Mittwoch, 9. März 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: die Vorräte

Es ist wieder Mittwoch, das heißt bei mir...
 

Heute habe ich allerdings weniger zum Zeigen, dafür mehr zu sagen. Ich will Euch was über Vorratshaltung erzählen. Um es vorweg zu nehmen: ich gehöre zur Fraktion der "bitte-keine-Lebensmittel-wegwerfen"-Generation. Aber konträr dazu habe ich ein größeres Problem mit meiner Vorratshaltung. Gründe dafür schiebe ich immer mehrere vor:
  • Das Haus hat viel Platz um viele Vorräte anzuhäufen. Hinter der Küche gibt es eine Speisekammer, ein Kellerlager wäre möglich, in der kühlen Garage kann man prima Obst lagern und in der Küche selbst ist auch reichlich Platz. Es gibt in der Küche unter dem Kühlschrank einen Eisschrank und im Keller eine Tiefkühltruhe
  • Der Verbrauch unserer Patchwork-Familie schwankt enorm. Man weiß nie, wie viele Esser wann da sein werden. 
  • Ich lebe nach der Philosophie: besser man hat als man hätte
  • Wir haben einen Garten, der manchmal mehr Ertrag abwirft als man sofort aufisst.
Das alles ist ja an und für sich wunderbar. Aber es führt dazu, dass ich oft Lebensmittel finde, die besser schon mal aufgegessen worden wären. MHD abgelaufen. Natürlich ist klar:

Es heißt "mindestens haltbar bis..." 
und nicht "sicher tödlich ab..."

Ich bin da auch nicht pingelig. Aber seit ich mich genauer damit befasse, beschleicht mich das Gefühl, dass einfach zu viel zu lange im Haus ist. Zum Jahresbeginn habe ich deshalb im Kalender eine Tabelle angelegt und schreibe auf
 

Es zeigt sich, dass viele Dinge überlagert sind. Das ist nicht Brot und Butter. Nein, dieser viele andere Kram, Konserven, Eingekochtes, Eingefrorenes, Knorrfixtüten (was wieder noch mal ein ganz eigenes Kapitel ist - da habe ich einen Kaufzwang, obwohl ich versuche, möglichst ohne diese Dinger zu kochen!). Ich hatte immer noch geerbte Dinge im Vorratsschrank, das konnte man bei der Betrachtung der Gewürze lesen. Und manchmal findet sich eben leider auch etwas, das nicht mehr gegessen werden kann, sondern verworfen werden muss. Das ist dann richtig schade!
 
 
Eine Packung Vollkorn-Gemüse-Burger, noch original zugeschweißt, MHD 27.01.2019, Mottenbefall von innen... *seufz*
Mein Ziel für dieses Jahr ist, die Vorräte zu verschlanken. Also: zu verbrauchen. Denn das ist immer der erste Versuch. Viele Sachen sind einwandfrei und müssten einfach nur mal gegessen werden! 
Ein Blick in die Vorratsschublade in der Küche am 13.02. im "Originalzustand" ;-)
 

Damit beschäftige ich mich nun schon eine Weile. Im Schubkasten sieht man erste Lücken... Die Fix-Tüten sind nach Verfallsdaten sortiert und manches ist schon verbraucht
 

Im Speisekammerregal sieht man noch nichts. Aber dafür in der Tiefkühltruhe.
 

In der Kammer ist es leider insgesamt sehr unübersichtlich. Und da finden sich u.U. tatsächlich auch noch Dinge zum Entrümpeln. 
 

Damit kann ich mich ja nächstens mal befassen.
Gezählt wird hier eher nichts. Vorräte kommen und gehen und sind für mich keine "Gegenstände". Und trotzdem gehört dieses Kapitel zu meiner Entrümpelungs-Challenge irgendwie dazu. Wenn mein Haus eines schönen Tages nur noch Dinge beinhaltet, die wir lieben und/oder brauchen, dann wäre es schön, wenn auch in den Vorräten nur noch Lebensmittel sind, die wir lieben und/oder brauchen! Ja... das ist das Ziel!
Natürlich muss ein Vorrat sein. Gerade jetzt habe ich auch da wieder drüber nachgedacht. Werden wir zuverlässig Strom haben? Wird es zu Engpässen wegen der Kriegssituation im Osten kommen? Ich habe Wassser aufgestockt und Mehl gekauft und dieses gut verpackt. Das ist eine ganz große Gratwanderung! Die zu Beginn der Corona-Pandemie eingelagerten Konserven laufen nämlich jetzt ab. Es braucht also ein geeignetes "Warenumschlagsystem".... *seufz* - das sind schwierige Aufgaben! Und trotzdem oder gerade deshalb möchte ich Euch Mut machen, darüber nachzudenken. 
Was mir beim Verbrauchen von Lebensmitteln, die längst abgelaufen sind, auch noch durch den Kopf geht ist die Frage: WARUM schmeckt das auch NACH JAHREN noch einwandfrei und ist nicht verdorben? Was ESSEN wir da eigentlich????

