Wir haben es ja vor zwei Tagen gesehen: es kann noch nicht Schluss sein mit Klar-Schiff-im-Nähzimmer. Denn der neue Quilt hängt hinter dem seltsamen Eckregal. Höher hängen möchte ich ihn auch nicht, das wäre dann fast in Höhe des Türrahmens und das würde mir nicht gefallen.
In dem Regal sieht es oben ziemlich aufgeräumt aus. In den Schachteln sind meine Batikstoffe, die Ordner haben keinen Platz im Regal gegenüber. Unten ist ein großer Sauhaufen und davor ist immer Platz, um "mal eben schnell was hinzulegen".
Ganz verzichten mag ich auf dieses Regal nicht, denn die Batikschachteln müssen irgendwo hin. Da ist mir nur eine Idee dazu gekommen, nämlich der Regalkasten, der auf dem Fensterbrett steht:
Dort sind auch lauter "übrige" Dinge in Schachteln und Tüten untergebracht. Und dieser Regalkasten könnte nach vorn wandern.
Erst mal war komplettes Chaos im Nähzimmer! Und das nur, weil ich beide Regale gleichzeitig ausgeräumt habe. Bei solchen Gelegenheiten muss ich immer an Marie Kondo denken, die sagen würde: "Wenn Du Dein Nähzimmer entrümpeln willst, schmeiß ALLES, was drin ist, auf einen Haufen und dann guck', was Dich glücklich macht." Ich sage Euch: Marie Kondo war noch NIE in einem Nähzimmer! *lach*
Es fanden sich tolle Dinge:
Fotos von Bad Frankenhausen, aus einer Zeit, wo ich in den Building houses from scraps noch Stadtmotive einarbeiten wollte
Unzählige Folien und Pappen für Schablonen
Unzählige nicht mehr benutzte Vorlagen für den Dear Jane. Da sind alle Blöcke längst genäht
Die dicke Malerfolie, die ich für Schnittmuster benutze
Besonders witzig fand ich eine Entwurfszeichnung für den Computerquilt für den großen Sohn, den ich 2013 schon genäht hatte!
In einem Karton fand sich eine nicht vermutete Überraschung, lauter Webkanten.
Und leider fand sich darin auch noch ein UFO, von dessen Existenz ich keine Ahnung hatte! Ich dachte, ich hätte alle Federn damals vernäht.... Es ist alles da: Muster, Hintergrundstoff, Webkanten....
Jetzt kann man sehen, was das für ein seltsames Regal ist. Es ist das Endstück eines Spezialeinbaus in meiner vorvorletzten Küche... Das kommt nun hier weg!
Mit dem Regalkasten passt es nun gut:
Und die kleine Nähmaschine hängt jetzt richtig gut im Blick!
Ich habe jede Menge Schmierzettel geschnitten und Folien und Hefter mit ins Pflegeheim genommen.
Hier ist viel zu viel. Viele Papiere konnten in den Papierkorb, die Anleitungen wurden an die richtigen Stellen geheftet, aufgeräumt eben....
Auf meiner Entrümpelungsliste steht nicht so viel:
5 Fotos
1 Paar Netzstulpen
11 Hefter, Folien, Blöcke (ab ins Pflegeheim)
Den Quilt mit der Nähmaschine finde ich toll.
AntwortenLöschenDas hat sich gelohnt. Das sieht so viel besser aus!
AntwortenLöschenGruß Marion
Ah ja, so ist es sehr schön mit dem Kästchen. Die Sonderanfertigung von der vorvorletzten Küche findet vielleicht auch noch seine Bestimmung.😉
AntwortenLöschenDie Patchworknähmaschine ist so schön und so ein Gefriemel… wirklich toll.
Einen sehr schönen Sonntag!
Liebe Grüße aus Franken
Eva
Guten Morgen, ja, der Quilt ist wirklich nun viel besser in Szene gesetzt. Er ist so schön! Ich kann dich gut mit den endlosen Dingen verstehen ... bei mir ist es genauso !!! LG Karin
AntwortenLöschenGuten Morgen, die Veränderung ist wunderschön - Deine Ecke sieht jetzt klasse aus und die Nähmaschine kommt supergut zur Geltung. Was hast du jetzt mit dem Eckregal gemacht? Liebe Grüße Patricia
AntwortenLöschenHihi... erst stand es vor der Tür vom Nähzimmer im Gang und wollte in den Keller mitgenommen werden. Dann ist es aber versuchsweise auf's Fensterbrett gewandert, dort kann es auch stehen und noch habe ich zu viel Kram, irgendwann soll es aber weg. Aber vorher muss ich ein paar Resteschachteln "killen". ;-)
LöschenGuten Morgen, toll ist die Ecke geworden. Da hast du richtig "klar Schiff" gemacht:)! Ich stoße auch immer wieder auf "Nester" von gesammelten Arbeitsmaterialien, wo ich mir eingestehen muss, dass ich bereits ausreichend Vorrat habe. Ich warte auf schönes, trockenes Wetter und dann kommt es in eine "Verschenkenkiste" vor die Haustür. In der Großstadt, in der ich lebe, klappt das wunderbar. Ganz herzliche Grüße Angela
AntwortenLöschenToll gemacht wenn ich das man auch mal schaffen würde 😃 aber mit fast 80 geht es alles nicht so wie man will leider.
