Ich war erstaunt, zu lesen, dass schon im Mittelalter empfindliches Gemüse in Hochbeeten gezogen wurde.
 

Die rustikale Gartenausstattung hat mir sehr gut gefallen, der Gemüsereichtum war unglaublich, der Kräutergarten riesig!
 
 
Wenn Ihr mal in Jericho vorbeikommt - unbedingt anhalten! ;-)
Wir sind an dem Tag aber noch ein Stück weiter gefahren. Zum Übernachten wollten wir nämlich auf den Besucherparkplatz vom Ringheiligtum Pömmelte. Mit dem Camper kann man meistens gut auf den Besucherparkplätzen von Sehenswürdigkeiten übernachten. Nachts sind dort nämlich in der Regel keine Besucher....
Hier in Pömmelte, irgendwo mitten im Nirgendwo, haben alte germanische Stämme zum Ende des 3. Jahrtausend vor Christus ihre jahreszeitlichen Riten gefeiert. Wenn man sich das Alter der ursprünglichen Anlage vor Augen ruft, ist das schon sehr beeindruckend. Die Anlage ist der in Goseck ähnlich, die wir Ostern 2023 besucht haben. Wir kamen auch rechtzeitig zum Sonnenuntergang an. 
 

Die Stimmung war wundervoll! Zu dieser Stunde hätte man hier mehr Besucher erwartet, aber wir hatten den Sonnenuntergang ganz für uns allein.
 

Im Ringwall wurden bei den archäologischen Ausgrabungen verschiedene Gräber und Schächte mit rituellen Gegenständen gefunden. Die Stellen sind jetzt mit Platten markiert. 
 

Bei der Bemalung der Stelen hat man sich an den Mustern der Bandkeramik und Glockengefäßkeramik orientiert. 
 

Für meinen Geschmack ein bisschen bunt, aber die Archäologen sollten es ja wissen...
Der Heimweg führt uns durch Aschersleben. Wenn man einmal da ist...
 

Ein Gang durch den Stadtkern zeigt zwei Dinge: 
1. Es wurde schon viel gemacht. 
2. Es ist noch viel zu tun! 
Überall wird gebaut. Die Wohnungsgesellschaft macht Altbausanierung. Besonders gut haben uns die Häuser am kleinen und großen Halken gefallen. 
 

Dann machen wir uns endgültig auf den Heimweg. Und trotzdem gibt es noch einen kleinen Abstecher zur Burgruine Arnstein.
 

1156 hat sich Graf von Arnstein hier niedergelassen. Bis ins 17. Jahrhundert diente die Burg verschiedenen Herren als Wohnsitz. Das kann man sich beim derzeitigen Zustand nicht mehr gut vorstellen.
 

Die Lage auf einem Hügel war gut gewählt - die Aussicht ist fantastisch. 
 

Der klobige Wohnturm erinnert uns ein bisschen an die Fünfeckburg (Schloss Maulnes) in Frankreich.
 

Dann mussten wir aber wirklich nach Hause! Denn unser Urlaub war wegen eines wichtigen Termins zweigeteilt. Hier war also der erste Teil unseres Urlaubs zu Ende. Vom zweiten Teil erzähle ich Euch später. Ich muss erst mal wieder Fotos sortieren....

Donnerstag, 13. Juni 2024

Urlaubsimpressionen (1) - auf dem Darß

Zwei Wochen Urlaub liegen hinter uns, zwei Wochen, in denen richtig "was los" war und in denen wir ziemlich nah dran ziemlich weit herum gekommen sind. Und weil ich gerade keine Zeit zum Nähen habe, erst mal den Garten in Ordnung bringen muss und auf der Arbeit viel Arbeit ist, dachte ich, ich nehme Euch ein kleines Stück mit. Denn in einen nächsten Monatsrückblick können die vielen Eindrücke niemals hineinpassen, niemals! *lach*
Gestartet waren wir bei herrlichstem Regenwetter, in Bayern war Landunter, aber an der Ostsee hat sich aller Regen bereits am Anreisetag abgeregnet und ab dem Abend war es schön. 
 
 
Die ersten Tage haben wir im großen Freundeskreis aus der Zeit, als ich noch in Karl-Marx-Stadt wohnte, auf dem Darß verbracht. 
 

Das machen wir jedes Jahr und es muss so schön sein, dass unsere längst erwachsenen Kinder regelmäßig alle dabei sind und inzwischen auch ihre eigenen Kinder mitbringen. Dadurch wächst die Truppe jedes Jahr ein bisschen und inzwischen brauchen wir eine Feldküche, um alle satt zu bekommen! Die Frauen schnippeln, die Männer kochen... ;-)
 

Die Prinzessinnen auf dem Zeltplatz konnten sich zauberhafte Zöpfe flechten lassen. Da war die Enkeltochter natürlich auch mit von der Partie.
 