Und während ich mich nun weiter mit dem Verkochen vorhandener Dinge beschäftigen werde, gibt's nächste Woche hier einen Blick auf meine
 
Medikamente

Da hat die Bezeichnung MHD ja noch mal eine ganz andere Bedeutung.
Was macht Ihr? Seid Ihr weiter dabei? Ich freue mich ja sehr, dass diese Challenge den Nerv so mancher Leserin getroffen hat und viele mit von der Partie sind. Das motiviert und hält uns bei der Stange! Bleibt dran!
 

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20 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    Du hast ja ein gut gefülltes Vorratslager, und das ist gerade in der heutigen Zeit ganz sicher sehr wertvoll.
    Erst die Tage habe ich gelesen, dass Speiseöl (hier vor allem Raps- und Sonnenblumenoel) sehr stark im Preis anziehen und auch knapp werden wird, ebenso ist es mit Mais und Weizen.

    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich früher "schneller mit dem Wegwerfen" war, doch auch bei mir hat, nicht zuletzt durch meine persönliche Situation, hier ein Umdenken stattgefunden, und ich kaufe sehr bewusst ein.

    Ab nächster Woche bin ich auch wieder dabei. Ich habe zwar auch diese Woche wieder was aussortiert und auch schon Fotos gemacht, doch hat mir einfach die Zeit für den Beitrag gefehlt. Morgen kommt ein Heizungsbauer, und bis dahin muss auch in meiner Wohnung so Einiges um- und aufgeräumt werden.

    Ganz liebe Grüße

    Sabine

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    1. Liebe Sabine,
      zum Glück ist das eine Jahresaktion! *lach*
      Und wenn mal weniger Zeit ist, macht es nichts.
      Wir bleiben einfach dran!

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  2. Hui, das nenn ich mal ein Durcheinander. Verzeihung, liebe Elke, wenn das persönlich klingt. Die Menge auf den Bildern schreckt mich auch gar nicht, es ist mehr das Viele auf geringem Platz. Das Problem, das immer etwas verfügbar sein muss, die Mahlzeit-Gäste aber variieren, kann ich gut verstehen. Bei frischem Gemüse oder Brot stößt man da schnell an Lager- und Vorratsgrenzen. Und nur aus Konserven zu leben (ob gekauft oder selbst eingekocht), kann auch schnell sehr langweilig werden. Eine wirkliche Lösung dafür kann ich leider nicht präsentieren.
    Was die Lagerhaltung für Krisen und Katastrophen angeht, habe ich mal den folgenden Artikel gelesen und für interessant befunden. Es macht keinen Sinn, für den Fall des Falles speziell Lebensmittel einzulagern und erst dann anzubrechen. Stattdessen wird dieser Vorrat in die tägliche Vorratshaltung integriert und wird dann auch nicht so schnell schlecht. Vielleicht ist da der eine oder andere Tip für dich dabei?
    Wir selbst haben quergerümpelt, was immer uns auch gerade einfiel. Da ging ein wenig Metallschrott, ein Schränkchen musste dran glauben, eine ganze Kiste Werkzeug hat uns verlassen, Kerzenwachsreste und Kerzen sind durchsortiert, ich habe meinen Schmuckkasten durchgesucht und gestern waren unsere Mittelalter-Klamotten dran. Die lagen bisher in durchsichtigen Plastikkisten in einem Einbauschrank, doch das konnte nicht so bleiben. Der Schrank steht an einer Haus-Außenseite und hat im Winter einen furchtbaren Kellermuff abbekommen (trotz Kisten) und in einigen Wollsachen haben es sich mehrere Generationen Teppichkäfer gemütlich gemacht. Auch ein paar Schaffelle sind betroffen. Mittelschwere Krise! Also alles gesichtet, neu einsortiert, die Kisten mit Mottenpapier ausgestattet und die Felle erst mal auf den Balkon ausgelagert. Mal sehen, wie es weitergeht.

