Weitere Schwierigkeit, die schon im Vorfeld deutlich zu sehen war: Donnerstags abends habe ich keine Wendehilfe im Haus. Bei der echten Weihnachtsgans ist das kein Problem, da ist das Haus voller helfender Hände, aber mit dieser ersten Gans kämpfe ich immer ganz allein. 5,8 kg wollen gewendet sein! Da habe ich mir dieses Jahr einen feinen Trick ausgedacht und sofort, als die Gans im Ofen war, in die Tat umgesetzt:
Als ich neulich den Topfuntersetzer mit dem Insul bright gefüttert hatte, habe ich auch einen "Hitzetest" gemacht. Das Zeug ist echt gut. Es isoliert deutlich besser als Thermolam. Und ich hatte noch etwas davon im Haus. Damit habe ich mir zwei winzige
Fotos gibt es von den Wendeaktionen leider keine, war ja niemand da, der sie hätte machen können - ich selbst hatte alle Hände voll zu tun! Aber die Ganslappen sehen auch nach getaner Arbeit noch prima aus, gehen jetzt einfach in die Wäsche und sind Weihnachten wieder einsatzbereit. Sie haben genau die richtige Größe, dass man sich nicht die Finger verbrennt, aber sie auch nicht ins Fett tauchen beim Wenden.
Wer sich genauer dafür interessiert, wie ich das ansonsten mit der Gans mache, kann das hier nachlesen.
Zerlegt passt das Tier auch wieder in die kleine Pfanne.
Und übrigens.... ich bin ja seit August Vegetarier, aber heute Abend nicht!!! :-)
Die Ganslappen verlinke ich derweil noch fix bei der Jahresparade der Muster im Vichy-Monat, das passt gerade noch.
Gratuliere! Ich habe noch nie Gans gemacht. Und wenn ich da so lese, denke ich, ich werd das auch nie
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Ne ganze Gans?
AntwortenLöschenGanze Arbeit!
Bei einfachen Lappen hätte ich immer Angst, dass die wie von selbst in ihre ursprüngliche Form zurück klappen wollen und ich dann das Falsche zu fassen kriege. :-O
Aber ich wünsche einen guten Appetit!
LG Lehmi
Ich war 16 Jahre Vegetarier!!!! Seit der 2. Schwangerschaft (vor also 12 Jahren) nicht mehr.
AntwortenLöschenIch kann es mir bildlich vorstellen, wie das "Baby" aussah, als Du es an den Beinen/Armen hochgezogen hast.
Nana, die jetzt gerne einen Happen davon hätte.
Unglaublich was ein paar kilo mehr ausmachen, aber du hast das ja ganz kreativ gemeistert! Super! Viel Freude beim gemeinschaftlichen Essen und geniesst es.
AntwortenLöschenLG Martina
Man bzw. Frau muss sich eben zu helfen wissen. Ich hoffe, Du bekommst die Gänselappen wieder sauber.
AntwortenLöschenViel Spaß beim Freundetreffen mit Gans.
LG Judy
Hmmmm, ich habe HUNGER !!
AntwortenLöschenDie Wendeproblematik hast Du ja prima gemeistert. Da bleibt mir nur noch, einen guten Appetit zu wünschen.
Liebe Grüße
Jeannette
wow, da warst du ja voll in Action. Ich habe die Gans noch nie in einem Bräter gemacht, sondern immer auf dem Blech im Ofen. Gut, der Ofen ist hinterher schweinedreckig. Aber ich mache das ja auch nur einmal im Jahr. Bin immer am Überlegen, ob sich die Anschaffung eines Bräters lohnt.
AntwortenLöschenWinkegrüße Lari
Hast Du schon ein Patent auf die Gänselappen angemeldet? Ich kannte solche Wendelappen vorher noch nicht. Aber eine tolle Idee und fix umgesetzt (wenn man nähen kann und Stoffvorräte hat).
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Inge
Tolle Idee. Wie praktisch dass so ein Vogel so lange in den Ofen muss, dass man sogar noch Zeit hat Wendelappen zu nähen ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Sandra
Boah was ein "Vieh"
AntwortenLöschenDu hast die Herausforderung prima gemeistert!
Du hast nicht nur am Herd fürs Essen gestanden, nein auch an der Nähaschine. Und ich hätte echt gedacht der Lappen wäre schmutziger gewesen :-)
Liebe Grüße Birgit
Wow das ist ja ein großer Braten, aber wenn`s gut schmeckt auch schnell verputzt.
AntwortenLöschenDie Lappen brauch ich auch, hab auch immer Probleme beim Wenden von Ente und Co.
Liebe Grüße und schönen 2. Advent.
Uta