Das fand sie total in Ordnung. Mit der Ostsee war sie allerdings vorsichtiger. Sie wollte angeln, aber dabei bittesehr nicht nass werden.
 

Das war das allerhöchste der Gefühle. 
 

 
Aber damit war sie nicht allein. Bei weitem nicht jede/r hat sich bei den wirklich frischen Temperaturen der Ostsee zum Baden getraut. Die Tochter und ich sind da eher unerschrocken. Wenn man das Wasser so vor der Nase hat....
Es war wunderschön wie jedes Jahr! Dieses Jahr war es auch nicht so trocken, so dass Lagerfeuer erlaubt war.


Einziges Manko war die Mückenplage! 


Aber da muss man sich eben mit ausreichend Mückentötolin bevorraten...
Von der Ostsee aus sind wir zwar wieder gen Süden gefahren, aber nicht nach Hause. Sondern wir sind gemütlich mit dem Camper losgebummelt und haben lauter schöne Dinge angesehen. Davon erzähle ich Euch aber ein anderes Mal, ich muss erst mal Fotos sortieren.

Mittwoch, 12. Juni 2024

Reparieren von 12 bis 12 - im Juni und Juli

Ich habe Verspätung! Das liegt einfach am Urlaub, erst heute Nachmittag sind wir wieder zu Hause angekommen, nun bin ich wieder an allen Leitungen angeschlossen und werde wieder ein bisschen bloggen... Die Verspätung seht Ihr mit bitte nach!
Denn heute ist...


Die Eine oder Andere von Euch wartet wohl schon. Also seid herzlich eingeladen, mit mir zu reparieren!
Ich habe hier noch ein paar Bilder von den Tagen direkt vor dem Urlaub. Da war die kleine Familie hier und die Tochter brachte zwei kurze Hosen der Enkelin mit. "Mama, kannst Du da vielleicht den Umschlag festmachen? Die Hosenbeine krempeln sich immer wieder runter"
 

Das sind gekaufte Hosen und die Designer haben offenbar nicht mitgedacht. Nur links und rechts war der Umschlag von dem weichen Material fest gesteppt. Das sah nicht schön aus!
Also habe ich den Umschlag erst mal "sortiert" und dann rundum mit einer knappkantigen Naht festgesteppt.
 

Das war kein Hexenwerk. Und die zweite Hose kam auch gleich noch unter die Maschine. 
 

Am längsten hat bestimmt das Umfädeln der Garnfarbe gedauert! *lach*
Nun kann der Sommer kommen!
Und ich bin gespannt, was Ihr so repariert habt. Zeigt her!


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Montag, 10. Juni 2024

Mein Gartenprojekt im Mai

Oh, es ist diesen Monat schon sehr spät mit meinem Bericht zum Jahresprojekt. Aber eigentlich ist es ja nie zu spät!
Der Mai stand ganz klar im Sternzeichen der Schnecke! Zu Tausenden haben sie es sich bei uns im Garten gemütlich gemacht und fressen weg, was ihnen in den Weg kommt....



Im Mai wollte ich...
Gemüsegarten:
  • Salat ernten und Radieschen hoffentlich auch - die Radieschen wurden von den Amseln komplett ausgebuddelt, jeden Tag von Neuem, aber wir hatten und haben wundervollen Salat!
  • jeden Tag das Frühbeet lüften und möglichst bald immer offen lassen - das ist längst abgebaut, der letzte Frost war im April und die Gurken brauchten Platz
  • Gurken und Zucchini ins Freiland pflanzen - das hat im oberen Garten gut geklappt, da sind inzwischen die ersten Früchte nicht weit

  • Tomaten pflanzen - da hatte ich dieses Jahr ja viele exotische Sorten selbst ausgesät, ergo: mehr Pflanzen. Neben den vorhandenen Töpfen habe ich erstmals Vliestöpfe versucht, der Standort ist "Ostwand", ich werde Euch berichten!
  • die getopften Tomaten haben ein Gerüst aus Bambus mit Spezialklammern bekommen, damit sie schön in die Höhe wachsen können. Ob das eine sinnvolle Erfindung ist, wird sich zeigen. Aufbauen war jedenfalls super!
  • Mangold aus den Töpfchen ins Beet setzen - damit habe ich ewig gewartet weil der Schneckendruck ab Mitte Mai extrem war. Nun stehen sie aber an zwei unterschiedlichen Orten. Wir werden sehen
  • Kohlrabi pflanzen und vielleicht einen Pflanzenschutztunnel besorgen - die habe ich aus der Not (Schnecken) in jeweils 1:1 in die Tomatentöpfe gesetzt. Experimente über Experimente! Einen Pflanzenschutztunnel gibt es noch nicht.
  • Porree pflanzen - von 11 Porree sind bisher 7 den Schnecken zum Opfer gefallen. Das ist deutlich mehr als der biblische Zehnt....
  • erste Bohnen-Aussaat - wartet noch, aktuell kein Platz und zu viele Schnecken
  • weitere Beete zurecht machen, Kompost aufbringen, Hornspäne aufbringen - nix
  • Kartoffeln legen,  evtl. das erste mal häufeln, mal sehen, wie sie angehen - beides erledigt und zusätzlich jede Nacht gegen die Schnecken verteidigt
  • Rhabarber gießen und ernten - jawohl
  • ab jetzt alles nach Bedarf gießen - jawohl