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    1. Hm, da fehlt noch der angekündigte Link: https://www.smarticular.net/katastrophenvorrat-prepper-survival-vorratskammer-notfall-einmachen/

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    2. Oh, das mit dem Woll-Befall ist ja schrecklich! Von solchen Plagegeistern sind wir bisher zum Glück verschont. Auch in der Küche gibt's zum Glück keine Motten! Und trotzdem muss man vorbeugen....
      Danke für den Link!

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    3. Interessant fand ich allerdings den Befall IN einer VERSCHOLOSSENEN Packung. Das hatte ich noch nicht erlebt, obwohl ja oft gesagt wird, dass diese Motten mit den gekauften Lebensmitteln ins Haus kommen....

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    4. Ob die Motten wirklich so oft in gekauften Packungen schon enthalten sind, weiß ich nicht. Aber sie bevorzugen stärkehaltige Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Haferflocken oder Polenta und sind in der Lage, sich durch Plastikverpackungen und (beschichtetes) Papier zu arbeiten, um dort ihre Eier abzulegen. Die Löcher sind winzig, da muss man schon genau suchen. Wir haben uns mal Lebensmittelmotten eingefangen, als wir Hamsterfutterzutaten aus den losen Schütten im Tierladen gekauft haben. Hamster lieben übrigens die eiweißreichen Raupen...
      Das mit den Wollklamotten und Schaffellen ist wirklich ärgerlich, aber auch pandemiebedingt. Da keine Veranstaltungen oder Lager stattgefunden haben, lagen sie verführerisch im dunklen Schrank und sind nicht regelmäßig ausgekommen und mit Lagerfeuerrauch eingeräuchert worden, das war sonst immer ein guter Schutz.

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  3. Liebe Elke,
    das ist ein ganz sensibles Thema. Ich kann das gut nachempfinden, was Du schreibst.
    Zu Beginn meiner "Minimalismus-Reise" habe ich mich auch diesem Thema gewidmet. Ich gestehe, es war ein großes Thema für mich und es hat lange gedauert, bis ich auf einem für mich zufrieden stellenden Stand war.
    Ich gehöre zu den Menschen, die sich gerne von für mich ungewöhnlichen Lebensmitteln verleiten lassen. Wenn es dann gekauft ist, traue ich mich doch nicht ran...

    Es ist ja bei jedem anders. Aber ich habe es so gemacht, dass ich zum Einen die Lebensmittel, die dringend verbraucht werden sollten, separat gestellt habe. Dann habe ich gezielt, Gerichte damit gekocht. Aber schön eins nach dem anderen und zwischendrin auch "normale" Gerichte. ;-)
    Parallel dazu habe ich mal notiert, was ich üblicherweise koche. Da ich keine Menü Planung mache, war das notwendig.
    Daraufhin habe ich überlegt, was demnach regelmäßig im Haus sein sollte.
    Dann habe ich die Lebensmittel auch danach sortiert.
    Als ich dann die für uns ungewöhnlicheren Lebensmittel aufgebraucht hatte, habe ich bewusst beobachtet, wieviel wir in einer Woche ungefähr von welchem Lebensmittel verbrauchen. Wir bekommen einmal pro Woche eine Lieferung von einem Bioladen. So konnte ich gezielter bestellen....

    Du siehst, es hat tatsächlich länger gedauert (2 Jahre) bis ich zufrieden mit unserer Vorratshaltung war.

    Zum Thema alles wird teurer ist meine persönliche Meinung, dass die Preissteigerung von langer Dauer sein wird und ich weder gewillt noch in der Lage bin, Lebensmittel für 1-2 Jahre anzuhäufen. Außerdem ist das ja alles ziemlich unsicher, was kommen wird und was dann im Nachhinein Sinn gemacht hätte.
    Aber da gehen die Meinungen ja deutlich auseinander.
    LG Tanja

