Hui.... war der Oktober ein kurzer Monat! Erst hatte ich im Pflegeheim ganz viel Arbeit und dann bin ich mit dem neuen Enkelkind beschäftigt gewesen. Zwischendurch hat reichlich Regen die Beete aufgeweicht... nein, es war nicht der perfekte Gartenmonat!
Im Oktober wollte ich:
Gemüsegarten:
- Tomaten ernten - es gab noch Tomaten, nicht viele, nicht super schöne, aber ich hatte noch allerhand Tomaten, aus denen ich Salat gemacht habe. Es war sooo ein tolles Tomatenjahr!
- Erdbeerbeet umgraben und neue Erdbeeren setzen - das ist nicht erledigt. Schade.
- vielleicht Schnittlauch ernten und einfrieren - nicht erledigt
- Basilikum vor dem ersten Frost ins Haus holen - nein, das fällt weg. Solange ich noch Tomaten hatte, war das Basilikum draußen in den Tomatentöpfen. Nun brauche ich es nicht mehr und es wird irgendwann dem Frost zum Opfer fallen
- Kräuter zurückschneiden - nein
- dafür habe ich Paprika geerntet und immer noch schöne Physalis
- die letzte Zucchini aus dem Hochbeet ist den Gang alles Irdischen gegangen - mit dem Umweg über die Pfanne...
Obstgarten:
- junge Bäumchen bei Trockenheit gießen - nicht nötig. Die Wassersäcke habe ich abgebaut und im Keller verstaut
- Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen - nicht nötig
- die eine einzelne Quitte ernten *lach*
- Äpfel ernten - das war ja dieses Jahr eher lächerlich. Die Apfelblüte war ja erfroren und nur ein paar ganz einzelne hingen an einem der Apfelbäume. Aber die sind gepflückt.
- außerdem habe ich die Brombeeren kräftig zurück geschnitten. Das war nötig. Sie waren bis in den Mirabellenbaum gewachsen, unglaublich! Jetzt sieht man wieder das Quergerüst und es ist Luft und Platz für neue Brombeeren.
Ziergarten:
- möglichst viele verblühte Knospen abschneiden - keine
- Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben - noch kein Frost und sie blühen so herrlich!
- Rosen mit Laubdecke schützen - noch nicht
- Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen - gegossen habe ich ihn regelmäßig, aber noch ist er nicht geschützt
- Winterlinge pflanzen - oh... das habe ich verpasst!
Wiese:
- mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln" - zum Glück komplett erledigt. Nun lässt es sich viel leichter harken
- nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken - geht gerade los!
- dieses Jahr wuchsen auf unseren Wiesen erstaunlich viele Pilze: Schopftintlinge (oben links), graue Wulstlinge, mausgraue Ritterlinge, graue Lärchenröhrlinge, kahle Kremplinge, Grünspanträuschlinge (oben rechts) unbekanntes Zeugs und erstmals auch büschelige Raslinge (unten), die ich auch tatsächlich gegessen habe
Aussaat
- Spinat?
- Feldsalat
- Wintersalat? Asia-Salat? - nichts gesät
Terrasse und Kübelgarten:
- solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen - ja
- Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier
suchenfinden - damit habe ich angefangen. Alle kleinen und empfindlichen sind jetzt im Haus, immer die Untersetzer und Übertöpfe abgewaschen und getrocknet. Die Hibiskus stehen gerade in der Garage, da bin ich aktuell nicht entschlossen, ob die noch mal raus dürfen
- die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern - noch nicht, aber die musste ich inzwischen an die hässliche Laterne anlehnen, die fiel immerzu um
- Dipladenie zurückschneiden und ins Winterquartier verbringen - auch noch nicht
- Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen - viele sind noch draußen, besonders die Fuchsien. Das hatte ich vor meiner Abreise zur Tochterfamilie nicht geschafft und der Monat war einfach noch so freundlich - im dunklen Keller können sie noch lange genug stehen!
Pflanzen im Haus
- durchsortieren und noch einmal düngen - erledigt
Und sonst noch so:
- regelmäßig Unkraut jäten - eher wenig
- endlich Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen - da ist gar nichts passiert. Aber ein gut angegangener Senker, Mitbringsel aus dem Schlosspark Altenstein, wurde aus seinem "Folienhaus" befreit und samt Töpfchen im Beet eingegraben. Mal sehen, ob er über den Winter kommt!
- abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub - gemulcht habe ich mit dem Laub-Rasen-Schnitt
- Vogelfütterung beginnen - ich habe noch nicht angefangen, aber die ersten 25 Kilo Vogelfutter sind geordert und auch Meisenknödel und Erdnussbruch ist schon da
- leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen - ja
- nicht winterfeste Gartendeko wegräumen - noch nicht fertig
- Kissen und Auflagen auf den Boden tragen - erledigt
- Fliegengitter von der Terrassentür abnehmen - erledigt
- Wasserbeckentechnik abbauen, Schläuche leeren und wegräumen - noch nicht
- bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren - von Frost keine Spur
- nicht winterfeste Gartenmöbel in den Keller bringen - noch nicht
- dafür haben wir gaaaanz viel Totholz aus einer unserer Hecken geschnitten, gleich geschreddert und verkompostiert. Und Brennholz wird es daraus auch eine Menge geben.