AntwortenLöschenAber Du gibst immer wieder den Anreiz und dann geht ein bisschen
Ich freue mich, wenn ich Dich motivieren kann!
LöschenUnd mir ist es sehr bewusst, dass ich jetzt - mit 62 - meine Schätze sichten, sortieren und reduzieren muss. Denn es wird nicht einfacher....
Liebe Grüße an Dich unbekannterweise!
Danke Dir und hab eine schöne Woche liebe Grüße Ute
LöschenFreut mich, Deine genähte Nähmaschine fertig zu sehen. Ich hätte sie ja oben fluchtend auf Türrahmenhöhe gehängt. Kann ja noch werden falls Du das neue Regal aufstockst.
AntwortenLöschenSchachteln können tückisch sein weil man mit der Zeit vergisst was drin ist.
Insgesamt gut gemacht, es bleibt alles in Veränderung und Bewegung.
LG Ute
Hallo Elke,
AntwortenLöschendas hat sich aber gelohnt. Es sieht jetzt wirklich klasse aus. Beim Aufräumen erreicht man immer einen Punkt, an dem man denkt, warum hab ich bloß damit begonnen. Aber irgendwann gibt es Licht im Tunnel und dann ist die Freude groß.
Liebe Grüße
Renate
Hallo Elke,
AntwortenLöschendas befreit doch, die Näma hat einen tollen Platz, die Schachtel sind aufgeräumt und du weißt wieder, welche Schätze du hast. Hier ist es genau so.
Schönen Sonntag
L.G.KarinNettchen
Yeah, Dein Plan hat funktioniert! Der Quilt hat seinen Platz und das vorvorletzte Küchenregal findet sicher auch seine Bestimmung. So sieht es Klasse aus und Du hast gleich mal durchsortiert ;o)
AntwortenLöschenHab einen schönen Sonntag, alles Liebe
Katrin
Du bist mir hier ein sehr großes Vorbild, all diese Dinge sollte ich auch unbedingt mal machen.
AntwortenLöschenNana
Der Regalkasten unter dem Quilt passt perfekt dorthin und der Quilt kommt jetzt super zur Geltung. Und was Marie Kondo angeht, da glaube ich auch dass sie noch nie in einem Nähzimmer war 😀
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Ulrike
Ich musste schmunzeln. Solche Überbleibsel von vorherigen Wohnstätten gibt es bei uns auch. Ich mochte, vorallem Regale, nie wegwerfen. Ich habe sogar schon mal eines aus der Garage geholt und mit Folie beklebt wieder in meinem Nähzimmer ingegriert. Weil - es passte perfekt in eine Lücke. LG von Rela
AntwortenLöschenLiebe Elke,
AntwortenLöschenda warst sehr fleißig. Das kleine Regal passt dort viel besser hin und sieht auch viel besser aus. So ist es ordentlich auf dem Tisch, der wunderschöne Nähmaschinenquilt kommt toll zu Geltung und auf der Fensterbank hast du auch gleichzeitig etwas Ballast abgebaut. Es ist immer ein befriedigendes Gefühl, wenn man nach einer Putz- oder Aufräumaktion so deutliche Erfolge sieht, finde ich.
Liebe Grüße Carolyn
Oh ja, liebe Elke, ich kann das alles so gut nachvollziehen und mitfühlen, besonders bekannt ist mir das sich potenzierende Chaos, das bei solchen "Aufräumaktionen" entsteht. Es ist ja auch so, dass alles genau angeschaut werden will und man dann in zeitfressenden Erinnerungen schwelgt und wieder entscheiden muss, wohin mit den Schätzen ... Und manchmal ergeben sich erst im Chaos Lösungsmöglichkeiten, die wieder ein Umplanen und Umräumen nötig machen. Das fordert Nervenstärke, aber ganz langsam entzerrt sich das mit jedem Handgriff. Mit dem Regalkasten sieht es jetzt super aus, der schöne NäMa-Quilt hängt optimal.
AntwortenLöschenNaja, so ist es. Ich bin jetzt langsam durch, bin gerade in Vorbereitung eines Posts über die jetzige Situation.
Bis demnächst LG eSTe
Das sieht sooo unglaublich gut aus! Und ein sehr eigenwilliges Regal weniger im Bestand. Häkchen.
AntwortenLöschenAllerliebste Grüße,
Rike (ohne Blog)
Das Aufräumen und Aortieren war ja sehr erfolgreich . Dein Quilt passt so wunderbar dorthin.. Liebe Grüße von Frauke
AntwortenLöschenwow
AntwortenLöschendas sieht jetzt aber gut aus
gar kein Vergleich zu vorher
und der Quilt macht sich jetzt super
liebe Grüße
Rosi