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  4. Liebe Elke, seit ich arbeite, hab ich in Bezug auf Lebensmittel und Lagerung sehr viel dazu gelernt. Gerade Lebensmittelmotten sind ein großes Problem. Scheinbar von innen heraus kommen die. Tatsächlich reicht aber eine Motte aus, die eine Packung ansticht und ihr Ei rein legt. Schau die Packung genau an, ob da irgendwo ein kleines Loch drin ist (das sieht in der Regel aus wie das Loch eines Holzwurms im Holz). Je weniger behandelt Lebensmittel sind, umso lieber gehen die Biester da ran. Bio mögen sie ganz besonders. Und Folietüten oder normal straffes Papier (auch innen beschichtetes) können sie durchstechen. Gefährdete Vorräte kommen auf Arbeit in dicht schließende Behälter, zu hause hab ich Gläser mit Gummidichtung. Wir haben auf Arbeit Mottenfallen (die sind im Lebensmittelsektor Vorschrift), die zeigen zuverlässig, wie schlimm der Befall ist und helfen durch die Lockstoffe tatsächlich auch vorbeugen (müssen aber regelmäßig ausgetauscht werden).
    (Das klingt hoffentlich nicht belehrend, ist als liebevolle Tipps gemeint, so ein Mottenbefall kann sich nämlich leider sehr schnell zur Plage ausweiten)
    Ich wünsch dir ganz viel Erfolg beim Aufbrauchen und dabei, ein System für zukünftige Lagerhaltung zu finden.
    LG von TAC

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  5. Auch ich verfüge über ein großzügiges Lager. Da ich nur ein Mal pro Woche einkaufen fahre, ist meine Speisekammer, die Tiefkühltruhe und das Lager im ehemaligen Heurigenlokal gut befüllt - wie bei dir: schwankende Esser-Anzahl, viel Obst und Gemüse ... Seit Corona-Beginn versuche ich jedoch eine Lagerhaltung und es funktioniert (teilweise) gut. Ich habe alle Lebensmittel aufgebraucht, die etwas überlagert waren bzw. die eigentlich bei uns niemand wirklich nachfragt. Außerdem habe ich eine neue Stellage in die Speisekammer bekommen. Das erforderte ebenfalls einiges an Umorganisation. Ich bilde mir, das Ganze besser im Griff zu haben. Die abgelaufenen Waren werden weniger und das Eingekochte versuche ich laufend zu verbrauchen. Aber ich gebe dir Recht, ich fühle mich mit einem Lager einfach etwas beruhigter. Man weiß wirklich nie, was demnächst noch auf uns zukommt...

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  6. Liebe Elke, ich war schon immer eine Frau mit Vorratshaltung. Das kommt sicher daher, dass ich in einer großen Familie in einem entlegenen Dorf aufgewachsen bin, wo es keinen Laden, keinen Fleischer oder Bäcker fußläufig gab. Wenn der Vater nicht da war, konnte man nicht einkaufen, weil sonst keiner unseren Trabant fahren konnte.Außerdem hatten wir Geflügel, Schweine, einen großen Garten und alles wurde eingekocht. Eine Tiefkühltruhe gab es nicht.Als ich Kind war hat die Oma auch ihr Brot noch selbst gebacken. Mehl wurde in der Mühle immer Sackweise gekauft. Wenn ich mir das heute vorstelle...
    Aber wir hätten lange ohne Einkaufen auf unsere Vorräte zurückgreifen können. Unser Keller hat auch noch viele Konserven in den Regalen. Ich sortier immer gut, neues kommt nach hinten. Da ich auch jetzt auf dem Dorf lebe und der nächste Supermarkt 6 km entfernt ist kommt mir diese Vorratswirtschaft zu Gute. Außerdem kaufe ich nicht gerne ein, das überlasse ich häufig meinem Herrn L. . Und ich gehe oft in den Keller und überlege, was wir denn zum Mittag essen. Liebe Grüße von Rela

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  7. Oh ja, das "wer ist wann da" bis hin zu "Mama, das Kleinod kommt in einer Stunde und bleibt bis zum...", kenne ich auch. Und dann immer etwas zaubern, was alle essen.. Ich übe mich genau wie du in Vorratsshaltung. Und überlege wie so viele, was ich kaufen soll, für den Fall der Fälle...
    Ich bleibe dabei!
    Herzlichst
    yase

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  8. Liebe Elke, sei mutig und reduziere.
    Ich habe nur noch zwei Regalbretter voller Trockenvorräte und Konserven. Das finde ich schon viel!!
    Dazu nur einen kleinen Ober- und Unterschrank für Trockenvorräte.
    In meinen Gefrierschrank kommt die obsternte für das Jahr. Aber Fleisch und Fisch nur für drei Monate. Dazu noch Brot für einen Monat.
    Da hast du mit einem Blick Übersicht und es reicht auch lange vor!
    Vor der Pandemie und auch vor Weihnachten und Besuch wird es mal mehr , aber es entlastet.
    Liebe Grüße von Frauke

