Mittwoch ist's! Zeit, um über das Entrümpeln zu reden...
Um es vorweg zu nehmen: das war KEINE grundsätzliche Sache! Aber manchmal bringt das wahre Leben einen von selbst ein Stück voran. Immer wenn Yase von ihrem Boden berichtet, dachte ich mit Grausen an unsere vordere Bodenkammer (Ja, wir haben auch noch eine hintere! *lach*)
Dort lagern wir seit Jahr und Tag alles, was uns unten in den Wohnräumen im Weg ist. Bodenkammer eben. Zusätzlich lagere ich dort Kartonmaterial - falls ich Sachen bei Ebay verschicken möchte. Oder so. Oder falls man eben mal einen Karton braucht. Neulich hatten wir ein interessantes Erlebnis: In der Straße gegenüber begegnete uns beim Spazierengehen eine Familie. Mutter mit zwei Jungs, der große ist vielleicht 14 Jahre alt und ist geistig behindert, der kleine vielleicht vier oder fünf. Man kennt sich flüchtig, grüßt sich... Da geht der große Junge zu Herrn B., ganz dicht ran, und fragt: "Schläfst Du heute bei mir?" Herr B. verneint und lacht und bekommt prompt eine neue Frage gedrückt: "Hast Du einen Karton für mich?" Herr B. überlegt nur ganz kurz und sagt: "Na klar, da musst Du mal mitkommen." Also ziehen der Junge und wir los Richtung Heimat, mit einem beruhigenden "Wir bringen ihn zurück." zur Mutter hin. Die hatte aber irgendwie keine Ruhe und kam mit. Also alle Mann rein ins Haus, Treppe hoch, rein in die Bodenkammer. Seit ich die Magische Küchenspüle kenne war mir nie mehr passiert, dass Besuch kommt und es war mir peinlich, wie es im Haus aussieht. In diesem Moment irgendwie schon.... Seitdem sind viele Tage vergangen und ich habe das Kartonlager kräftig umgestapelt weil ich zum Schubkastenbau im Camper Pappen brauchte. Also gute Gründe, sich mal mit dem Kartonlager zu beschäftigen! Also kommt auch Ihr mal in unsere Bodenkammer zu Besuch:
Links hinten:
Dort lagern wir seit Jahr und Tag alles, was uns unten in den Wohnräumen im Weg ist. Bodenkammer eben. Zusätzlich lagere ich dort Kartonmaterial - falls ich Sachen bei Ebay verschicken möchte. Oder so. Oder falls man eben mal einen Karton braucht. Neulich hatten wir ein interessantes Erlebnis: In der Straße gegenüber begegnete uns beim Spazierengehen eine Familie. Mutter mit zwei Jungs, der große ist vielleicht 14 Jahre alt und ist geistig behindert, der kleine vielleicht vier oder fünf. Man kennt sich flüchtig, grüßt sich... Da geht der große Junge zu Herrn B., ganz dicht ran, und fragt: "Schläfst Du heute bei mir?" Herr B. verneint und lacht und bekommt prompt eine neue Frage gedrückt: "Hast Du einen Karton für mich?" Herr B. überlegt nur ganz kurz und sagt: "Na klar, da musst Du mal mitkommen." Also ziehen der Junge und wir los Richtung Heimat, mit einem beruhigenden "Wir bringen ihn zurück." zur Mutter hin. Die hatte aber irgendwie keine Ruhe und kam mit. Also alle Mann rein ins Haus, Treppe hoch, rein in die Bodenkammer. Seit ich die Magische Küchenspüle kenne war mir nie mehr passiert, dass Besuch kommt und es war mir peinlich, wie es im Haus aussieht. In diesem Moment irgendwie schon.... Seitdem sind viele Tage vergangen und ich habe das Kartonlager kräftig umgestapelt weil ich zum Schubkastenbau im Camper Pappen brauchte. Also gute Gründe, sich mal mit dem Kartonlager zu beschäftigen! Also kommt auch Ihr mal in unsere Bodenkammer zu Besuch:
Links hinten:
Rechts hinten
Rechts vorn
Tja, liebe Yase, Du bist nicht allein mit Deinen Problemen! *lach*
Und ganz links vorn in der Ecke das Kartonlager:
Das eigentlich Frustrierende war, dass der Kartonliebhaber sich vor lauter Kartons nicht entscheiden konnte! Viel zu viel Auswahl! Das war echt schade. Wir hätten ihm so gerne einen Karton geschenkt! *lach*
Mittendrin jede Menge Polsterfolie und anderes Einwickelmaterial. Kein Mensch weiß, was hier alles lagert!
Jetzt habe ich einfach mal einen Berg rausgeschmissen:
Nun sieht meine Kartonecke so aus:
Ein deutlicher Unterschied (zumindest für mich!) und ich bin schon mal ein Stück weiter gekommen....
Lange kann man es auf dem Oberboden im Moment nicht aushalten. Zu warm. Und viel Zeit habe ich auch gerade nicht. Aber 41 Kartons und Schachteln haben das Haus in Richtung Papiertonne verlassen. Dazu jede Menge Einwickel- und Polsterfolie. (ungezählt)
Und wie sieht's bei Euch aus? Ganz fleißig und regelmäßig sind ja immer noch Anni und Uschi beim Ausmisten dabei, auch Illyria. Und - was Ihr nicht wisst - die Spitzenreiterin ist ja nach wie vor die Irmtraud. Sie schreibt mir manchmal eine Mail und ich freue mich, dass unsere Aktion auch andere Menschen inspiriert. Lest selbst:
Hallo Elke,
nach zwei Wochen melde ich mich mal
wieder. Das Aussortieren geht immer weiter! Inzwischen haben 4.715 Teile
das Haus verlassen.
