Mittwoch, 1. Februar 2023

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: Aufräumen im Nähzimmer

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden....
 

Ich habe einen ersten mutigen Schritt ins Nähzimmer getan. Dort sieht es ziemlich gruselig aus!
 

Nicht, dass ich irgendetwas Nennenswertes getan hätte! Im ersten Schritt habe ich lediglich die Haufen auf dem Fensterbrett sortiert. 
 

Dort haben sich in den letzten Monaten (!) größere Mengen Stoffe angesammelt, die ich verarbeitet habe oder die ich verarbeiten wollte. Vermischt sind sie mit nötigen Reparaturen. Immer fleißig drauf auf die Haufen!
 

Um die Stoffe wegzusortieren, musste ich die Kiste mit den Jerseys komplett kippen - ein zu großes Durcheinander von Meterware, alten Kleidungsstücken und kleinen Resten! 
 

Dabei habe ich ein paar wenige Teile aussortiert. Alles andere wurde ordentlich zusammen gelegt und die kleinen Reste in eine extra Schachtel. So ist es gelungen, die Jersey-Vorräte auf dem Fensterbrett tatsächlich in der Kiste mit unterzubringen.
 

Übrig blieb ein großer Berg Reparaturen. 
 

Oh, meine Güte!!! So auf einen Haufen sieht das ziemlich fürchterlich aus. Ich drücke mich ja sehr gern um diese Reparaturen. Da sind auch echt eklige Sachen dabei.... Bei Tina vom Venn habe ich eine gute Idee für die Reparaturen gefunden, nämlich eine "Inventurliste". Genauso wie bei den UFOs. Vielleicht motiviert mich das? Muss ich noch bisschen drüber nachdenken...
Jetzt verließen 5 Kleidungsstücke das Haus, aus denen ich nichts mehr nähen mag.
 

Und Yase erinnerte mich daran, dass ich noch gar nicht die Spulen des letzten Jahres gezählt habe! Die leeren Spulen sammle ich in einem Glas und weil ich sie ja voll "reinwiege" ins Nähzimmer verlassen die 29 Spulen nun leer über die Waage das Nähzimmer 


Und wie war es bei Euch? Konntet Ihr Euch von ein paar Teilen trennen?



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9 Kommentare:

  1. Man fühlt sich doch wie frisch gewaschen, wenn man mal wieder aufgeräumt, aussortiert und entrümpelt hat. Oder? Ich denke, unser Hauptproblem ist, dass wir davon ausgehen, dieses und jenes doch irgendwie noch verwenden zu können. Jeder Haken, jeder Gurt oder intakte Reißverschluss wird aufgehoben. Ich nehme gerne Dinge mit in meine Nähgruppen, bevor ich sie entsorge. Ich finde da meist dankbare Abnehmer. LG von Rela

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  2. Du zählst, bzw wiegst die Fadenspulen - das erleichtert mich ungemein ;)
    Ach ne, für Flickzeugs mach ich jetzt nicht auch noch eine Liste - aber ich plane fix einen Termin pro Monat fürs flicken - wegen der Fotos ;)
    Herzlichst
    yase

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  3. Hallo Elke,
    na, das ist doch der Anfang! Den hast du ja jetzt gemacht. Da wird dann bald dein Nähzimmer -schwupps- aufgeräumt und sortiert sein *g*
    Wie gut, dass ich kaum Jersey-Stoffe habe.
    LG Doris :o)

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  4. Hallo Elke,
    ach ja, diese ewige Flickerei, ich weiß gar nicht was die Menschen mit ihren Kleidern machen die nicht flicken. Die Tochter hat sich einen neuen Mantel gekauft, keine zwei Wochen später versank der Schlüssel im Inneren des Mantels weil die Taschen zu knapp genäht waren. Und wer durfte flicken??? *G*
    Liebe Grüße zu Dir
    Manu

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  5. Hallo, ich finde dein Nähzimmer so toll. Da kann man die Tür zumachen und auch mal Sachen liegen lassen. Mein "Nähzimmer" teile ich mir mit meinem Mann, der dort auf einem Sofa fern sieht. Deshalb ist es etwas schwierig, Dinge längerfristig liegen zu lassen. Ich räume meist immer grob zusammen, sonst würden wir im Nähzimmer ersticken.

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  6. Liebe Elke,
    mir ging es ähnlich, ich habe im Januar noch 4 Kisten je 45 Liter beim Möbelschweden gekauft und die mit meinen herumliegenden noch nicht gewaschenen Stoffen und Kleidung zum Upcycling voll gefüllt, jetzt liegen sie wenigstens nicht mehr unsortiert im Stofflagerraum herum. Aber es gibt leider noch mehrere Taschen mit ausgemusterter Kleidung, bei der ich schauen muss, ob und was ich damit mache. Also nix mit entrümpeln aber wenigstens etwas Ordnung geschaffen.
    Liebe Grüße, Ulrike

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  7. Das Nähzimmer ist bei mir dieses Jahr auch dran - wir ziehen gerade um und weil ich übergangsweise im Dachgeschoss meiner Eltern gewohnt habe, bin ich in der luxuriösen Position, ganz in Ruhe stückweise nur immer das mitnehmen zu dürfen, was ich wirklich noch haben will. Was zurückbleibt, kann dann wohl weg :D
    Über das Sammeln von Garnrollen übers Jahr habe ich auch schon nachgedacht - interessant zu sehen, wieviel da so zusammenkommt!

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  8. Liebe Elke,
    es gibt wirklich einen Anstoß, wenn ich bei dir mitlese. Den Zustand meines Nähzimmers möchte ich öffentlich nicht zeigen, aber glaub mir, es toppt das deine! Immerhin habe ich vergangenen Monat viel Flickwäsche und andere Näharbeiten (z.B. Vorhänge für das Wohnzimmer meines Sohnes) abarbeiten können. Und heute habe ich tatsächlich eine Papp-Schubladenbox aussortiert. Die Hälfte des Inhalts liegt jetzt im Müll, gebastelten Modeschmuck, den ich vor zwanzig Jahren begonnen hatte!
    Ich werde jedenfalls weiter bei dir mitlesen und mich inspirieren lassen.

    LG Rosi

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  9. Vielleicht überlege ich doch nochmal und mache mit bei deiner Aktion. Ich miste ja auch immer wieder aus, es ist aber nicht so, dass Nichts mehr zum entsorgen da wäre :-)
    Liebe Grüße,
    Claudia

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