Das Thema 9 von Martin's Foto-Reise lautet
...ohne geht's nicht....
Da drängt sich doch sofort ein ganz bestimmter Gegenstand auf, den ich schmerzlich vermisse, wenn er nicht griffbereit ist, denn ohne geht es schon viele Jahre nicht mehr!
Immer sieht sie ein bisschen zerschrapst aus, oft fliegt sie durch die Gegend. Sie hat es nicht leicht, meine Lesebrille....
Seit ich 45 Jahre alt bin trage ich eine Lesebrille. Damals kam die beginnende Sehschwäche nur zufällig heraus, weil die dauerhafte Überanstrengung beim Lesen plötzlich hohen Blutdruck verursachte. Viele Jahre reichte es noch, wenn ich den Arm ganz lang machte oder im Supermarkt ausreichend vom Regal weggetreten bin. Aber inzwischen bin ich ein blindes Huhn! Wozu das Ding Lesebrille heißt, weiß ich allerdings nicht. Klar - ich brauche sie auch zum Lesen. Aber mindestens genauso dringend zum Nähen, zum Schnipseln von Gemüse, zum Staubwischen, Bügeln, Putzen, Säen, Blattläuse bekämpfen, zum Heizung umprogrammieren, Bloggen, Autoradiosender suchen, zum Telefonieren, Whatsappen, Mails schreiben, zum Reparieren, Rasieren, Fotografieren, zum Bestimmen von Pflanzen und Tieren, zum Fingernägel schneiden, zum CD aussuchen, Mausefalle aufstellen, zum Fleck entfernen und zum Kochen, zum Akten sortieren, Dienstplan korrigieren, zum Singen nach Noten und zum Musizieren.... Eigentlich habe ich das Ding ständig auf - außer beim Gehen und Schlafen! Und immer, wenn ich in Filmen sehe wie Brillen zertreten oder verloren werden wird mir körperlich unwohl. Oder denkt an Sean Connery in der "Name der Rose", der für damalige Zeiten einen wahren Brillenschatz besaß! Und bei diesen Gelegenheiten durchströmt mich dann eine tiefe Dankbarkeit, dass ich meine Lesehilfe habe!
Nun wird verlinkt in Martin's Blogzimmer und ich bin mir fast sicher, dass wir zu diesem Thema noch mehr Brillen sehen werden! *lach*
Stimmt, bei mir findest du die Gleitbrille, ohne die geht´s nicht ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ohne geht´s nicht
Liebe Elke, herrlich, Deine Aufzählung :o) Und wenn die Arme zu kurz oder die Gänge im Supermarkt zu schmal ist es allerhöchste Zeit für dieses tolle Hilfsmittel. Ich mag meine Brille auch nicht mehr missen und seit die Gleitsichtbrille da ist, muss ich meine Lesebrille auch nicht mehr suchen ;o)
AntwortenLöschenHab eine gute Woche, alles Liebe
Katrin
Ja, so ergeht es mir auch!!!! Aber Du hast es wunderbar beschrieben.
AntwortenLöschenNana
Servus Elke!
AntwortenLöschenIch trage grundsätzlich eine Gleitsichtbrille, eine Einstärkenbrille hab ich zum Fernsehen und gebastelt wird ganz ohne Brille. Liebe Grüße
ELFi
Gerade muss ich dringend neue Linsen haben. Bei dem einen Auge stimmt die Sehschärfe gar nicht mehr. Seit 30 Jahren bin ich Linsenträgerin, und nur in Ausnahmefällen trage ich meine Brille... Aber ohne geht auch hier nichts.,
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Liebe Elke,
AntwortenLöschensooo schön geschrieben. 😁 Im Alltag ist uns ja oft nicht bewusst was wir eigentlich alles brauchen. Aber Brillen werden immer wichtiger vor allem wenn man den ganzen Tag vor diesen Bildschirmen sitzt....
Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀
Hallo Elke,
AntwortenLöschenja, wir "blinden Hühner" im "Altenclub" brauchen eben die Nahsichtbrille. Und ich auch die "Fernsicht-Brille" und die für den Zwischenbereich (PC) auch noch.
Wie gut, dass wir solche Hilfsmittel individuell angepasst bekommen können und nicht mehr auf Lupen etc. angewiesen sind!
LG Doris :o)
Lach, ich brauch nur eine Brlle für die Weite und auch nur, wenn ich draußen bin 3,0 ist ja nicht so viele aber ich merke es schon , wenn ich sie n icht habe.
AntwortenLöschenIch habe meine Kurzsichtigkeit seit ich 26 Jahre alt war und das wurde auch nur durch Zufall entdeckt.
Liebe Grüße Eva
Stimmt! Sie sind wahre Schätze. Ich benötige meine immer. Nicht nur bei den Tätigkeit, die du so zahlreich aufgeführt hast, sondern auch beim Gehen, Autofahren ..... So bin ich noch ein bisschen blinder als du, aber heilfroh, dass es diese wertvolle Hilfsmittel gibt!
AntwortenLöschenGruß Marion
Ja, diese Errungenschaft ist unverzichtbar geworden. Meine begleitet mich seit vielen Jahren den ganzen Tag (außer Schlafenszeiten). Deshalb wird sie eher schmutzig als zerkratzt.
AntwortenLöschenNein, ohne Brille geht es nicht. Auch wenn ich zwischenzeitlich von einer Gleitsichtbrille zur Lesebrille aufgrund neuer Linsen wechseln konnte. Nun muss ich sehen, wie es weitergeht. Der Star ist zurück und an meinen Augen muss wieder gearbeitet werden.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Renate
Ja, die Brille ist ein tolles Hilfsmittel. Ich finde es auch toll, dass es diese Art von Hilfsmittel heutzutage gibt. Und ich finde es echt klasse, wir unterschiedlich heute die Gläser geschliffen und gefärbt werden können.
AntwortenLöschenliebe Elke,
AntwortenLöschenJa Brille trage ich auch, aber ich lese und handarbeite ohne. sollte ich eigentlich auch nicht. Ich bräuchte eine neue Gleitsichtbrille. In die Ferne und im Alltag sehe ich noch gut aber zum Lesen und Handarbeiten nehme ich sie oft ab.
Liebe Grüeß, Marita
Ja, ohne Brille geht es bei mir auch nicht mehr. Ich denke, es geht auch mit der aktuellen bald nicht mehr ... Liebe Grüsse von Regula
AntwortenLöschenHach ja. Noch kann ich ganz gut ohne, aber ich merke, die Tage rücken näher. Wehe, wenn das Licht schwach ist...
AntwortenLöschenJa manche Tage kenne ich das auch, aber meistens klappt es noch ohne ^^ Gruß Martin
AntwortenLöschenwow, deine Brille ist ja echt vielfältig - vielleicht könnte sie mal vorbeikommen und hier ein bisschen Gemüse schnippeln oder die Heizung programmieren?
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Nanni noch ohne Brille ;)