Mittwoch, 2. November 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: keine Haustiere im Haus

Mittwoch ist's - Zeit zum Entrümpeln
 

Wer Mittwoch einen Post zum Entrümpeln veröffentlichen will, muss spätestens Dienstag wirklich was tun... *kicher*. Aber hier waren die letzten Tage wieder so vollgestopft, in der Gegend rumgereist und Besuch gehabt, dass ich nicht wirklich viel geschafft habe. Aaaaaber....!
Ich habe zum ersten Mal versucht, etwas vor das Haus zu stellen, um es zu verschenken. Das stellte ich mir bisher nicht so sinnvoll vor, denn wir wohnen in einer Sackgasse. Zwar kommen die Hundegassigeher und der Radweg vorbei, aber niemand, um wirklich was wegzutragen.
Nun habe ich das aber doch mal versucht: im Keller stehen seit vielen Jahren zwei Katzenkisten, die mir mal eine Bekannte auf's Auge gedrückt hat mit den Worten: "Du kannst doch eigentlich auch eine Katze halten - so schön hier bei Euch!" Neee.... kann ich nicht, ich bin zu viel unterwegs. Unsere Haustiere heißen Hausrotschwanz, Hausstaubmilbe, Haussperling... Für die brauche ich keinen Käfig und keine Kiste. Nur wusste ich damals noch nicht, dass ich hätte NEIN sagen sollen. Das wäre mir heute nicht mehr passiert!
Aus dem Keller ans Tageslicht gebracht, grob gereinigt und dann vor die Garage auf die kleine Mauer platziert:
 

nach einer halben Stunde:
 

Dann passiert lange nichts, aber als ich die zweite Kiste mit dem Kotschäufelchen abends wieder reinholen wollte, war doch  nur noch das Schild da... perfekt!
 

Außerdem habe ich die alte Gemüsebürste weggeworfen und beschlossen, die wird nicht ersetzt. Igitt...
 

Im Garten habe ich die letzten kleinen Senker in größere Töpfe umgetopft und dabei zwei aussortiert.
 

Macht 6 Teile, aber über die beiden großen Kellerleichen freue ich mich wie über 60!
Wie war's bei Euch? Konntet Ihr ein paar Minuten erübrigen?


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9 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    na das hat dich doch gelohnt. Da hast du auf jeden Fall für Freude gesorgt. 😊👍 Hmm, ich wollte auch mal eine Gemüsebürste.... da muss ich wohl noch mal überlegen.

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀

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  2. Liebe Elke, das wäre sicher eine gute Idee mit dem Rausstellen. Aber da macht mein Herr L. niemals mit. Noch nicht mal einen Hofflohmarkt, den wir mal unterwegs sehen, besucht er mit. Und ich gehe so gerne auf Flohmärkte. Aber einmal, vor mehr als 20 Jahren, da habe ich ihn zum Anhalten gebracht und ich habe mir vom Sperrmüllhaufen in einem Dorf eine Zinkgieskanne mitgenommen. Die steht noch heute bepflanzt im Garten und auch er hat Freude daran. Und jedem, der sie bestaunt, erzählt er, wo sie her ist. LG von Rela

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  3. Liebe Elke,
    oh ja, das ist ein tolles Gefühl, so große Teile loszuwerden, die man noch nie gebraucht hat!
    Vor ein paar Wochen hab ich auch zum ersten Mal was vor die Haustür gestellt - aussortierte Putzmittel - und bis zum Abend waren sie weg... obwohl wir nur in einer Sackgasse mit dem Friedhof am Ende wohnen 😁
    Macht doch Mut für weitere Versuche!
    Liebe Grüße
    Nanni

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  4. Liebe Elke, das ist doch ein toller Erfolg. Wir wohnen auch in einer Sackgasse. Aber da sie von einer weiteren Sackgasse abgeht, kommen hier weder Spaziergänger noch Radfahrer vorbei. Nur die Nachbarn und die üblicherweise mit dem Auto. Wir müssen leider das meiste entsorgen. Und das ist schade.
    Liebe Grüße
    Renate

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  5. Ich muß sowas auch mal machen mit ein paar Sachen, die ich nicht mehr brauche.... toll, daß sich da jemand gefunden hat.

    Nana

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  6. Hallo Elke,
    klasse! So haben sie hoffentlich nun nach Jahren doch noch eine sinnvolle Verwendung gefunden.
    LG Doris :o)

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  7. Perfekt. Ich wusste, dass auch bei euch was geht in Sachen Zu-Verschenken-Kiste. :-) Toll, toll, toll.
    Liebe Grüße
    Anita

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  8. Das ist perfekt und ich glaube ein Rad- und Hundeweg ist eine sehr gute Stelle, denn die Leute sind gut vernetzt- das wird sich immer schnell rumsprechen. Viele Grüße Ingrid

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  9. Das kann ich gut verstehen, dass ist eine gute Idee;)

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