- ist unsere "Geierpappel" in sich zusammen gebrochen. Sie steht seit vielen Jahren tot in der unteren Gartenecke, um sie herum dichtes Unterholz. Sie bot einen Lebensraum für Hirschkäfer, Spechte, Fledermäuse und für wer weiß noch wen und sie war Landeplatz für viele Vögel. Ganze Schwärme von Staren, Misteldrosseln, die Raubvögel, die Tauben, die Elstern - alle haben diesen Baum genutzt. Schade! Nun können wir uns wochenlang mit der Bergung der Überreste beschäftigen - nur, damit uns nicht langweilig wird... ;-)
- Gartenbuch führen - nichts passiert, nichts geschrieben...
Im November möchte ich
Gemüsegarten:
- letzte Tomaten ernten und grüne in der dunklen Speisekammer einlagern
- Mangold ernten
- Kräuter zurückschneiden
Obstgarten:
- junge Bäumchen bei Trockenheit gießen
- Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen
Ziergarten:
- Stauden nach und nach zurück schneiden. Ich lasse Vieles bis zum Frühling stehen, angeblich überwintern dort ja Insekten, die Vögel knabbern an den Samen und ich finde es nicht schlimm, wenn auf den Beeten ein paar trockene Stengel stehen.
- Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben
- Rosen mit Laubdecke schützen
- Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen
- Winterlinge pflanzen, falls ich welche bekomme und das noch geht
Wiese:
- mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln"
- nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken
- Spinat
- Feldsalat
- Wintersalat? Asia-Salat?
- in leere Blumenkästen Rauke, Buchweizen, Brunnenkresse?
Terrasse und Kübelgarten:
- solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen
- Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier
suchenfinden - die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern
- Dipladenie zurückschneiden und in ein (???) Winterquartier verbringen
- Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen
Pflanzen im Haus
- regelmäßig gießen und auf Schädlinge untersuchen
Und sonst noch so:
- Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen
- abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub
- Vogelfütterung beginnen
- leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen
- nicht winterfeste Gartendeko wegräumen
- nicht winterfestes Gartenmöbel in den Keller tragen
- bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren
- die umgestürzte Geierpappel zerlegen und ins Grundstück holen, den Zaun reparieren (da muss Herr B. ganz dolle ran, ich kann nur mithelfen)
- Gartenbuch führen
Verlinkt wird der Rückblick im Gartenprojekt erst mal bei der Zitronenfalterin.
Oh ja, was für ein Tomatenjahr! Unsere zwei komplett zugewachsenen Fenster - einmal mit Tomaten, einmal mit der Feige - lassen derzeit kaum Licht ins Wohnzimmer und tatsächlich hätte ich nichts gegen einen richtigen Frost, damit man den Mann überzeugen kann, dass das Gewächs nun weg kann. Im Sommer mag ich es sehr, aber im November .... die Feige, die immer noch trägt und uns täglich viele Feigen zum direkt vom Baum naschen schenkt, wirft ihre Blätter nach dem Frost innerhalb von 24h ab. Ich warte darauf ....
AntwortenLöschenliebe Elke welch eine Liste hast du da abzuarbeiten, da sei nachsichtig mit dir! Mein Garten ist da viel einfacher geworden.. doch auch einiges ist noch zu erledigen
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Frauke
Oh Elke, da hast du aber noch viel vor. Manches ist vielleicht auch nicht sooo wichtig! Freue dich auf das nächste Jahr, da hast du dann mehr Zeit für all das, was du oben aufgelistet und als noch nicht fertig beschrieben hast. LG von Rela
AntwortenLöschenhui.. wieder so eine lange Liste ;)
AntwortenLöschentrotz allem warst du fleißig
meine Minitomate ist passé
2 Dahlien habe ich heute heimgeholt
und Winterlinge habe ich am Sonntag in die Erde gebracht
ich bin gespannt denn ich hatte noch nie Glück mit ihnen
ich habe eine Stabfuchsie.. ich will versuchen sie dieses Jahr draussen zu lassen (im Zelt)
im Vogelpark habe ich große Büsche davon gesehen ..die holen die sicher nicht rein im Winter
meine Fässer leere ich nie aus
das ist mir viel zu viel Arbeit ;)
es gibt ja meist nur kurze Zeit Frost
Diplandenie habe ich auch noch draussen
die nächsten Tage werde ich auch die Hortensien ins Winterzelt räumen und mal schauen was sonst noch empfindlich ist und heim muss .. die Arbeit geht nie aus ;)
liebe Grüße
Rosi
Nee, langweilig wird es euch bestimmt nicht. Schade um die Pappel. Die Vögel werden sie vermissen.
AntwortenLöschenDann steht ja bestimmt noch die Aussaat an.
Liebe Grüße
Andrea