Nun mag diese hohe Zahl den Eindruck
vermitteln, daß wir im Chaos leben, doch dem ist nicht so!!! Alles, na fast
alles ... :-) verpackt und eingeräumt in Kommoden, Regalen und
Schränken. Und das Ganze verteilt auf 10 Wohnräume, 3 Bäder und Küchen sowie 2
Hobbyräume; die beiden Garagen nicht
mitgerechnet.
Ich schätze, nach 45 Jahren an einem
Ort mit sehr vielen Abstell-Möglichkeiten sähe das bei vielen so aus. [...] Das Aussortieren macht mir Spaß,
doch ich beschränke mich erstmal auf meine Dinge. [...] Und
sehr zu meiner Freude habe ich meinen Mann ("das kann ich noch
gebrauchen") ein wenig angesteckt - er hat sich der Kontoauszüge von vor 25
Jahren angenommen und sie geschreddert :-) ... freu
Für heute sende ich herzliche Grüße
an Dich
Irmtraud
Das ist doch absolut beeindruckend, oder? Also bleibt dran! Fangt wieder an! Und wenn Ihr nicht viel Zeit habt, nehmt Euch eine einfache Ecke vor wie mein Kartonlager! *lach*
Ich bin etwas perplex! 41 Kartonschachteln hast du weggebracht.... Da wäre hier wahrscheinlich keine mehr...
AntwortenLöschenIch werd mich nächste Woche mal wieder einklinken, weil dabei bin ich schon noch, aber noch nicht gepostet.
41 Schachteln .... Das erzähl ich hier wohl besser keinem, sonst heisst es, ich würde wegen nichts eonen Aifstand machen
Herzlichst
yase
Finde ich beeindruckend. Ich mache einen großen Bogen um den Dachboden. Mit C-Zeit haben wir ja den Wirtschaftstrakt fast komplett entrümpelt. Ein Raum ist noch über. Mit dem Resten des Heurigens (Art Wirtshaus). Das heißt, viel Geschirr, viele Töpfe... der Raum muss warten, bis ich wirklich Lust darauf habe. Wann das ist, kann ich gar nicht abschätzen.....
AntwortenLöschenWelch ein schöner Post. Kartons habe ich einige. Kann man immer mal gebrauchen. Manchmal muss man etwas verschicken und dann extra eine Verpackung kaufen? Nein, das muss nicht sein und ist nicht nachhaltig. Das Problem bei mir ist nur, ich habe dieses Lager immer vor Augen. Sie stehen bei mir auf Brettern in der Waschküche. Sollte ich sie mal durchschauen? Ob der eine oder andere ausziehen darf?
AntwortenLöschenLG Renate
Na prima! dann sind wir ja nicht die einzigsten, die Kartons aufheben und stapeln :0) bei so viel Auswahl war das dann auch schwer für den Kleinen -lach- du hast aber wunderbar Ordnung in die Dachkammer gebracht..... ...ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
AntwortenLöschenHallo Elke,
AntwortenLöschenein dickes Lob an dich, dass du dich bei der Hitze auf den Dachboden trautest!
Irgendwann raffe ich mich auch wieder auf und entrümpele weiter. Aber i. M. - nein Danke.
LG Doris :o)
Was man immer so ansammelt, oder? Schrecklich irgendwie.
AntwortenLöschenNana
Hi Elke, großartige Aktion, manchmal ist es ein Segen so unverhofft in einer Aufräumaktion zu landen. Unterm Dach ist es jetzt echt heiß, ich könnte z. B. auch mal in den Keller gehen zum räumen, da ist es jetzt wenigstens kühl ;-D.
AntwortenLöschenLG eSTe
hihi..
AntwortenLöschenich kann eigentlich auch keinen Karton weg wefen
ich mache sie meist auseinander und falte sie..
so lassen sie sich in einem größeren gut stapeln
ganz kleine habe ich auch .. und Polsterumschläge..
manches davon ist im Keller das andere hier in der Wohnung verteilt
aber die muss immer noch warten..
Garten ist dran.. leider ist es auch da zu heiß viel zu machen
ich hoffe jetzt auf kühlere Abende
aber dann wird es auch schon wieder früher dunkel :(
liebe Grüße
Rosi
Hach, das Kartonlager... Das sieht bei mir ganz ähnlich aus. Es sind nicht ganz so viele Kartons, aber dennoch (auch) viel zu viele. Jeoje, würde man in unseren Keller mal ein Streichholz werfen... ;-) Vor zwei Tagen erst habe ich fünf Kartons entsorgt, die mehr oder weniger neu hier ankamen. Ich war erst versucht, sie in den Keller zu tragen, bin aber rechtzeitig an der Haustüre abgebogen und habe sie nach draußen in die Papiertonne geschafft. Yeah.
AntwortenLöschenFleißig dabei... Ja, im Grunde schon, nur im August schummele ich mich durch, denn wir verreisen morgen, sodass es diese und die kommenden mindestens zwei Wochen keinen Beitrag von mir zum Thema Ausmisten geben wird. Aber im September starte ich wieder durch, ich freue mich schon drauf.
Hab schöne August-Wochen und ein Hoch auf Irmtraud - ja, genauo so würde es bei mir auch aussehen und tut es ja fast und das mit der halben Zimmer- und halben Jahreszahl. ;-) :-P
Herzensgrüße
Anita