Hochbeet:
  • Salat ernten - den konnten wir gerade noch so vor den Schnecken retten
  • wenn die Pastinaken aufgehen sollten, diese evtl. verziehen - das haben die Krawall-Amseln komplett erledigt.
  • Radies verziehen - ebenfalls Amselopfer, da hatte ich zwar zeitweise das Kompostsieb oben auf das Hochbeet gelegt, aber die Amseln sind sogar darunter getippelt. Offenbar hat sie die nasse Erde vom Gießen zu sehr gelockt!
  • in das letzte Drittel die Gurken setzen (da hatte ich im Februar/März beim Nachfüllen schon Mist eingegraben) - das ist das Einzige, das im Hochbeet überlebt hatte. Und die sehen auch gut aus.
  • Im freien Stück steht jetzt Mangold und Paprika und offenbar haben die Tigerschnegel eine persönliche Patenschaft übernommen! Wie schön. Die vielen Stäbe rund um das Jungpflänzchen stehen da wegen der Krawall-Amseln, die scharren alles breit.


Obstgarten:
  • den junge Bäumchen regelmäßig die Wassersäcke füllen - ja
  • Beerensträucher mulchen - ja, wir hatten Astschnitt gehäckselt, der macht sich gut
  • Brombeeren mulchen, ja
  • nach den Erdbeeren gucken und hoffen, dass genug Blüten nicht erfroren sind, Erdbeerbeet mulchen, ggf. Beikraut entfernen - das Drama! Viel zu nass, da musste ich den Mulch wieder entfernen, kein Stroh zur Hand, gefräßige Schnecken und Amseln rundum und das Verreisen ist nicht wirklich förderlich für ein Erdbeerbeet...
Ziergarten: 
  • Rosen mit Kompost und Hornmehl düngen - nein
  • Unkraut jäten - ja
  • Kompost zwischen die Stauden - nein
  • Buchsbaumzünsler beobachten/bekämpfen - oh, ja!!!
  • Dahlien zwischen die Tulpen setzen - ja, die stehen auch gut, dafür sind die Dahlien im unteren Garten jeden Morgen neu abgefressen...
  • Pfingstrosen anbinden und düngen (Kompost am besten) - ja und nein

Wiese:
  • Kalken? - ja
  • evtl. noch mal Vertikutieren - ja
  • mähen und mit dem Grasschnitt die Beete mulchen - ja
Aussaat 
  • im Beet: (Salat), Dill, Pastinaken, Erbsen, (Radies), Petersilie - alles nicht, es hätte aktuell keinen Sinn, die Schnecken würden alles wegfressen.
  • alle möglichen Blumensamen, was die Altbestände so hergeben: Schleierkraut, Jungfer im Grünen, Wicken, Sonnenblumen, Kapuzinerkresse... - ebenso nicht
  • aber auch, wenn ich im Mai nichts gesät hatte, sah es im Mai zeitweise aus wie beim Gärtner mit den vielen Anzuchttöpfchen!

Terrasse und Kübelgarten: 
  • alles regelmäßig gießen und 1x wöchentlich düngen - ja
  • Kästen und Schalen bepflanzen - ja, dieses Mal gibt es seit langem wieder Portulakröschen, die wir auf dem Pflanzenmarkt in Sondershausen gekauft hatten.
  • eine neue Fuchsie gibt es auch mit unglaublich großen, üppigen Blüten!


Pflanzen im Haus 
  • sichten und Katastrophen aussondern - da habe ich nicht wirklich hingesehen
  • rausräumen, was raus darf - erledigt. Auf den Fensterbrettern nach Westen stehen jetzt wieder die ganzen Amaryllen - egal, ob sie geblüht haben oder nicht

