Also einen Tag anziehen (manches ziehe ich früh an und dann sofort wieder aus!) und dann verabschieden.... Schade, Du schöne dunkelrote Hose! Ade!
Mit den langärmligen Pullis bin ich inzwischen durch, viele andere Dinge sind dazu gekommen und auf dem Gästebett türmt sich inzwischen ein neuer Berg für die Kleidersammlung.
Bisher war ich standhaft - nichts davon ist ins Nähzimmer gewandert! :-)
Zu den langärmligen Pullis gibt es später noch mehr zu berichten. Denn es tauchte die schwierige Frage auf, was ich mit Shirts tue, die mich zwar glücklich stimmen, die aber kaputt sind.....
Insgesamt habe ich - neben einer weiteren Strumpfhose - inzwischen aussortiert:
3 Unterhemden
6 Schlüppis
8 langärmlige Shirts
5 kurzärmlige Shirts
2 Jeans
5 Hosen
2 Blusen
10 Röcke
4 Kleider
1 Weste
1 dicker Pullover
1 Strickjacken
3 Jacken/Anoraks
3 Nachthemden
3 Kindersachen, die ich für irgendwann und aus Sentimentalität aufgehoben hatte...
__________________________
58 Teile
Ist das nicht irre? Und man sieht im Kleiderschrank noch nicht wirklich, dass etwas fehlt. Und mit der Frage nach dem Glück ist der Abschied ganz leicht! Es wird wundervoll sein, wenn im Schrank eines Tages nur noch Lieblingsteile zu Hause sein werden.... :-)
Ich habe im Moment auch überhaupt kein Bedürfnis, irgendetwas zu kaufen! Ich besitze so unendlich viele Kleidungsstücke, dass ich sie unmöglich (ab)tragen kann. Selbst das Nähen von Kleidungsstücken, das ich ja in diesem Jahr lernen wollte, rückt in völlig unnütze Ferne! :-)
Auf der anderen Seite erlebe ich tatsächlich bei vielen Stücken dieses Glücksgefühl, das Marie Kondo wohl meint: ich ziehe das Teil an, stelle mich vor den großen Spiegel und freue mich daran. Am Schnitt, am Muster, am Material und an mir. So bewusst habe ich das Ankleiden ewig nicht wahrgenommen! Macht übrigens Spaß.
Entrümpelungserfolg 2017 - 224 Teile
25 Schablonen
10 Putzmittel
12 Lebensmittel
6 Flaschen alkoholische Restbestände
12+46 Kleidungsstücke
7 Tassen
21+9 verfallene Medikamente+Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32+1+1 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1 Kartons
Inzwischen drängt sich die Vermutung auf, dass ich die 1000 Teile dieses Jahr wohl locker schaffen werde. Der Post geht deshalb zur 1000-Teile-raus-Party bei Frau Augenstern.
Sehr schön!
AntwortenLöschenIch muss so eine Entrümpelung immer schnell machen...
So im Schwung :-)
Aber ich hab auch keinen Kleiderschrank mit Stange sondern nur Schubladen...
Susanne
Ich bin einmal im Jahr immer am sortieren... wir haben ja auch nur 76 qm Platz zu viert.
AntwortenLöschenNana
Du liebes bisschen, das ist ja echt eine menge und cshafft Platz für Neues :0) Ich brauche noch deinen ebook wunsch, damit ich es weitergeben kann.kannst du mir heute noch schnell schreiben? Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
AntwortenLöschenWow! Da hast du echt was geschafft.
AntwortenLöschenAber zum Klamottennähen noch ein Wort. Ich mache das auch nicht, weil ich alle Teile unbedingt brauche. Ich mache das, weil mich das auch glücklich macht!
Gruß Marion
Ja, wenn du so weiter machst, liebe Valomea, dann auf jeden Fall!
AntwortenLöschenIch überlege immer mit, wie die Entrümpelung bei mir aussehen würde. Bei der Kleidung habe ich z.b. 2 Oberteile, die meine Mutter schon in den 70ern getragen hat. Die kann und will ich einfach nicht wegwerfen... ;)
LG, Rike
Richtig. Was einen glücklich macht und mit liebevollen Erinnerungen verknüpft ist, bleibt da. Aber ich finde es erstaunlich, was alles nicht in diese Kategorie gehört! Wenn man den Tragetest am Abend kritisch auswertet, staunt man....
LöschenDiese Methode finde ich prima, die du da berichtest. Ich kenne so viele die wirklich eine komplette Sommer- und Wintergarderobe besitzen ... zusammen wirklich ein Riesenberg. Ich bin da leider zu einfach gestrickt und entdecke Anziehen als nicht nur lästige Prozedur gerade erst durch das Nähen - vielleicht kann ich mir eines Tages dann genau das Nähen was ich mir vorstelle. LG Ingrid, die dir weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen wünscht
AntwortenLöschenDas hat sich ja echt gelohnt!
AntwortenLöschenIch neige dann immer ganz schnell dazu noch einiges davon ins Nähzimmer zu schleppe, weil ich es noch für irgnedwas als Rück oder Innenseite verwenden könnte.;-)
LG Klaudia
Gratuliere! Und kein Trennungsschmerz! :-)
AntwortenLöschenDas müsste ich unbedingt machen...
LG Judy
Auch hier Respekt, ich verstehe die Aktion und Dein Glück beim wiederfinden. Kennst Du Situationen beim Urlaubskoffer packen, wenn man nicht sicher ist, ob es noch passt und keine Muse zum Anprobieren hat?
AntwortenLöschenIch gestehe, dass bei mir Baumwollgarderobe vom Kleiderschrank in den Nähschrank umzieht. An Polys und Mischgewebe hänge ich nicht, da kommt kein Glücksgefühl auf, ist längst weg. Manchmal gehe ich auch mit einer Näh-Idee auf die Suche im Kleiderschrank ...
LG Ute
Liebe Valomea,
AntwortenLöschenUte hat den Nagel auf den Kopf getroffen, ja wirklich R E S P E K T!
Weiter so, du schaffst es!!!! :-)
Vielen Dank auch für die Verlinkung zur „1000 Teile raus“ Linkparty! ♥
Liebste Grüße aus dem sonnigen Heidelberg,
Annette
Liebe Valomea, Du auch schon eine recht ordentliche Menge Kleidungsstücke aussortiert. 58 ist eine stattliche Zahl. Staunst Du auch immer, was für Mengen zusammen kommen?
AntwortenLöschenFröhliches weiter Entrümpeln und
herzliche Grüße Marle