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  9. Liebe Elke, auch ich habe ein gut gefülltes Vorratslager und habe festgestellt, dass es gar nix nützt Dinge zu lagern, die nicht im geläufigen Verbrauch sind. Diese Sachen werden nämlich auch bei mir "überlagert". Ich horte vor allem reichlich das, was uns schmeckt sowie Sachen, die regelmäßig verarbeitet werden (ich spreche da von einer Lagermöglichkeit von etwa 2 Jahren). Auf das Glas/die Verpackung kommt sofort mit dickem Filzstift das MH-Datum (damit ich nicht ständig danach suchen muss) und es wird ganz hinten in der entspr.Reihe einsortiert. Auch bin ich dabei, künftig das, was möglich ist, selbst einzuwecken, um möglichst stromunabhängig zu sein. Über das Weck-Journal (unbezahlte Werbung) bekomme ich sehr viel Anregung. In diesem Jahr wird die Einwecksaison mit dem Spargel beginnen. Es ist insgesamt ein interessantes Thema und ich denke wir alle profitieren sehr von deinen Posts darüber.
    LG eSTe

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  10. Liebe Elke,
    ein ganz so prall gefülltes Vorratslager habe ich zwar nicht, ich könnte mich aber auch mal daran machen, die älteren Schätze zu finden und zu verbrauchen. Das ist auch hier eine Herausforderung.
    Vielen Dank für die Inspiration. 😀
    Liebe Grüße
    Marietta

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  11. Ich esse noch viele, was bereits abgelaufen ist (gefunden im Haushalt). Vor allem natürlich Joghurt, der ist eh schon sauer.

    Nana

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  12. ui
    das ist ganz schön viel ;)
    seit ich alleine bin habe ich kaum noch Vorräte
    ich gehe meist einmal die Woche einkaufen
    da hole ich die frischen Sachen..
    Fleisch brauche ich so gut wie gar nicht mehr
    meine Truhe im Keller beherbergt nur noch die verbilligte Schoki von nach Weihnachten und Ostern ;)
    im Kühlschrank habe ich ein Eisfach und über den Küchenschränken Stauraum für Vorräte
    meine größter Vorrat ist Kaffee :D
    früher als die Familie noch größer war habe ich kleie Körbe gehabt die ich dann herausziehen konnte z.B. für Nudeln.. da fiel dann auch nichts heraus
    auch meine Maggitüten sind in einem Körbchen hochkannt gelagert .. das erleichtert die Übersicht
    zur Zeit habe ich viel Marmelade..selbst gekocht..
    da muss ich mir noch überlegen was ich damit mache
    vielleicht kommt sie doch in den Keller (muss ich aber Platz finden)
    Motten sind leider ein Problem ..sie bohren sich wie auch immer durch die Tüten
    wenn man die Beutel gegen das Licht hält sieht man winzige Löcher
    ich habe auch immer Mottenfallen am Schrank.. denn sie nisten auch schon mal in der Rauhfasertapete :(

    liebe Grüße
    Rosi

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  13. hej elke,
    ja das kommt mir nur zu bekannt vor, vor allem seit meine Jüngste im januar ausgezogen ist. Seit mein Mann Chemo hat, isst er anders und wir brauchen auch weniger, sind nur noch zu zweit. Wir sind Verfechter der Vorratshaltung, sowas wie Nudeln, Fleischkonserven, Knorrfix *lach* , suppen, Wasser, Kaffee, Tee, usw. muss da sein. Die Truhe ist voll, ein großer Schrank, wir haben auch einiges ausmisten müssen- Gefrierbrand, umpf...Naja, ncht schön, man wirft einfach zu viel weg. ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

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  14. Liebe Elke,
    als ich jung war, war es üblich, einen Vorrat für 14 Tage im Haus zu haben. Dafür gab es extra Listen.
    Liebe Grüße
    Renate

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  15. Toll, dass du immer noch so aktiv bist hier!
    Bin lange, lange nicht mehr auf dem Blog gewesen :-) aber in der vergangenen Zeit habe ich tatsächlich viel ausgemistet. Kramschubladen, Papiere, Schmuck, Vorräte, Tupper, Wolle, Deko, etc. (nur leider keinen Stoff ... *hüstel*)
    Und was ist: man sieht irgendwie nichts.
    Dann muss ich ja zum Glück auch gar nicht erst beim Stoff anfangen *hüstelnochmal*
    Grinsegrüße
    Lehmi

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