  • die Amaryllen habe ich zuvor wieder markiert (geblüht ja/nein). So kann ich mich besser entscheiden, ob die eine oder andere irgendwann verabschiedet wird. Die blühen ja absolut unterschiedlich. Nur wenige ganz treu und brav jedes Jahr. Manche setzen immer eins aus. Dieses Jahr blühte sogar ein, die schon zwei "negativ"-Stecker hatte.
  • auf Schädlinge prüfen - erledigt
  • die letzten Pflanzen (Blattkakteen) aus dem Keller rausräumen - erledigt, da sind auch allerhand Blütenansätze zu sehen 
  • Zimmerpflanzen duschen oder beregnen - dafür hätte ich leider in den Regentagen keine Zeit, schade!
  • Zimmerpflanzen umtopfen - auch hier ist noch nichts passiert
Und sonst noch so: 
  • regelmäßig Unkraut jäten - ja
  • Brennnesseljauche nach dem Vergären zum Düngen verwenden - ja, wunderbar.
  • jeden Tag weiter Vögel füttern und irgendwann das füttern allmählich einstellen - irgendwann im Mai war das Futter alle, die letzten Erdnüsse habe ich mit der Enkeltochter in den Futterbehälter eingefüllt, nun ist alles gereinigt und im Keller verstaut, der Garten sollte die Vögel jetzt ernähren.
  • Vogeltränke regelmäßig befüllen und ab jetzt 1x wöchentlich reinigen - ja
  • Schnecken und Schneckeneier vernichten - ein unglaubliches Schneckenjahr! Zumindest in unserem Garten.  Erstaunlicherweise erzählte nämlich der Nachbar  "hinter dem Bach", er habe keine Schnecken, seltsam...
  • alle Gartenwege von Unkraut und Moos befreien - da waren wir an manchen Stellen richtig fleißig. 
  • Gartenbuch führen - das beherbergt in diesen Tagen eine sehr gruselige Schneckenstatistik😒

 
Im Juni möchte ich....
Gemüsegarten:
  • Salat nachsäen/pflanzen
  • Gurken, Zucchini gießen und mit Pflanzenjauche düngen 
  • die ersten Gurken und Zucchini ernten
  • Tomaten regelmäßig ausgeizen, gießen und gucken, ob welche wachsen...
  • Vielleicht Tomatenstecklinge aus Geiztrieben machen
  • Mangold gegen die Schnecken verteidigen, ggf. aus der Reserve noch mal nachpflanzen
  • Bohnen säen und gegen die Schnecken verteidigen
  • Kartoffeln noch mal häufeln
  • Rhabarber gießen und den letzten ernten
  • Erdbeeren hoffentlich selbst essen und nicht alle den Schnecken überlassen
  • gießen - gießen - gießen....

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen (Wassersäcke füllen
  • Brombeeren mit Kompost versorgen (kann ja eigentlich nie zu spät sein, oder?)
Ziergarten: 
  • Rosen düngen
  • Unkraut jäten
  • Kompost zwischen die Stauden
  • Dahlien anbinden, falls sie sich gegen die Schnecken durchsetzen konnten
  • Pfingstrosen und Schwertlilien verblühte Knospen abschneiden
Wiese:
  • mähen und mit dem Grasschnitt die Beete mulchen
 Aussaat 
  • Buschbohnen säen
  • Dill, Petersilie 
  • über den Sä-Blockade-Schatten springen und noch ALLES säen, was im Juni geht: Kohlrabi, Radies, Rote Beete, Pastinaken
Terrasse und Kübelgarten: 
  • alles regelmäßig gießen und 1x wöchentlich düngen
  • Blattkakteen ausputzen und vielleicht Senker machen (man hat ja zu wenig Pflanzen! ;-)
  • Verblühtes regelmäßig entfernen
  • Senker aus ihrem Foliengewächshaus befreien und staunen, ob was geworden ist oder nicht
  • die Stiefmütterchen aus der Schale am Gartenzaun nehmen und die nachgezogenen Fuchsien reinpflanzen

Pflanzen im Haus 
  • letzte verblühte Amaryllen nach draußen räumen
  • Zimmerpflanzen duschen oder beregnen
  • Zimmerpflanzen umtopfen, wo es nötig ist
 
Und sonst noch so: 
  • regelmäßig Unkraut jäten
  • Vogeltränke regelmäßig befüllen und 1x wöchentlich reinigen
  • aufpassen, dass der neue Kompost immer ordentlich aufgesetzt ist (darum muss ich mich leider selbst kümmern, da kümmert sich sonst keiner und es gibt nur wilde Haufen)
  • Schnecken und Schneckeneier vernichten
  • aufpassen, dass auf den Gartenwegen das Unkraut nicht wieder die Oberhand gewinnt
  • Weg am Osthang freischneiden, der wächst gerade komplett zu
  • Gartenbuch führen
Die Bilder sind alle nicht mehr aktuell - das liegt am Urlaub. Ich habe es Ende Mai einfach nicht geschafft, diesen Post zu schreiben. Und der Juni startet im Garten erst spät, ich bin gespannt, was nach dem Urlaub von den vielen Vorhaben noch zu schaffen ist!
Verlinkt wird bei den Jahresprojekten in der Sammlung der Zitronenfalterin.